Die AfD hat sich seit ihrer Gründung 2013 zu einer bedeutenden politischen Kraft in Deutschland entwickelt, die zunehmend unter Beobachtung des Verfassungsschutzes steht.
Die Partei zeigt deutliche Merkmale des Populismus und eine fortschreitende Radikalisierung. Ihr Wahlprogramm und ihre politischen Ziele stehen teilweise im Konflikt mit dem Grundgesetz, besonders in Bezug auf Gleichberechtigung und Religionsfreiheit. Die AfD strebt grundlegende Änderungen der Verfassung an, was von Verfassungsrechtlern kritisch gesehen wird. Die Wählerschaft der AfD zeigt interessante demografische Muster: Aktuelle Analysen der AfD-Wähler 2024 zeigen eine überproportionale Unterstützung bei Menschen mittleren Alters (35-60 Jahre). Das AfD-Wähler Bildungsniveau ist durchmischt, wobei die Partei besonders bei Menschen mit mittlerem Bildungsabschluss Zuspruch findet.
Die geografische Verteilung der AfD Wahlergebnisse zeigt ein deutliches Ost-West-Gefälle, wie auf der AfD Wahlergebnisse Deutschland Karte ersichtlich ist. In den östlichen Bundesländern erreicht die Partei deutlich höhere Stimmenanteile als im Westen. Das Einkommen der AfD-Wähler liegt häufig im mittleren Bereich, wobei sowohl Menschen mit niedrigem als auch hohem Einkommen die Partei wählen. Die AfD Ziele werden oft vereinfacht dargestellt, sind aber komplex und umfassen verschiedene politische Bereiche. Die Partei positioniert sich dabei häufig gegen etablierte politische Strukturen und nutzt populistische Rhetorik. Der typische AfD-Wähler lässt sich nicht eindeutig charakterisieren, zeigt aber häufig Unzufriedenheit mit der aktuellen politischen Situation und traditionellen Parteien.