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Erziehung im Nationalsozialismus: Zusammenfassung und Grundprinzipien

1.3.2021

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Die Erziehung im Nationalsozialismus war ein zentrales Instrument der nationalsozialistischen Ideologie und Politik. Sie umfasste die schulische, vorschulische und außerschulische Erziehung sowie die Hochschulbildung während der Zeit des Nationalsozialismus. Ziel war es, die Jugendlichen zu "rassenbewussten Volksgenossen" zu formen und sie zu überzeugten Nationalsozialisten zu erziehen. Die Erziehung sollte die Grundlage für die rassistische Volksgemeinschaft der Zukunft schaffen.

3 Säulen der NS-Erziehung

Die Erziehung im Nationalsozialismus basierte auf den 3 Säulen der NS-Erziehung: Rassenideologie, Führerprinzip und Wehrerziehung. Durch Propaganda, Nähe zu Hitler und nationalistische Erziehung sollten die Jugendlichen zu loyalen Anhängern des Regimes erzogen werden.

Erziehungsziele im Nationalsozialismus

Die Erziehungsziele im Nationalsozialismus verfolgten die Heranbildung einer "arischen" Jugend, die körperlich, geistig und seelisch auf die ideologischen Ziele des NS-Regimes vorbereitet werden sollte. Die Jugendlichen wurden zu Patriotismus, Nationalbegeisterung und Überlegenheitsgefühl erzogen, um die rassistische Volksgemeinschaft zu unterstützen.

Rassenideologie in der Schule

Die rassenideologische Erziehung stand im Mittelpunkt der Schulerziehung im Nationalsozialismus. Die Jugendlichen wurden in Hass gegenüber vermeintlich minderwertigen Menschengruppen, insbesondere den Juden, geprägt. Dies wurde durch Demütigungen und Ausgrenzungen in der Schule verstärkt.

Erziehung durch die Hitlerjugend

Die Hitlerjugend und der Bund Deutscher Mädel waren die einzigen Jugendorganisationen, die während der Zeit des Nationalsozialismus erlaubt waren. Sie dienten der ideologischen und militaristischen Erziehung der Jugendlichen.

Einfluss auf den Schulalltag

Die Nationalsozialisten beeinflussten den Schulalltag, indem Krieg und Kampf in allen Fächern präsent waren und die Schüler auf einen neuen Krieg vorbereitet wurden. Die Inhalte des Unterrichts waren von der NS-Weltanschauung geprägt und Gehorsam und Disziplin standen im Vordergrund.

Insgesamt war die Erziehung im Nationalsozialismus ein Instrument zur Formung einer "arischen" Jugend, die den Zielen des NS-Regimes loyal und kritiklos gegenüberstand. Die rassenideologische Prägung und die Vorbereitung auf Krieg und Kampf waren zentrale Elemente der Erziehungspolitik.

Zusammenfassung - Geschichte

  • Die Erziehung im Nationalsozialismus war zentral für die Ideologie und Politik.
  • Sie basierte auf den 3 Säulen: Rassenideologie, Führerprinzip und Wehrerziehung.
  • Die Ziele waren die Heranbildung einer "arischen" Jugend und die Vorbereitung auf Krieg.
  • Rassenideologische Erziehung stand im Mittelpunkt der Schule.
  • Die Hitlerjugend und der Bund Deutscher Mädel waren für die ideologische Erziehung zuständig.

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Häufig gestellte Fragen zum Thema Geschichte

Q: Welche waren die 3 Säulen der NS-Erziehung?

A: Die 3 Säulen der NS-Erziehung waren Rassenideologie, Führerprinzip und Wehrerziehung. Durch Propaganda, Nähe zu Hitler und nationalistische Erziehung sollten die Jugendlichen zu loyalen Anhängern des Regimes erzogen werden.

Q: Was waren die Erziehungsziele im Nationalsozialismus?

A: Die Erziehungsziele im Nationalsozialismus verfolgten die Heranbildung einer 'arischen' Jugend, die körperlich, geistig und seelisch auf die ideologischen Ziele des NS-Regimes vorbereitet werden sollte. Die Jugendlichen wurden zu Patriotismus, Nationalbegeisterung und Überlegenheitsgefühl erzogen, um die rassistische Volksgemeinschaft zu unterstützen.

Q: Welche Jugendorganisationen waren während der Zeit des Nationalsozialismus erlaubt?

A: Die Hitlerjugend und der Bund Deutscher Mädel waren die einzigen Jugendorganisationen, die während der Zeit des Nationalsozialismus erlaubt waren. Sie dienten der ideologischen und militaristischen Erziehung der Jugendlichen.

Q: Was stand im Mittelpunkt der Schulerziehung im Nationalsozialismus?

A: Die rassenideologische Erziehung stand im Mittelpunkt der Schulerziehung im Nationalsozialismus. Die Jugendlichen wurden in Hass gegenüber vermeintlich minderwertigen Menschengruppen, insbesondere den Juden, geprägt. Dies wurde durch Demütigungen und Ausgrenzungen in der Schule verstärkt.

Q: Welchen Einfluss hatten die Nationalsozialisten auf den Schulalltag?

A: Die Nationalsozialisten beeinflussten den Schulalltag, indem Krieg und Kampf in allen Fächern präsent waren und die Schüler auf einen neuen Krieg vorbereitet wurden. Die Inhalte des Unterrichts waren von der NS-Weltanschauung geprägt und Gehorsam und Disziplin standen im Vordergrund.

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