Grundlagen der Straßenverkehrsordnung und Fahrzeugtechnik
Die Straßenverkehrsordnung und Fahrzeugtechnik bilden das Fundament für sicheres Fahren. Wichtige Aspekte umfassen Fahrbahnmarkierungen, Geschwindigkeitsregeln und technische Fahrzeugdetails.
Fahrbahnmarkierungen dienen der Verkehrsführung und -sicherheit. Die Leitlinie darf überfahren werden, während die Fahrbahnbegrenzung den Fahrbahnrand markiert und nicht überfahren werden darf.
Geschwindigkeitsbegrenzungen variieren je nach Fahrzeugtyp und Straßenart:
- Innerorts gilt generell Tempo 50 km/h
- Außerorts 100 km/h für PKW, 80 km/h für PKW mit Anhänger
- Für LKW gelten je nach Gewichtsklasse Limits von 60-100 km/h
- Auf Autobahnen gilt ein Richtwert von 130 km/h
Der Motorölstand sollte regelmäßig mit dem Ölmessstab kontrolliert werden, um Motorschäden zu vermeiden.
Highlight: Die Zulassungsbescheinigung Teil 1, auch als Fahrzeugschein bekannt, enthält wichtige Fahrzeugdaten und muss stets mitgeführt werden.
Seitenabstände sind entscheidend für die Verkehrssicherheit:
- Zu anderen Fahrzeugen: 1,0 m
- Zu Radfahrern und Fußgängern: 1,5 m innerorts, 2,0 m außerorts
- Zur Straßenbahn: 0,5 m
Definition: Der Anhalteweg setzt sich aus Reaktionsweg und Bremsweg zusammen. Die Anhalteweg-Formel ist essenziell für die Theorieprüfung.
Sicherheitsabstände:
- Außerorts: Halber Tachowert in Metern
- Innerorts: 15 m (3 PKW-Längen)
- Bei schlechter Sicht: Voller Tachowert in Metern
- An Kreuzungen und Einmündungen: 5 m
Reifenpflege ist wichtig für die Fahrsicherheit. Falscher Reifendruck kann zu übermäßigem Verschleiß, verminderter Fahrstabilität und Überhitzung führen.
Vocabulary: Gefahrenbremsung bezeichnet eine Notbremsung mit maximaler Verzögerung.