Fächer

Fächer

Mehr

Absolute und relative Häufigkeit berechnen: Übungen und Beispiele für Klasse 6

Öffnen

Absolute und relative Häufigkeit berechnen: Übungen und Beispiele für Klasse 6
user profile picture

Julius Böhme

@juliusbhme_66ebd2

·

144 Follower

Follow

Die Statistik bietet wichtige Werkzeuge zur Analyse von Daten und Wahrscheinlichkeiten.

Die absolute Häufigkeit beschreibt, wie oft ein bestimmtes Ereignis in einer Versuchsreihe tatsächlich auftritt. Bei der relativen Häufigkeit wird diese absolute Zahl durch die Gesamtanzahl der Versuche geteilt, wodurch sich ein Verhältniswert zwischen 0 und 1 ergibt. Die relative Häufigkeit in Prozent erhält man durch Multiplikation dieses Wertes mit 100. Diese Konzepte sind besonders wichtig für Absolute und relative Häufigkeit Aufgaben Klasse 6, wo Schüler erstmals mit statistischen Berechnungen in Kontakt kommen.

Ein Laplace-Experiment ist ein Zufallsexperiment mit gleichwahrscheinlichen Elementarereignissen. Die Laplace-Formel besagt, dass die Wahrscheinlichkeit eines Ereignisses dem Quotienten aus der Anzahl der günstigen durch die Anzahl der möglichen Ergebnisse entspricht. Klassische Laplace-Experiment Beispiele sind Würfelwürfe oder Münzwürfe. Bei nicht-Laplace-Experiment Beispielen sind die Elementarereignisse nicht gleichwahrscheinlich, wie etwa bei einem gezinkten Würfel. Die Laplace-Experiment Bedingungen umfassen die Zufälligkeit des Experiments, endlich viele mögliche Ergebnisse und die Gleichwahrscheinlichkeit aller Elementarereignisse. Diese Grundlagen der Wahrscheinlichkeitsrechnung sind essentiell für das Verständnis komplexerer statistischer Konzepte und finden Anwendung in vielen Bereichen der Mathematik und des täglichen Lebens.

31.3.2020

2978

edureka!
OE=>
31....40
Income
>40
Yes
No
Wahrscheinlichkeitsrechnung
- Stochastik: Basics.
Age
Exc
hochgeladen auf Knowunity von
Julius Böhm

Öffnen

Statistische Kenngrößen und Wahrscheinlichkeitsverteilungen

Die Analyse statistischer Daten erfordert verschiedene Kenngrößen wie Median, Modalwert und arithmetisches Mittel. Diese Werte ermöglichen unterschiedliche Perspektiven auf die Datenverteilung.

Merke: Bei der Berechnung der relativen Häufigkeit in Prozent multipliziert man den Dezimalwert mit 100. Eine relative Häufigkeit von 0,25 entspricht also 25%.

Für Nicht-Laplace-Experiment Beispiele gelten besondere Bedingungen. Hier sind die Ergebnisse nicht gleichwahrscheinlich, was die Berechnung der Wahrscheinlichkeiten komplexer macht.

Highlight: Die Laplace-Experiment Bedingungen erfordern:

  • Gleichwahrscheinlichkeit aller Elementarereignisse
  • Endlich viele mögliche Ergebnisse
  • Unabhängigkeit der Einzelversuche
edureka!
OE=>
31....40
Income
>40
Yes
No
Wahrscheinlichkeitsrechnung
- Stochastik: Basics.
Age
Exc
hochgeladen auf Knowunity von
Julius Böhm

Öffnen

Grundlagen der Wahrscheinlichkeitsrechnung und Stochastik

Die absolute und relative Häufigkeit sind fundamentale Konzepte der Stochastik, die für das Verständnis der Wahrscheinlichkeitsrechnung unerlässlich sind. Die absolute Häufigkeit bezeichnet die konkrete Anzahl, wie oft ein bestimmtes Ereignis bei einer Beobachtung oder einem Experiment auftritt.

Definition: Die absolute Häufigkeit (H) gibt an, wie oft ein bestimmtes Merkmal oder Ereignis in einer Beobachtungsreihe vorkommt. Die relative Häufigkeit (h) errechnet sich aus dem Quotienten der absoluten Häufigkeit und der Gesamtanzahl aller Beobachtungen.

Bei der Betrachtung von Laplace-Experimenten spielen diese Konzepte eine besondere Rolle. Ein Laplace-Experiment liegt vor, wenn alle möglichen Ergebnisse gleich wahrscheinlich sind. Die Laplace-Formel berechnet dabei die Wahrscheinlichkeit als Quotient aus der Anzahl der günstigen Ergebnisse und der Anzahl aller möglichen Ergebnisse.

Beispiel: Bei einem Würfelwurf mit einem fairen sechsseitigen Würfel beträgt die Wahrscheinlichkeit für jede Zahl 1/6, da alle Ergebnisse gleichwahrscheinlich sind. Dies ist ein klassisches Laplace-Experiment Beispiel.

edureka!
OE=>
31....40
Income
>40
Yes
No
Wahrscheinlichkeitsrechnung
- Stochastik: Basics.
Age
Exc
hochgeladen auf Knowunity von
Julius Böhm

Öffnen

Vertiefende Konzepte der Stochastik

Für fortgeschrittene Anwendungen der Stochastik ist das Verständnis von Baumdiagrammen und der Pfadregeln essentiell. Diese visualisieren mehrstufige Zufallsexperimente und deren Wahrscheinlichkeiten.

Vokabular: Die wichtigsten Fachbegriffe der Stochastik:

  • Zufallsexperiment
  • Ereignisraum
  • Elementarereignis
  • Wahrscheinlichkeitsverteilung

Die Kombinatorik als Teilgebiet der Stochastik beschäftigt sich mit Permutationen, Variationen und Kombinationen. Diese Konzepte sind fundamental für die Berechnung von Wahrscheinlichkeiten bei komplexeren Aufgabenstellungen.

edureka!
OE=>
31....40
Income
>40
Yes
No
Wahrscheinlichkeitsrechnung
- Stochastik: Basics.
Age
Exc
hochgeladen auf Knowunity von
Julius Böhm

Öffnen

Anwendung in der Praxis

Die absolute und relative Häufigkeit Aufgaben finden sich häufig im Mathematikunterricht, besonders in der Klasse 6. Diese Konzepte werden oft anhand praktischer Beispiele wie Würfelexperimente oder Umfragen eingeführt.

Beispiel: In einer Klasse mit 30 Schülern tragen 12 eine Brille. Die absolute Häufigkeit der Brillenträger ist 12, die relative Häufigkeit beträgt 12/30 = 0,4 oder 40%.

Die Unterscheidung zwischen Laplace-Experiment und anderen Zufallsexperimenten ist für das Verständnis der Wahrscheinlichkeitsrechnung fundamental. Während bei Laplace-Experimenten die Laplace-Formel direkt anwendbar ist, erfordern andere Situationen komplexere Berechnungsmethoden.

edureka!
OE=>
31....40
Income
>40
Yes
No
Wahrscheinlichkeitsrechnung
- Stochastik: Basics.
Age
Exc
hochgeladen auf Knowunity von
Julius Böhm

Öffnen

Grundlagen der Wahrscheinlichkeitsrechnung und Laplace-Experimente

Das Laplace-Experiment bildet einen fundamentalen Baustein der Wahrscheinlichkeitsrechnung. Ein Laplace-Experiment liegt vor, wenn alle möglichen Elementarereignisse die gleiche Wahrscheinlichkeit besitzen. Die nach Pierre-Simon Laplace benannte Laplace-Formel ermöglicht eine einfache Berechnung von Wahrscheinlichkeiten:

Definition: Die Laplace-Formel lautet: P(A) = Anzahl der günstigen Ergebnisse / Anzahl aller möglichen Ergebnisse

Bei der Durchführung von Zufallsexperimenten unterscheiden wir verschiedene Arten von Ereignissen. Ein Ereignis A stellt dabei eine Teilmenge der Ergebnismenge Ω dar. Das Gegenereignis Ā umfasst alle Ergebnisse, die nicht zu A gehören. Besondere Bedeutung haben das sichere Ereignis (alle möglichen Ergebnisse sind günstig) und das unmögliche Ereignis (kein Ergebnis ist günstig).

Beispiel: Bei einem Würfelwurf mit einem fairen Würfel ist die Wahrscheinlichkeit für jede Augenzahl 1/6. Dies ist ein klassisches Laplace-Experiment Beispiel, da alle Elementarereignisse gleichwahrscheinlich sind.

edureka!
OE=>
31....40
Income
>40
Yes
No
Wahrscheinlichkeitsrechnung
- Stochastik: Basics.
Age
Exc
hochgeladen auf Knowunity von
Julius Böhm

Öffnen

Statistische Kenngrößen und ihre Bedeutung

Die absolute Häufigkeit gibt an, wie oft ein bestimmtes Ereignis in einer Versuchsreihe auftritt. Die relative Häufigkeit errechnet sich durch Division der absoluten Häufigkeit durch den Gesamtumfang der Stichprobe und kann in Prozent ausgedrückt werden.

Merke: Bei der Berechnung der relativen Häufigkeit in Prozent wird der Dezimalwert mit 100 multipliziert.

Zentrale Lagemaße wie der Median (Zentralwert), der Modalwert und das arithmetische Mittel beschreiben die Verteilung von Daten auf unterschiedliche Weise. Der Median teilt eine geordnete Datenreihe in zwei gleich große Hälften. Der Modalwert gibt den am häufigsten vorkommenden Wert an. Das arithmetische Mittel berechnet sich aus der Summe aller Werte geteilt durch ihre Anzahl.

Beispiel: In einer Datenreihe der Körpergrößen (1,65m; 1,70m; 1,70m; 1,85m; 1,85m) ist:

  • Median: 1,70m
  • Modalwert: 1,70m und 1,85m (bimodal)
  • Arithmetisches Mittel: 1,75m

Die Streuungsmaße wie Spannweite, Varianz und Standardabweichung geben Auskunft über die Verteilung der Werte um den Mittelwert. Der Erwartungswert E(X) gibt an, welcher Wert im Mittel bei häufiger Wiederholung eines Zufallsexperiments zu erwarten ist.

edureka!
OE=>
31....40
Income
>40
Yes
No
Wahrscheinlichkeitsrechnung
- Stochastik: Basics.
Age
Exc
hochgeladen auf Knowunity von
Julius Böhm

Öffnen

Einführung in die Wahrscheinlichkeitsrechnung

Diese Präsentation bietet eine umfassende Einführung in die Stochastik Grundwissen für Schüler bis zur 10. Klasse. Der Schwerpunkt liegt auf der Erklärung wichtiger Stochastik Begriffe und grundlegender Konzepte der Wahrscheinlichkeitsrechnung.

Highlight: Die Kenntnis der stochastischen Begriffe ist absolut obligatorisch für das Verständnis und die Durchführung stochastischer Berechnungen.

Die Präsentation beginnt mit der Erklärung der absoluten Häufigkeit (H) und der relativen Häufigkeit (h).

Definition: Die absolute Häufigkeit gibt an, wie oft etwas vorkommt, während die relative Häufigkeit der Quotient aus der absoluten Häufigkeit und der Gesamtanzahl ist.

Example: Ein anschauliches Beispiel zur Zählung vorbeifahrender Autos wird verwendet, um die Berechnung von absoluten und relativen Häufigkeiten zu demonstrieren.

Weitere wichtige Konzepte wie Zufallsversuch, Wahrscheinlichkeit (P) und Laplace-Wahrscheinlichkeit werden eingeführt.

Vocabulary: Die Wahrscheinlichkeit wird als eine stabil gewordene relative Häufigkeit definiert.

Die Präsentation geht auch auf statistische Werte wie Median, Modalwert, arithmetisches Mittel, Spannweite, Varianz, Standardabweichung und Erwartungswert ein.

Highlight: Es wird betont, dass der Median nur bei einer der Größe nach geordneten Datenreihe aussagekräftig bestimmt werden kann und dass es mehrere Modalwerte geben kann.

edureka!
OE=>
31....40
Income
>40
Yes
No
Wahrscheinlichkeitsrechnung
- Stochastik: Basics.
Age
Exc
hochgeladen auf Knowunity von
Julius Böhm

Öffnen

edureka!
OE=>
31....40
Income
>40
Yes
No
Wahrscheinlichkeitsrechnung
- Stochastik: Basics.
Age
Exc
hochgeladen auf Knowunity von
Julius Böhm

Öffnen

edureka!
OE=>
31....40
Income
>40
Yes
No
Wahrscheinlichkeitsrechnung
- Stochastik: Basics.
Age
Exc
hochgeladen auf Knowunity von
Julius Böhm

Öffnen

Nichts passendes dabei? Erkunde andere Fachbereiche.

Knowunity ist die #1 unter den Bildungs-Apps in fünf europäischen Ländern

Knowunity wurde bei Apple als "Featured Story" ausgezeichnet und hat die App-Store-Charts in der Kategorie Bildung in Deutschland, Italien, Polen, der Schweiz und dem Vereinigten Königreich regelmäßig angeführt. Werde noch heute Mitglied bei Knowunity und hilf Millionen von Schüler:innen auf der ganzen Welt.

Ranked #1 Education App

Laden im

Google Play

Laden im

App Store

Knowunity ist die #1 unter den Bildungs-Apps in fünf europäischen Ländern

4.9+

Durchschnittliche App-Bewertung

15 M

Schüler:innen lieben Knowunity

#1

In Bildungs-App-Charts in 12 Ländern

950 K+

Schüler:innen haben Lernzettel hochgeladen

Immer noch nicht überzeugt? Schau dir an, was andere Schüler:innen sagen...

iOS User

Ich liebe diese App so sehr, ich benutze sie auch täglich. Ich empfehle Knowunity jedem!! Ich bin damit von einer 4 auf eine 1 gekommen :D

Philipp, iOS User

Die App ist sehr einfach und gut gestaltet. Bis jetzt habe ich immer alles gefunden, was ich gesucht habe :D

Lena, iOS Userin

Ich liebe diese App ❤️, ich benutze sie eigentlich immer, wenn ich lerne.

Absolute und relative Häufigkeit berechnen: Übungen und Beispiele für Klasse 6

user profile picture

Julius Böhme

@juliusbhme_66ebd2

·

144 Follower

Follow

Die Statistik bietet wichtige Werkzeuge zur Analyse von Daten und Wahrscheinlichkeiten.

Die absolute Häufigkeit beschreibt, wie oft ein bestimmtes Ereignis in einer Versuchsreihe tatsächlich auftritt. Bei der relativen Häufigkeit wird diese absolute Zahl durch die Gesamtanzahl der Versuche geteilt, wodurch sich ein Verhältniswert zwischen 0 und 1 ergibt. Die relative Häufigkeit in Prozent erhält man durch Multiplikation dieses Wertes mit 100. Diese Konzepte sind besonders wichtig für Absolute und relative Häufigkeit Aufgaben Klasse 6, wo Schüler erstmals mit statistischen Berechnungen in Kontakt kommen.

Ein Laplace-Experiment ist ein Zufallsexperiment mit gleichwahrscheinlichen Elementarereignissen. Die Laplace-Formel besagt, dass die Wahrscheinlichkeit eines Ereignisses dem Quotienten aus der Anzahl der günstigen durch die Anzahl der möglichen Ergebnisse entspricht. Klassische Laplace-Experiment Beispiele sind Würfelwürfe oder Münzwürfe. Bei nicht-Laplace-Experiment Beispielen sind die Elementarereignisse nicht gleichwahrscheinlich, wie etwa bei einem gezinkten Würfel. Die Laplace-Experiment Bedingungen umfassen die Zufälligkeit des Experiments, endlich viele mögliche Ergebnisse und die Gleichwahrscheinlichkeit aller Elementarereignisse. Diese Grundlagen der Wahrscheinlichkeitsrechnung sind essentiell für das Verständnis komplexerer statistischer Konzepte und finden Anwendung in vielen Bereichen der Mathematik und des täglichen Lebens.

31.3.2020

2978

 

9/10

 

Mathe

102

edureka!
OE=>
31....40
Income
>40
Yes
No
Wahrscheinlichkeitsrechnung
- Stochastik: Basics.
Age
Exc
hochgeladen auf Knowunity von
Julius Böhm

Melde dich an, um den Inhalt freizuschalten. Es ist kostenlos!

Zugriff auf alle Dokumente

Verbessere deine Noten

Werde Teil der Community

Mit der Anmeldung akzeptierst du die Nutzungsbedingungen und die Datenschutzrichtlinie

Statistische Kenngrößen und Wahrscheinlichkeitsverteilungen

Die Analyse statistischer Daten erfordert verschiedene Kenngrößen wie Median, Modalwert und arithmetisches Mittel. Diese Werte ermöglichen unterschiedliche Perspektiven auf die Datenverteilung.

Merke: Bei der Berechnung der relativen Häufigkeit in Prozent multipliziert man den Dezimalwert mit 100. Eine relative Häufigkeit von 0,25 entspricht also 25%.

Für Nicht-Laplace-Experiment Beispiele gelten besondere Bedingungen. Hier sind die Ergebnisse nicht gleichwahrscheinlich, was die Berechnung der Wahrscheinlichkeiten komplexer macht.

Highlight: Die Laplace-Experiment Bedingungen erfordern:

  • Gleichwahrscheinlichkeit aller Elementarereignisse
  • Endlich viele mögliche Ergebnisse
  • Unabhängigkeit der Einzelversuche
edureka!
OE=>
31....40
Income
>40
Yes
No
Wahrscheinlichkeitsrechnung
- Stochastik: Basics.
Age
Exc
hochgeladen auf Knowunity von
Julius Böhm

Melde dich an, um den Inhalt freizuschalten. Es ist kostenlos!

Zugriff auf alle Dokumente

Verbessere deine Noten

Werde Teil der Community

Mit der Anmeldung akzeptierst du die Nutzungsbedingungen und die Datenschutzrichtlinie

Grundlagen der Wahrscheinlichkeitsrechnung und Stochastik

Die absolute und relative Häufigkeit sind fundamentale Konzepte der Stochastik, die für das Verständnis der Wahrscheinlichkeitsrechnung unerlässlich sind. Die absolute Häufigkeit bezeichnet die konkrete Anzahl, wie oft ein bestimmtes Ereignis bei einer Beobachtung oder einem Experiment auftritt.

Definition: Die absolute Häufigkeit (H) gibt an, wie oft ein bestimmtes Merkmal oder Ereignis in einer Beobachtungsreihe vorkommt. Die relative Häufigkeit (h) errechnet sich aus dem Quotienten der absoluten Häufigkeit und der Gesamtanzahl aller Beobachtungen.

Bei der Betrachtung von Laplace-Experimenten spielen diese Konzepte eine besondere Rolle. Ein Laplace-Experiment liegt vor, wenn alle möglichen Ergebnisse gleich wahrscheinlich sind. Die Laplace-Formel berechnet dabei die Wahrscheinlichkeit als Quotient aus der Anzahl der günstigen Ergebnisse und der Anzahl aller möglichen Ergebnisse.

Beispiel: Bei einem Würfelwurf mit einem fairen sechsseitigen Würfel beträgt die Wahrscheinlichkeit für jede Zahl 1/6, da alle Ergebnisse gleichwahrscheinlich sind. Dies ist ein klassisches Laplace-Experiment Beispiel.

edureka!
OE=>
31....40
Income
>40
Yes
No
Wahrscheinlichkeitsrechnung
- Stochastik: Basics.
Age
Exc
hochgeladen auf Knowunity von
Julius Böhm

Melde dich an, um den Inhalt freizuschalten. Es ist kostenlos!

Zugriff auf alle Dokumente

Verbessere deine Noten

Werde Teil der Community

Mit der Anmeldung akzeptierst du die Nutzungsbedingungen und die Datenschutzrichtlinie

Vertiefende Konzepte der Stochastik

Für fortgeschrittene Anwendungen der Stochastik ist das Verständnis von Baumdiagrammen und der Pfadregeln essentiell. Diese visualisieren mehrstufige Zufallsexperimente und deren Wahrscheinlichkeiten.

Vokabular: Die wichtigsten Fachbegriffe der Stochastik:

  • Zufallsexperiment
  • Ereignisraum
  • Elementarereignis
  • Wahrscheinlichkeitsverteilung

Die Kombinatorik als Teilgebiet der Stochastik beschäftigt sich mit Permutationen, Variationen und Kombinationen. Diese Konzepte sind fundamental für die Berechnung von Wahrscheinlichkeiten bei komplexeren Aufgabenstellungen.

edureka!
OE=>
31....40
Income
>40
Yes
No
Wahrscheinlichkeitsrechnung
- Stochastik: Basics.
Age
Exc
hochgeladen auf Knowunity von
Julius Böhm

Melde dich an, um den Inhalt freizuschalten. Es ist kostenlos!

Zugriff auf alle Dokumente

Verbessere deine Noten

Werde Teil der Community

Mit der Anmeldung akzeptierst du die Nutzungsbedingungen und die Datenschutzrichtlinie

Anwendung in der Praxis

Die absolute und relative Häufigkeit Aufgaben finden sich häufig im Mathematikunterricht, besonders in der Klasse 6. Diese Konzepte werden oft anhand praktischer Beispiele wie Würfelexperimente oder Umfragen eingeführt.

Beispiel: In einer Klasse mit 30 Schülern tragen 12 eine Brille. Die absolute Häufigkeit der Brillenträger ist 12, die relative Häufigkeit beträgt 12/30 = 0,4 oder 40%.

Die Unterscheidung zwischen Laplace-Experiment und anderen Zufallsexperimenten ist für das Verständnis der Wahrscheinlichkeitsrechnung fundamental. Während bei Laplace-Experimenten die Laplace-Formel direkt anwendbar ist, erfordern andere Situationen komplexere Berechnungsmethoden.

edureka!
OE=>
31....40
Income
>40
Yes
No
Wahrscheinlichkeitsrechnung
- Stochastik: Basics.
Age
Exc
hochgeladen auf Knowunity von
Julius Böhm

Melde dich an, um den Inhalt freizuschalten. Es ist kostenlos!

Zugriff auf alle Dokumente

Verbessere deine Noten

Werde Teil der Community

Mit der Anmeldung akzeptierst du die Nutzungsbedingungen und die Datenschutzrichtlinie

Grundlagen der Wahrscheinlichkeitsrechnung und Laplace-Experimente

Das Laplace-Experiment bildet einen fundamentalen Baustein der Wahrscheinlichkeitsrechnung. Ein Laplace-Experiment liegt vor, wenn alle möglichen Elementarereignisse die gleiche Wahrscheinlichkeit besitzen. Die nach Pierre-Simon Laplace benannte Laplace-Formel ermöglicht eine einfache Berechnung von Wahrscheinlichkeiten:

Definition: Die Laplace-Formel lautet: P(A) = Anzahl der günstigen Ergebnisse / Anzahl aller möglichen Ergebnisse

Bei der Durchführung von Zufallsexperimenten unterscheiden wir verschiedene Arten von Ereignissen. Ein Ereignis A stellt dabei eine Teilmenge der Ergebnismenge Ω dar. Das Gegenereignis Ā umfasst alle Ergebnisse, die nicht zu A gehören. Besondere Bedeutung haben das sichere Ereignis (alle möglichen Ergebnisse sind günstig) und das unmögliche Ereignis (kein Ergebnis ist günstig).

Beispiel: Bei einem Würfelwurf mit einem fairen Würfel ist die Wahrscheinlichkeit für jede Augenzahl 1/6. Dies ist ein klassisches Laplace-Experiment Beispiel, da alle Elementarereignisse gleichwahrscheinlich sind.

edureka!
OE=>
31....40
Income
>40
Yes
No
Wahrscheinlichkeitsrechnung
- Stochastik: Basics.
Age
Exc
hochgeladen auf Knowunity von
Julius Böhm

Melde dich an, um den Inhalt freizuschalten. Es ist kostenlos!

Zugriff auf alle Dokumente

Verbessere deine Noten

Werde Teil der Community

Mit der Anmeldung akzeptierst du die Nutzungsbedingungen und die Datenschutzrichtlinie

Statistische Kenngrößen und ihre Bedeutung

Die absolute Häufigkeit gibt an, wie oft ein bestimmtes Ereignis in einer Versuchsreihe auftritt. Die relative Häufigkeit errechnet sich durch Division der absoluten Häufigkeit durch den Gesamtumfang der Stichprobe und kann in Prozent ausgedrückt werden.

Merke: Bei der Berechnung der relativen Häufigkeit in Prozent wird der Dezimalwert mit 100 multipliziert.

Zentrale Lagemaße wie der Median (Zentralwert), der Modalwert und das arithmetische Mittel beschreiben die Verteilung von Daten auf unterschiedliche Weise. Der Median teilt eine geordnete Datenreihe in zwei gleich große Hälften. Der Modalwert gibt den am häufigsten vorkommenden Wert an. Das arithmetische Mittel berechnet sich aus der Summe aller Werte geteilt durch ihre Anzahl.

Beispiel: In einer Datenreihe der Körpergrößen (1,65m; 1,70m; 1,70m; 1,85m; 1,85m) ist:

  • Median: 1,70m
  • Modalwert: 1,70m und 1,85m (bimodal)
  • Arithmetisches Mittel: 1,75m

Die Streuungsmaße wie Spannweite, Varianz und Standardabweichung geben Auskunft über die Verteilung der Werte um den Mittelwert. Der Erwartungswert E(X) gibt an, welcher Wert im Mittel bei häufiger Wiederholung eines Zufallsexperiments zu erwarten ist.

edureka!
OE=>
31....40
Income
>40
Yes
No
Wahrscheinlichkeitsrechnung
- Stochastik: Basics.
Age
Exc
hochgeladen auf Knowunity von
Julius Böhm

Melde dich an, um den Inhalt freizuschalten. Es ist kostenlos!

Zugriff auf alle Dokumente

Verbessere deine Noten

Werde Teil der Community

Mit der Anmeldung akzeptierst du die Nutzungsbedingungen und die Datenschutzrichtlinie

Einführung in die Wahrscheinlichkeitsrechnung

Diese Präsentation bietet eine umfassende Einführung in die Stochastik Grundwissen für Schüler bis zur 10. Klasse. Der Schwerpunkt liegt auf der Erklärung wichtiger Stochastik Begriffe und grundlegender Konzepte der Wahrscheinlichkeitsrechnung.

Highlight: Die Kenntnis der stochastischen Begriffe ist absolut obligatorisch für das Verständnis und die Durchführung stochastischer Berechnungen.

Die Präsentation beginnt mit der Erklärung der absoluten Häufigkeit (H) und der relativen Häufigkeit (h).

Definition: Die absolute Häufigkeit gibt an, wie oft etwas vorkommt, während die relative Häufigkeit der Quotient aus der absoluten Häufigkeit und der Gesamtanzahl ist.

Example: Ein anschauliches Beispiel zur Zählung vorbeifahrender Autos wird verwendet, um die Berechnung von absoluten und relativen Häufigkeiten zu demonstrieren.

Weitere wichtige Konzepte wie Zufallsversuch, Wahrscheinlichkeit (P) und Laplace-Wahrscheinlichkeit werden eingeführt.

Vocabulary: Die Wahrscheinlichkeit wird als eine stabil gewordene relative Häufigkeit definiert.

Die Präsentation geht auch auf statistische Werte wie Median, Modalwert, arithmetisches Mittel, Spannweite, Varianz, Standardabweichung und Erwartungswert ein.

Highlight: Es wird betont, dass der Median nur bei einer der Größe nach geordneten Datenreihe aussagekräftig bestimmt werden kann und dass es mehrere Modalwerte geben kann.

edureka!
OE=>
31....40
Income
>40
Yes
No
Wahrscheinlichkeitsrechnung
- Stochastik: Basics.
Age
Exc
hochgeladen auf Knowunity von
Julius Böhm

Melde dich an, um den Inhalt freizuschalten. Es ist kostenlos!

Zugriff auf alle Dokumente

Verbessere deine Noten

Werde Teil der Community

Mit der Anmeldung akzeptierst du die Nutzungsbedingungen und die Datenschutzrichtlinie

edureka!
OE=>
31....40
Income
>40
Yes
No
Wahrscheinlichkeitsrechnung
- Stochastik: Basics.
Age
Exc
hochgeladen auf Knowunity von
Julius Böhm

Melde dich an, um den Inhalt freizuschalten. Es ist kostenlos!

Zugriff auf alle Dokumente

Verbessere deine Noten

Werde Teil der Community

Mit der Anmeldung akzeptierst du die Nutzungsbedingungen und die Datenschutzrichtlinie

edureka!
OE=>
31....40
Income
>40
Yes
No
Wahrscheinlichkeitsrechnung
- Stochastik: Basics.
Age
Exc
hochgeladen auf Knowunity von
Julius Böhm

Melde dich an, um den Inhalt freizuschalten. Es ist kostenlos!

Zugriff auf alle Dokumente

Verbessere deine Noten

Werde Teil der Community

Mit der Anmeldung akzeptierst du die Nutzungsbedingungen und die Datenschutzrichtlinie

Nichts passendes dabei? Erkunde andere Fachbereiche.

Knowunity ist die #1 unter den Bildungs-Apps in fünf europäischen Ländern

Knowunity wurde bei Apple als "Featured Story" ausgezeichnet und hat die App-Store-Charts in der Kategorie Bildung in Deutschland, Italien, Polen, der Schweiz und dem Vereinigten Königreich regelmäßig angeführt. Werde noch heute Mitglied bei Knowunity und hilf Millionen von Schüler:innen auf der ganzen Welt.

Ranked #1 Education App

Laden im

Google Play

Laden im

App Store

Knowunity ist die #1 unter den Bildungs-Apps in fünf europäischen Ländern

4.9+

Durchschnittliche App-Bewertung

15 M

Schüler:innen lieben Knowunity

#1

In Bildungs-App-Charts in 12 Ländern

950 K+

Schüler:innen haben Lernzettel hochgeladen

Immer noch nicht überzeugt? Schau dir an, was andere Schüler:innen sagen...

iOS User

Ich liebe diese App so sehr, ich benutze sie auch täglich. Ich empfehle Knowunity jedem!! Ich bin damit von einer 4 auf eine 1 gekommen :D

Philipp, iOS User

Die App ist sehr einfach und gut gestaltet. Bis jetzt habe ich immer alles gefunden, was ich gesucht habe :D

Lena, iOS Userin

Ich liebe diese App ❤️, ich benutze sie eigentlich immer, wenn ich lerne.