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652
11
Klausur Jean Piaget (2. Lk Klausur)
2. Lk Klausur zu Jean Piagets Theorie der kognitiven Entwicklung. 14 Punkte (1)
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303
12/13
Piaget Theorie
• Grundbegriffe • Stufenmodell • Experimente
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Kognitive Entwicklung nach Jean Piaget
Lernzettel für das Abi 2021, kognitive Entwicklung nach Jean Piaget
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Jean Piaget - Zusammenfassung
Textzusammenfassung der Stufenlehre von Jean Piaget zur kognitiven Entwicklung bei Kindern. Erster Aufgabenteil der zweiten Aufgabe einer Pädagogikklausur.
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11/12
Piaget kognitive Entwicklungstheorie
Lernzettel zur Klausurvorbereitung Pädagogik LK
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11/12
Thema Piaget
Piaget in Beziehung zu Lilian Fried + Konsequenzen für pädagogisches Habdeln und Gestaltung der Lernzmwelt im Kindergarten(-> zum fördern der Wissensaneignung)
docsity Vorbereitung für das Abitur: LK Pädagogik Klausur 2 (korrigiert) Pädagogik 16 pag. Document shared on www.docsity.com Downloaded by: refdswrtfegdrtfegd ([email protected]) 5 15 Neue Perspektiven in der Früh- und Elementarpädagogik¹ Jüngeren hirn- sowie kognitionspsychologischen Erkenntnissen zufolge besitzen Kinder bei der Geburt bereits Milliarden Nervenzellen. Auch die Hauptverbindungen zwischen den Zellen sind schon angelegt. Aber dieses Nervensystem ist noch sehr unreif, weil die Nervenzellen zum Zeitpunkt der Geburt im Wesentlichen angelegt, aber in bestimmten Bereichen des Gehirns, z. B. in der Großhirnrinde, noch nicht miteinander verbunden sind. Es bestehen lediglich ,,grobe" Verschachtelungen. Mit der Geburt wird das Kind durch seine Sinnesorgane empfänglicher für die Umwelt. Es braucht und sucht diese Sinnesreize, um die zunächst nur ,,groben" Verschachtelungen voll entwickeln zu können. Aus diesem Blickwinkel der hirnphysiologischen Forschung betrachtet, könnte man auch sagen: Das 10 Gehirn ,,sucht" sich seine Anregungen, es ,,sucht" nach Abwechslung und es ,,versucht", Denk- und Erklärungskonzepte zu erstellen. Die kognitive Entwicklung des Kindes basiert also auf einem Wechselspiel von angeborenen Lernmechanismen und Umweltreizen und hängt davon ab, ob und wie weit es die Umwelt einem Kind gestattet, seinem Drang nach stets neuen Lernreizen und Erfahrungen nachzugehen. Deshalb ist es so wesentlich, dass es uns gelingt, früh- und elementarpädagogische Umwelten so zu gestalten, dass diejeni- gen Lernbedingungen gewährleistet werden, die junge Kinder für ihre Wissensaneignung brauchen. [...] 20 25 30 35 Schiller-Schule LK Pädagogik Q1 1. Hj. Klausur 2 2019/2020 1 Elementarpädagogik: Pädagogik,...
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die sich auf Kinder im Vorschulalter bezieht 2 basal: fundamental, grundlegend 03.12.2019 Document shared on www.docsity.com Downloaded by: refdswrtfegdrtfegd ([email protected]) [Das Kind fertigt] in seinem Inneren nicht einfach eine ,,Kopie der Wirklichkeit" an, viel- ehr erzeugt es seine eigene ,,Konstruktion der Realität". Es erschafft sich seine Welt. Das gelingt ihm durch Kognition, also durch Denk- und Erkenntnisleistungen. Die Werk- zeuge dafür erwirbt es im Verlauf der kognitiven Entwicklung. Bezug Bereits Säuglinge können nämlich kategorisieren, z. B. Laute, Gesichter usw.; Einjährige - Bezug! bilden dann schon Kategorien auf der basalen² Ebene (z. B. Pferde, Katzen) und auf über- geordneter Ebene (z. B. Säugetier, Möbel). Kinder verfügen also schon früh über die Fä- higkeit, unterscheidbare Einheiten, Gegenstände und Ereignisse nach bestimmten Prinzipien oder Regeln in Klassen einzuteilen und darauf gemäß ihrer Gruppenzugehörig- keit zu reagieren. Diese Fähigkeit differenziert sich im Verlaufe ihrer Auseinandersetzung? mit der Umwelt immer weiter aus. Dabei eignet sich das Kind zunehmend feinere kogniti- ve Strukturen an. Diese gewinnen aber erst an Konstanz, wenn sie als Wissen im Ge-Bezug! dächtnis aufbewahrt werden (,,kognitive Ablagerungen"). Ansonsten ist jedes Ereignis nur weiter - „momenthaft“: Es taucht auf, ist in dem Moment gegenwärtig und verschwindet dann führung?! wieder. Alle Erlebnisse wären deshalb flüchtig, wenn wir nicht über die Mittel verfügen würden, Informationen festzuhalten, indem wir sie im Gedächtnis speichern. Natürlich können wir uns kein Ereignis, und sei es noch so kurz und einfach, als Ganzes einprägen. Dazu ist die Informationsflut, die auf die Sinne einströmt, zu komplex. Wir brauchen also Mittel, die es ermöglichen, diejenigen Eindrücke herauszufiltern und im Gedächtnis zu repräsentieren (modellhaft abzubilden), die uns bewahrenswert erscheinen. Dazu brauchen wir Strukturen (Vorwissen), die uns als Orientierung und Filter in Bezug auf neue Erfah- - A Bezug ! eigene motiv. товегид! 40 45 rungen dienen. Deshalb hängt die Aneignung von Welt wesentlich davon ab, ob und wie- weit wir über Wissensstrukturen verfügen, die eine innere Vergegenwärtigung von Ereig- nissen ermöglichen, sodass wir ein inneres Modell bzw. eine innere Repräsentation (von Welt) konstruieren können. Dem Gedächtnis kommen dabei zwei Funktionen zu: ,,Materi- allieferant" (Wissensvorräte bereitstellen: Weltwissen) und ,,Formgeber" des Denkprozes- ses zu sein (Wissensstrukturen ausdifferenzieren: Schemata, Konzepte, Begriffe, Bezug Theorien). Ohne breit gefächerte Wissensvorräte sowie verfeinerte Wissensstrukturen können wir also die stete Informationsflut, die auf uns einströmt, nicht nutzen, um immer tiefer in die Welt einzudringen und uns immer realitätsgerechter in ihr zu verhalten. Dann blieben alle Ereignisse unverbundene, unorganisierte Abfolgen von Eindrücken. Materialgrundlage: Lilian Fried: Neue Perspektiven in der Früh- und Elementarpädagogik. In: Lilian Fried: Das wissbegierige Kind. Neue Perspektiven in der Früh- und Elementarpädagogik. Weinheim/München 2008, S. 7-9. Aufgabenstellung: 1. Formulieren Sie die Hauptaussage des Textes. 2. Setzen Sie die Aussagen der Autorinnen in Beziehung zur kognitiven Entwicklungstheorie Piagets. 3. Entwerfen Sie vor dem Hintergrund Ihrer bisherigen Darstellungen (Auf- gabe 2) Ideen für eine lernanregende Gestaltung eines Kindergartens. Document shared on www.docsity.com Downloaded by: refdswrtfegdrtfegd (kubamatura [email protected]) Aufgabe 1:1 A Der vorliegende Text. Neue tr Pädagogik uk Fried Das wissbegierige kind. Neve Perspektiven in der Früh- und Elementarpädagogik." auf den Seiten veröffentlicht, thematisielt den 7-9 lienen Perspektiven in der Frün- Elementarpädagogik" geschrieben von Lilian und 2008 in München, in ihrem Buch bzw. ZU Prozess weden um Zunächst nenn+ Fried Förderung von kognitiver kognitiver Außerdem 7 Klausur mit Realität zu schaffen. Es ist wichtig, dass ginnen sien zu entwickeln. ellente wissen kann. T anschließend können. kind- sich dem Ziel seine eigene welt auf Nr. 2 den wichtigen Aspekt der Entwicklung. Kinder Schon früh be- das später nev die kinder 1 sprient Fried vola auch im Gehirn Agen von zwei Funktionen надеж Eindrücke abspeichen zu können und diese bzw. beziehen Neues übertragen damit Genirn abgespeichert. en редактовет proven des Gehirns, Die eiste Funktion ist hierbei sien einen gewissen „Vorrat" an Wissen anzueignen und später sein Wssen (2. Funktion) sein eigenes Wissen auszu - Document shared on www.docsity.com Downloaded by: refdswrtfegdrtfegd ([email protected]) 03.12.2019 Thema ungenan! Wie auch Piaget sprient Fried in ihrem Text von einer sogenannten Ausdifferenzierung" der bzw. des schon (vgl. z. 27) bestehenden Wissens, durch das Hinzufügen never welt Weiterhin gent Piaget davon aus, dass jeder Mensch von sich aus motivielt dazu ist, seine eigene um- eforschen und sich mit dieser auseinande. zusetzen. Dadurch Umwelt reize, welone. eigeben in keinem vorhandenen Schemata passen (kognitives لع ye Piaget um Konflikt). a es ergibt sich ein Ungleichgewicht. Da jedoch jeder Mensch nach einem inneen Gleichgewicht strebt, muss es (durch Adaption) I wieder hergestellt werden. 1 Bei diesem he aus Die Annahmen seine eigenen und die eigenen π Schemata Bestreben brauent und 13) sien handelt es sich laut die Aquilibration. (siehe nächste Seite dadurch Wissens neve Frieds, dass das Cenirn sien Anregungen bin (vgl. z. 10) Sinnes reize aus eigener motivation. svent (vgl. 7.7), stimmen * undl demnach mit Piagets Annahmen überein. Auch der entstenende Ausbau des (schemata) wird bei beiden A * Reize (vgl. z. 44). A Document shared on www.docsity.com Downloaded by: refdswrtfegdrtfegd ([email protected]) Aspekt? 3 Aspekt? J Gegensatz? deutlich. Piaget bezeichnet das Kind welches sich aus. sich und des eben auch laut Fried, 1 Daraus eget sich "feinere kognitive Strukturen" (Z.za). Im Gegensatz zu Piaget spricht Fried hie von sogenannten sogenannten ", kabnitiven Abingwungeil (Z. 30). Diese sind notwendig um das an- geeignete wissen abzuspeichen. 11 Umwelt Allerdings gent Piaget davon aus, dass das rationale Denken bei Kindern nur wenig vorge- prägt ist, weshalb es häufig zu sogenannten logische Regeln kommt. Problemen cann sich aus eigenem Antrieb heraus auseinander setzt. Veistößen gegen logische Regeln R Von solchen. oder 10 Spricht verstößen sagt Fried nient, jedoch nennt Fakten olass das Nervensystem [...] noch sehr unreif (ist]" (z. 3). Außerdem stimmt sie Piaget in dem nur Punkt zu, class voll entwickeln Umwelt genug + wenn R R mit denen auseinandersetzt. es dass das von hilfe A (z. 20) abläuft. tr als aktives wesen, mit kind sich mit das Denk- und Sie Desweiteren stimmen die Annahmen Piagets olenen Freuds ibencin insofen überein, Erschaffen. ୦୧୮ "eigenen Welt" mit- Erkenntnisleistungen" sion der 1 Document shared on www.docsity.com Downloaded by: refdswrtfegdrtfegd ([email protected]) AUS Piagets Theorie lassen sich mehrere Möglichkeiten zur Förderung von Leinprozessen. her ableiten. Ebenso nenot Lilian Freva. die wichtigkeit der Förderung (vgl. Z. 14ff). Zunächst müssen. dem Kind, laut Piaget, genug & Reize und eine anregende Umwelt geboten werden, die möglichst alle Sinne bejücksichtigen. Es ist wichtig für die kindliche cognitive Ent- wicklung, dass die kinder sich aktiv, a.h. andeind, mit den Reizen auseinandersetzen. Mithdiesen Dies bestätigt die Annahme der Autorin, das die bestimmten Bedingungen geboten Gr werden die die kinder brauchen (vgl. z. 14ff.). Für Piaget sind besonders Spiele und interactions- möglichkeiten mit anderen cinden wichtig, da Erleinen und. Einhalten von Regeln und die koordinierung verschiedener Perspektiven geübt. wird. somit das cinder für mine das lenen AUGN er die wichtigreit von Gruppenarbeit Schulen, Frontalunterricht kritisielt er, da das hier nur ein passive Zuhörer" ist und das Denkvermögen zu verbessern, würden anstatt das die cinder nur mit wissen, volgestopft" werden. Fried stimmt gort ebenfalls. fort ebenfalls zu, denn auch sie nennt in inrem Text die wichtigkeit der Auseinande- setzung mit Reizen und das diese dringend ge- GV BZ in kind betont er die Document shared on www.docsity.com Downloaded by: refdswrtfegdrtfegd ([email protected]) } (56) dem / A Chiev 6 fördert werden Piaget und Fried sind beide sind und die kognitive Entwicklung Stalk inwieweit die das. sollte (vgl. Z. 13f.). beide der Meinung, dass Entwicklung Stalk davon abhängt, Umwelt anregend gestaltet ist. cind sie auch erkunden dalf (Z. 13/14), Piaget beschreibt vier Phasen (sensomotorisch, pra-operational konkret - operational, formal -operational Unter "Operationen" verstent Piaget Denkprozesse, welche nach logischen Regeln ablaufen. In der esten Phase, in einem Alter von null bis zwei, sind besonders Motorik und Sinneswahr - Person nehmungen ausschlaggebend für die Entwicklungs- fortschritte. langsam Ebenso from wird dem kind' bewusst, dass sein Handeln äußere Ereignisse beeinflusst, weshalb kinder hier ein erstes gezieltes verhalten aufweisen. Außerdem besitzen aki lenen die Kinder in dieser Phase verstehen, dass eine bestimmte 20 auch dann noch existiet noch existiert, wenn sie sich. seines Blickfeldes befindet. außerhalb Diese Fähigkeit In Fähigkeit nennt nennt Piaget Objektpermanent. der pra-operationalen Phase (ca. drei bis sechs) wird das Denken noch staric von den Sinneswahrnehmungen beeinflusst, woducch es immer Document shared on www.docsity.com Downloaded by: refdswrtfegdrtfegd (kubamatura [email protected]) wieder kommt. In der von Lage EU koncret - Operationalen Phase im Alter sieben bis zwölf, ist das kind in der konkrete Probleme mithilfe von. Logik Schlussfolgendem Denken, zu lösen. Lauten Dies Lund In der letzten das Kind thetischen Fragen umgehen. Auch die Autorin Cilian Fried gent in ihrem Text auf die Entwicklungsschritte ein. Verstößen nun Sie vermont sagt aus, dass schon säuglinge Säuglinge A dazu in der Lage sind zu kategorisieren (vgl. z. 22). Sie nennt das Beispiel von Plauenchen bezal gegen logische Regeln ola seine bereits in der der Mutter bzw. Gesion ten.. stimmt mit der Theorie Piagets überein, Versuche ergeben haben, dass kinder Ir esten Phase Laute und Gesten Phase (ab zwölf Jahren) kann mit Abstraktionen und hypo- können. " zu imitiesen. R Desweiteren sagt Fried, dass kinder mit einem Jahr schon auf einer grundlegendem ebene (vh. 7.23) und auf übergeordneter Ebene (Z. 24) Kategorien. bilden R Dafür nennt sie die Beispiele Pferde und Katzen (223) und säugetier und Möber" (Z. 24). Document shared on www.docsity.com Downloaded by: refdswrtfegdrtfegd ([email protected]) 8 Dies jedoch stimmt nicht mit Überein, sondern widespricht inc. kinder Laut Piaget sind est später in der Lage auf übergeordneter ebene Zu kategorisieren. ordnet Piaget die entwicklungs- Demnach Schritte langsamer ein als Dies die Fähigkeiten del Altersgruppe unterschätzt haben könnte Außerdem & weist. lässt darauf schließen. hin, dass Fried dan kinder Aussagen Fried der Theorie Piagets Priebe Voeweist dbar Annahme sind Fried schließen, dass Piaget kinder einer bestimmter einem größeren vorgeprägten Denken ausgent, als Piaget. Giv bestätigen. elieser Unterschied darauf- Abschließend lässt sich also festhalten. und Piaget sich in vielen und Zeit. Fried traut. den Kindesment von xabar Annahme untermoorch ihre alen sich in vielen Punkten einig seine Theorie die Annahmen Frieas yeaoch unterscheiden. sich in dem wicklungsschritte in Abhängigkeit bzw. widersprechen sie Ent- wesentlichen Aspect der Document shared on www.docsity.com Downloaded by: refdswrtfegdrtfegd (kubamatura [email protected]) von der kinden schon in jüngerem Alter mehr zu Außerdem ist es als Piager es tat. für Frieds schlussfolgerung Genirn, wissens vorräte das class cotiem dass. bereitstellen muss (2.43) wiontig, früh, Eindrücke im Gedächtnis bleiben sollten. Piaget gent menr davon aus, Sion viel wissen. im Laufe Fried teilt dass möglichst wichtig, dass der Entwicklung anzueigner. dies jedoon jedoon nicht So stalk. Document shared on www.docsity.com Downloaded by: refdswrtfegdrtfegd ([email protected]) A - Z 2 Aufgabe 3:1 Sowohl aus Theorie Piagets ZUC der 2 tognitiven Entwicklung als avon aus Früh- undl Text Neve Pespektiven in der Element or pädagogik" von sion 44 Ideen für eine lein anregende Lilian Fried lassen. eines kindergartens ableiten. es 1 dem 2 Sowohl für Piaget, als auch für Fried ist die anregende Umwelt mit ausreichend vielen für die kognitive Entwicklung Reizen elementar DI Dabei werden nicht nur die Eltern, sondern Document shared on www.docsity.com Downloaded by: refdswrtfegdrtfegd ([email protected]) Gestaltung auch Erzieher und Lehrer angesprochen, denn kind eine get ist wichtig, dem Darake solche Umwelt im Alltag zu bieter Piaget konkretisiet seine Methoden zur Förderung von Cenprozessen, indem er wie wichtig spiele und interactionsmöglich- Iceiten mit anderen Kindern und Gruppen a beit sind. R. Durch Gruppenalbeiten und das interagieren. mit Gleichaltrigen wird nicht nur geübt verstehen und einzuhalten. Regein zu t betont sonder avon zulernen avon verschiedene Perspektiven kennen. Dadurch VOA sollen die Kinder laut Pia- get, eine erweiterte sicht auf Dinge lernen Situationen bekommen und gleichzeitig Ver- ständnis zu haben. laut Piaget kann jedes kind in jedem Alter Mitleid mit anderen haben, jedoch mussen die Kinder auch lenen, sich in andere reinzu reisetzen und aladurch inc verhalten gezielter steven. Vor allem vad diese vertrauter auch ZU wichtig für die cognitive Entwickdung. Deshalb ist der Cindergarten der für die kinder. koordinieren. die eisten Jahre sind grundlegend kindergarten ein wichtige act 11 um Piagets Annahmen gerecht zu werden. können werden Dadurch wird die Creativitat de kinder gesteigert und Interaktionen mit anderen kinden. gefördert und erzielt. Zudem istres sind Ausflüge in den Wald eine die over kinde gute Möglichkeit mit der Natur ich keit um und beispielsweise Puppenecken eingerichte+ + Rollen über- nahme oder ein Kaufmanns laden. (-> Egozentrismus! zu machen und sie Document shared on www.docsity.com Downloaded by: refdswrtfegdrtfegd (kubamatura [email protected]) AZ unklar dain einander zusetzen. R-Desweiteren ist es wichtig den rinden ZU zu unterstützen. altersgerechte Aufgaben zu geben, sie nicht sbl zu überforden, aber sie trotzolem. Sb nach denken müssen. Gute Möglichkeiten sind zum Beispiel ab und Zu eine Art Bastelwerkstatt oder weicen koenen Backen anzubieten. Auch hier evice werden die kinder dain gefördert mit anderen Kinden zu lenen. Rücksient teilen.. es nehmen und ode sich mit in aus - als gestalten. wichtig ist es eine & Einzela beit" und des Spielers mit zu finden, damit. sich müssen auch lässt sien festhalten das 7 Zusammenfassend mehrere verschiedene Möglichkeiten gibt, im Kindergarten dlen Alltag en lenanregen ist es eine Balance auch 1 K wechslungsreich gestaltet sein sollte eine um sowohl Selbstständig- Z keit. die koordinierung verschiedener Perspektiven entwickeln kann. Ebenso sollte Lenen Document shared on www.docsity.com Downloaded by: refdswrtfegdrtfegd ([email protected]) zwischen der unterstützende Funktion ZU der Kindergarten-Alltag ab- und de Erzieher anstatt einer kinden Teilaufgabe 1: Der Prüfling... 1 formuliert eine Einleitung mit Titel, Thema, Autor, Quelle und Erscheinungsjahr des Textes 3 formuliert die Hauptaussage des Textes, z.B.: Das menschliche Gehirn, welches bereits bei der Geburt Milliarden Nervenzellen mit groben Ver- schachtelungen enthält, sucht von Beginn an aktiv nach Anregungen. Entsprechend wichtig ist eine anregende Gestaltung der Lernumgebung in der Elementar- und Frühpädagogik. Denkleistung und -entwicklung basieren auf der Bildung von Kategorien, die immer weiter ausdif- ferenziert und verfeinert werden und in die neue Reize integriert werden. 3 Teilaufgabe 2: Der Prüfling... 1 formuliert eine aufgabenbezogene Einleitung. 2 nennt Aspekte, auf die sich im weiteren Verlauf bezogen werden soll, z.B.: Entwicklungsweise kognitiver Fähigkeiten Verständnis von Lernen/ Bild vom Kind Bedeutung der Umwelt für den Lernprozess/ Förderung von Lernprozessen Summe Teilaufgabe 1 stellt aspektbezogen relevante Annahmen Piagets dar, z.B.: Aspekt 1: Entwicklungsprozess /-weise kognitiver Fähigkeiten Piaget spricht in Zusammenhang mit der kognitiven Entwicklung von sogenannten kognitiven Strukturen bzw. Schemata, die im Laufe der Entwicklung zunehmend größer und komplexer wer- den. In einem fortwährenden Austausch mit der Umwelt versucht der Organismus, sich immer wie- der neu anzupassen. Diese Anpassung nennt Piaget Adaption. Dabei können neue Reize entweder in vorhandene Schemata integriert werden (Assimilation), oder es werden. wenn eine Assimilation nicht möglich ist - neue Schemata gebildet bzw. alte modifiziert (Akkommodation). 2 Aspekt 2: Verständnis von Lernen Piaget geht davon aus, dass mentale Strukturen von sich aus dazu motiviert sind, auf einem höheren Niveau zu funktionieren. Er geht ebenfalls davon aus, dass Menschen das Bedürfnis haben, ihre Umwelt zu erforschen und sich mit ihr auseinanderzusetzen. Wird der Organismus dabei mit neuen Umweltreizen konfrontiert, die mit vorhandenen Schemata nicht kompatibel sind (kognitiver Kon- flikt), gerät er ,,aus dem Gleichgewicht". Es existiert jedoch eine innere Antriebskraft bzw. das inne- re Bedürfnis, dieses Gleichgewicht (durch Adaption, s.o.) wieder herzustellen. Dieses Bestreben nennt Piaget Äquilibration. Document shared on www.docsity.com Downloaded by: refdswrtfegdrtfegd ([email protected]) 6 15 Aspekt 3: Bild vom Kind Piaget betrachtet das Kind als aktives Wesen, welches sich aus einem eigenen Antrieb heraus per- manent mit sich und Umwelt auseinandersetzt. Er geht jedoch davon aus, dass das rationale Den- ken beim Kind wenig vorgeprägt ist, wodurch sich im Denkprozess u. a. immer wieder Verstöße gegen logische Regeln ergeben. Aspekt 4: Bedeutung der Umwelt/ Förderung von Lernprozessen Aus den Annahmen Piagets lässt sich ableiten, dass Kindern vielfältige und anregende Reize gebo- handelnd auseinandersetzen können. ten werden müssen, mit denen sich die Kinder aktiv - d.h.h Das Kind will in seiner spontanen Suche nach Wissen gefördert werden. Dabei sollten auch mög- lichst alle Sinne Berücksichtigung finden. Einen besonderen Stellenwert erhalten Spiele und Inter- aktionsmöglichkeiten mit anderen Kindern. In der Schule bietet sich Experimentalunterricht an. Insbesondere weist Piaget auf die Vorteile von Gruppenarbeit im Schulunterricht hin, da die Zu- sammenarbeit mit anderen seiner Ansicht nach das Erlernen und Berücksichtigen von Regeln (als logischen Denkprozess) sowie die Koordinierung von verschiedenen Perspektiven anregt. Zusam- menarbeit ist daher nach Piaget unabdingbar für das Herausbilden des rationalen Denkens. Er be- trachtet die Gruppe zudem als natürliches Umfeld für jede geistige Tätigkeit. Frontalunterricht kriti- siert er, weil das Kind hier nur passiver Zuhörer ist. Statt das Denkvermögen zu entwickeln, wird das Gedächtnis lediglich mit bloßen Inhalten gefüllt bzw. mit Wissen ,,vollgestopft". 4 stellt aspektbezogen relevante Textaussagen dar und verknüpft diese mit den dargestellten Annah- 20 men Piagets. Aspekt 1: Entwicklungsprozess/-weise kognitiver Fähigkeiten vgl. Z. 20ff. und 22ff.: Denk- und Erkenntnisleistungen werden mit dem Bilden von Kategorien verglichen. vgl. Z. 27: Die Fähigkeit der Kategorienbildung differenziert sich immer weiter aus. vgl. Z. 28: Kognitive Strukturen werden zunehmend feiner. vgl. Z. 39: Vorhandene Strukturen dienen als Orientierung und Filter in Bezug auf neue Erfahrun- gen. Bezug: Piaget und Fried verstehen Denkleistungen bzw. Denkentwicklung als Kategorie- bzw. Schemabil- dung. Beide verwenden den Begriff der ,,kognitiven Struktur". Die von Fried beschriebene Verfei- nerung bzw. Differenzierung vorhandener Kategorien und Strukturen lässt sich mit den von Piaget beschriebenen Vorgängen der Assimilation und Akkommodation in Verbindung bringen (Sche- mabildung/-erweiterung). Aspekte 2&3: Verständnis von Lernen/ Bild vom Kind Z. 7: [Das Kind] braucht und sucht [...] Sinnesreize. Z. 9: Das Gehirn ,,sucht" sich seine Anregungen. vgl. Z. 5f.: Zur Geburt bestehen lediglich ,,grobe" Verschachtelungen. Bezug: Ebenso wie Piaget geht Fried davon aus, dass das menschliche Gehirn bzw. das Kind aktiv nach Reizen sucht und diese braucht. Es ist nicht eindeutig festzumachen, inwiefern die Annahmen Pia- gets und Frieds hinsichtlich der bei der Geburt vorhandenen Fähigkeiten übereinstimmen. I Aspekt 4: Bedeutung der Umwelt/ Förderung von Lernprozessen Z. 11ff.: Die kognitive Entwicklung [...] hängt davon ab, ob und wie weit es die Umwelt einem Kind gestattet, seinem Drang nach stets neuen Lernreizen und Erfahrungen nachzugehen. vgl. Z. 15ff.: Früh- und elementarpädagogische Umwelten sollten so gestaltet werden, dass diejeni- gen Lernbedingungen vorhanden sind, die junge Kinder für ihre Wissensaneignung brauchen. Bezug: Sowohl Piaget als auch Fried betonen für die Förderung von Lernprozessen die Wichtigkeit einer anregenden - und den Fähigkeiten der Kinder angepassten - Umgebung. 5 formuliert ein zusammenfassendes aufgabenbezogene Fazit. 6 erfüllt ein weiteres aufgabenbezogenes Kriterium. Document shared on www.docsity.com Downloaded by: refdswrtfegdrtfegd ([email protected]) 4 Summe Teilaufgabe 2 44 Teilaufgabe 3: Der Prüfling... 1 formuliert eine aufgabenbezogene Einleitung. 2 stellt vor dem Hintergrund von Aufgabe 2 die Anforderungen an eine lernanregende Umgebung in Kindergärten dar. 3 4 1 2 3 4 5 nennt konkrete Möglichkeiten der Umsetzung Themenecken zur selbstständigen Beschäftigung Material bereitstellen, welches zu Rollenspielen anregt (Kaufladen, Puppen, Kostüme) Phänomene in der Natur untersuchen (im Kindergarten selbst, im Wald, auf Ausflügen) Aktivitäten wie Kochen, Backen, Werken usw. anbieten formuliert ein zusammenfassendes abwägendes Fazit. - Möglichkeiten zum (selbstständigen!) Forschen und Experimentieren Möglichkeiten zum aktiven Handeln (mit möglichst vielen Sinnen) Begleitende, unterstützende Bezugspersonen Möglichkeiten zur Interaktion/ zum gemeinsamen Agieren in der Gruppe : Darstellungsleistung: Der Prüfling... strukturiert seinen Text schlüssig, stringent und gedanklich klar und bezieht sich dabei genau und konsequent auf die Aufgabenstellung. bezieht beschreibende, deutende und wertende Aussagen schlüssig aufeinander. belegt seine Aussagen durch angemessene und korrekte Nachweise (Zitate u.a.). formuliert unter Beachtung der Fachsprache präzise und begrifflich differenziert. schreibt sprachlich richtig (Grammatik, Syntax, Orthographie, Zeichensetzung) sowie stilistisch sicher. Darstellungsleistung 15 % (. von 80 Punkten) Note: 2 Summe Teilaufgabe 3 15 Aufgabe 1 Aufgabe 2 Aufgabe 3 Darstellungsleistung Gesamtpunktzahl Document shared on www.docsity.com Downloaded by: refdswrtfegdrtfegd ([email protected]) 3233 6 44 118 15 55 15 80 6 1 6