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Pädagogik LK Klausur, Q2.1, 'Hilf mir, es selbst zu tun' Maria Montessori

17.10.2021

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Thema: Datum: Zeitdauer: 225 Minuten (5 Unterrichtsstunden) 1. Name: Yan i Stannies Zeitpunkt der Klausurabgabe: 130 1. Klausur Q2.1 ,,Hilf mir, es selbst zu tun!" - Die Pädagogik Maria Montessoris 21.09.2021 Aufgabenstellung: uptgedanken Formuliere den Hauptgedanken des Textes, gib die zentralen wieder. Berücksichtige hierbei insbesondere die Aspekte der vom Lehrer geforderten ✓ Leistungen. Beschreibe anschließend den Aufbau der Argumentation des Autors. 3. (18 Punkte) 2. Setze die von Mario Montessori im Text angesprochenen schulischen Bedingungen und pädagogischen Anforderungen erläuternd in Beziehung zur Montessoripädagogik und einem Entwicklungsmodell deiner Wahl. Begründe deine Wahl. (34 Punkte) Ziehe vor dem Hintergrund deiner bisherigen Ausführungen und unter Berücksichtigung deiner sozialisationstheoretischen Kenntnisse pädagogische Konsequenzen für die Förderung der Identitätsentwicklung des Individuums. Sprachliche Darstellungsleistung Xussagen Aussagen strukturiert Hinweise: Denke daran, ... rechts einen Korrekturrand von mind. 6cm frei zu halten. ... jede Aufgabe mit einer auf die Aufgabe bezogenen (1) Einleitung zu beginnen. ... dich immer wieder und in allen Aufgaben auf den Text zu beziehen. Materialgrundlage: Mario Montessori: Erziehung zum Menschen. Montessori-Pädagogik heute. Veröffentlicht in den USA 1976. Erstmals in Deutschland erschienen: München 1977. Übersetzt von Hans- Horst Henschen. Hier unveränderte Neuauflage, Frankfurt am main: Fischer Taschenbuch Verlag 2007, S. 47-50 (Auszüge). Die Rechtschreibung richtet sich nach der Materialgrundlage und wurde an die neue Rechtschreibung angepasst. Viel Erfolg!! Zitate und Textbelege (Zeilenangaben) anzuführen. ... Aufgabe 2 und 3 mit einem auf die Aufgabe bezogenen (!) Fazit zu schließen. deinen Text auf sprachliche Fehler zu untersuchen (Darstellungsleistung). ......

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auf alle Blätter deinen Namen und die Seitenzahl zu schreiben. (28 Punkte) (20 Punkte) Mario Montessori: Erziehung zum Mitmenschen [...] Aus historischer Sicht ist die Montessori-Methode eine Weise des individuellen war Kinderfahus aber Rolle sozial Umgangs mit Kindern genannt worden, um sie von der klassischen zu unterscheiden, und Lehrer die in den Schulen zu Beginn des Jahrhunderts allein gebräuchlich war. Es ist jedoch wichtig so, dass die soziale Erziehung in Montessori-Schulen immer einen bedeutenden s Raum eingenommen hat. Eine Reihe von Faktoren trägt zu dieser Erziehung bei: die Faktoren Rolle des Lehrers, die freie Arbeitsmethode, die vorbereitete Umwelt - die zu Ach- tung vor anderen und vor den Materialien anhält und der Zusammenschluss von Kindern verschiedener Altersstufen in einer Gruppe. Gemeinschaft Montessori beschrieb die Funktion des Erwachsenen im Klassenzimmer als len-hes, denherin 10 kende im Gegensatz zur lehrenden Funktion. Tatsächlich schätzte sie den Ausdrucker Repräsen. Lehrer völlig gering ein und zog den Begriff Leiter oder Leiterin vor. Ohne Lenkung enten der kann keine einzige Gemeinschaft ins Leben gerufen werden. Irgendjemand muss für die Aufrechterhaltung der Verhaltensmuster sorgen, die für die geordnete Koexistenz innerhalb einer Gruppe erforderlich sind. Wenn die Schulgemeinschaft auch eine ge- is wisse Ähnlichkeit mit der Familie hat, so acheidet sie sich doch auch von ihr und bedarf deshalb weiteren sozialen Wachsms Lehrer sind die Repräsentanten dieser umfassenderen Gemeinschaft. Sie mutter den Kindern helfen, indem sie sie nach und nach mit deren Regeln vertraut machen. Darüber hinaus muss das in einer Weise vor sich gehen, die die innere Einwilligung der Kinder ermöglicht. Die Lehrer müssen die Regeln der Schulgemeinschaft sowohl zugunsten der) Konsequen Gruppe als auch zugunsten der einzelnen Kinder verteidigen. Dementsprechend ist soturung von aconanschaft 20 vorbereitench Umgebung Die Balance zwischen Freiheit für das Individuum und Bedürfnissen der Gruppe Truhert, Ampumist ein weiteres besonderes Merkmal der sozialen Erziehung im Rahmen der Mon- tessori-Methode. Von einer wirklichen Gemeinschaft kann man dann sprechen, wenn Grupjedes Mitglied der Gruppe sich hinreichend frei fühlt, sie oder er selbst zu sein, wäh- rend er oder sie gleichzeitig ihre Freiheitsbedürfnisse um der Anpassung an die Grup- pe willen einschränken. Mittels eben dieser Suche nach einer optimalen Lösung für 30 die Spannung zwischen persönlicher Unabhängigkeit und Gruppenabhängigkeit formt sich das soziale Sein. Zu viel individuelle Freiheit führt zum Chaos. Zu viel von den Erwachsenen aufgezwungene Uniformität führt zu unpersönlichem Konfor- mismus oder zu Rebellion. inliche Valhin und allengighal -Co soriale, Sun is sont Chess oder unger sirlichen konformisms ochr. Rebellion vorbereitende Umwelt 4 DEF.!!! Material & Figenschaft Die vorbereitete Umwelt ermutigt zu sozialer Entwicklung, indem sie die Kinder 35 dazu anhält, sich sowohl mit Gegenständen als auch mit anderen Kindern auseinan- sie derzusetzen. Weil die Umwelt an ihre inneren Bedürfnisse angepasst ist, ist sie attraktiv und stimuliert sie. Sie lädt sie ein, sich auf alle möglichen Arten von Aktivi- tät einzulassen. Es gibt jedoch einige Einschränkungen für diese Aktivität. Zunächst einmal erlegen die Materialien bestimmte Bedingungen auf. Sie haben nämlich Irr- 40 tumskontrollen eingebaut. Wenn immer diese Bedingungen nicht erfüllt werden, kon- frontieren die Gegenstände selbst die Kinder rait den ihnen eignenden Merkmalen. sachgerechte Die Kinder sehen sich so Problemen gegenüber, fitr die sie bessere Lösungen suchen 3zh 20 Gegunan müssen, wenn sie die Aufgaben, die zu leisten sie sich vorgenommen haben, erfüllen den fia Inpamun wollen. Diese sachgerechte Beziehung zu den Gegenständen begünstigt die innere an Unwelt 45 Anpassung an ihre Umwelt. In ähnlicher Weise ist auch eine äußere Anpassung erforderlich, denn in der vor- Abeitsphasen der bereiteten Umwelt hat alles seinen bestimmten eigenen Platz. Nachdem die Materia- Polarisation; lien benutzt worden sind, müssen sie an ihre ursprüngliche Stelle zurückgelegt und 1-зi teliver aufgeräumt werden, so dass andere Kinder damit arbeiten oder - wenn sie sie nicht führen in Themaso finden – erkennen können, dass sie bereits benutzt werden. Diese äußere Anpassung wird durch Befolgung der Instruktionen der Lehrerin, durch das Gewahrwerden der Bedürfnisse der anderen Kinder und durch die Ordnung der Umwelt selbst erreicht, Ansfeichung für die dem Kind den Wunsch eingibt, mit anderen zusammenzuarbeiten, indem es diese Ordnung aufrechterhält. Diese Formen von Angleichung sind bedeutsame Aspekte des allgemeinen Anpassungsprozesses, der die soziale Entwicklung des Individuums Soziale Entw SS un die einzige Art von Bestrafung in der Montessori-Erziehung die zeitweilige Isolie- (rung von der Gruppe. [...] 3-6 respekt durch 37h. in Findlungen Well, Frikson Liebe als Sinn bestimmt. Überdies wird Respekt vor anderen durch die Beziehung des Kindes zur Lehrerin in der vorbereiteten Umwelt gefördert. Wenn ein Kind im Alter von zwei oder zwei- einhalb Jahren in die Schule eintritt, hat es wenig direkten Kontakt zu anderen Kin- 60 dern. Das liegt daran, dass das kleine Kind sich emotional mehr den Erwachsenen in seiner Umgebung zuwendet. Es entwickelt eine persönliche Bindung zuerst an die Mutter, dann an den Vater und schließlich an vertraute Erwachsene in seiner ersten Lebenswelt. Diese Reihe wird mit der Bindung an die Lehrerin weiter ausgebaut. Lehrer in einer Klasse nehmen eine ebenso bedeutsame Rolle ein wie die Mutter des 65 Kindes zu Hause, und Kinder wenden sich natürlicherweise an sie um Hilfe. Die sich entwickelnde Beziehung ist weniger persönlich als die Mutter-Kind-Beziehung; aber eine positive Bindung zwischen Lehrerin und Kind ist die einzige befriedigende Er ziehungsgrundlage. Aus diesem Grunde nannte Montessori Erziehung eine Liebese technik. Lehrer müssen sich aktiv bemühen, eine positive Beziehung aufzubauen, sodass wie Lehrer die Kinder sich ihnen vertrauensvoll nähern und ihre Autorität als selbstverständlich sollen; Material !! hinnehmen. Um das zu erreichen, sollten sie sich so attraktiv wie möglich machen, nicht nur im äußeren Erscheinungsbild, sondern als Quelle neuer, glücklicher Erfah-normalé rungen. Sie müssen die Persönlichkeit der Kinder respektieren, ihre Entwicklungs- Autoritat 75 bedürfnisse verstehen und ihre Leistungen einschätzen können. In diesem Sinne ver- meiden sie es, den Kindern als repräsentative oder eigenmächtige Autorität entgegen- fine Mereplanz zutreten; sie nehmen vielmehr einen Platz neben ihnen ein als klügere Personen, die der Tohrung sie verstehen und die ihnen bei ihren Bemühungen, ins mündige Alter hineinzuwach- sen, helfen wollen. Die Kinder reagieren ihrerseits mit Zuneigung und der Bereit- 80 schaft, die Führung der Lehrerin zu akzeptieren. Ist diese Art von Beziehung erst einmal aufgebaut, so können die Lehrer den Kin- englann dern nach und nach dabei helfen, zu Mitgliedern der Klassengemeinschaft zu werden, Gemeinschaft; aber was nur dann möglich ist, wenn sie die Interessen der Gruppe respektieren und die Kinder mines existierende soziale Ordnung auch selber aufrechterhalten wollen. Sie lernen, mit Vorraunsel 85 dem Material sorgsam umzugehen, sodass es auch noch von anderen benutzt werden mithr kann, die Umwelt, die sie abwechselnd miteinander teilen, anziehend und ordentlich soziale Erziehung zu halten, sich in einer Weise zu betragen, dass andere ungestört arbeiten können, 70 gutes Benehmen entwickeln, damit sie in den verschiedensten sozialen Situationen sich ungezwungen bewegen können, und die Befriedigung ihrer eigenen Wünsche 90 hintanzustellen, wenn sie mit den Anforderungen der Realität und den Bedürfnissen k der anderen in Konflikt geraten. All das vollzieht sich so natürlich wie möglich, wann immer sich Gelegenheit bietet. [...] Mario Montessori: Erziehung zum Menschen. Montessori-Pädagogik heute. Veröffentlicht in den USA 1976. Erstmals in Deutschland erschienen: München 1977. Übersetzt von Hans-Horst Henschen. Hier unveränderte Neuauflage, Frankfurt am Main: Fischer Taschenbuch Verlag 2007, S. 47-50 (Auszüge) (Der Text wurde an die neue Rechtschreibung angepasst.) Anmerkungen: Dr. Mario Montessori jr. ist ein Enkel von Maria Montessori. Er praktiziert in Amsterdam als Psychoanalytiker und ist Vizepräsident der Internationalen Psychoanalytischen Vereinigung. Padagogik-Klausur Nr. 1 Der Artikel Mario Montenori: Erzie- hung zum Mitmenschen" wurde 1976 von Mario Montessori in Montessori- Podagogik heute" veröffentlicht. Dabei handelt er im Allgemeinen der sozialen Erziehung, die durch geleitet werden sollen. Lehrer Zoo Zunächst führt Mario Montessori (H. Montessorit (kd. (im Folgenden nur M.M.) an, das der Fabus zwar auf den Kindern läge, die soziale Erziehung, darunter Roche Rolle des Lehrers, freie Arbeitsmethode, vorbereitende Umwelt, vor Material und Hilmen- #1 4 Achtung schen sowie Allersdurchmischung.. von aber nicht bedeutender wäre (vgl. 2.1-8). So sei der Lehrer/die Lehrerin cho ther Lester oder Leiterin", da Ver- haltensmuster aufrecht erhalten. sollten werden mumen und als Repräsen- lanten der Gesellschaft darstellen. sollen (vgl. 2.9-21) *₁ So sei die einzige Bestrafung het die solierung von der Gemeinschaft. (vgl. 2. 24 20-23). Als nächstes nennt M.M. das Ver- hältnis von persönlicher Uhal- Zisb Van Li Stanies besser den Nachnamen weiter ausschreiben it is hängigkeit und Gruppenabhängig- keit. Ein Wechselspiel von person- lichen Bedürfnissen und Freihert mit der Anpaming an die Gruppe. So sei sowohl Chaos als auch un- persönlicher Konformismus oder де Pag Rebellion verhindert (for 2. 24-33). to Nun wird von der vorbereitenden Umwelt und den Materialien schrieben. Die Umwelt, die Materia- lien bereitstelle, und das Material, welches ansprechend und sein soll und Aktivitäten bitte bieten soll. Jedoch sollen diese eingeschränkt zu suchen und sein, um Lösungen sachgerechte Beziehungen für innere Anpamung zu begümligen (vgl. 2. 34-45). Außerdem solle der Fokus auch auf der außeren Nipanning legen Ord- nung für Zusammenarbeit soll durch Imbuktion der Lehrer geschaffen den (vgl. 2. 46-56) *3 Abschließend gehl M.M auf die Rolle der Lehrer ein. Die Bindung spiele dabei eine große Rolle. Es werden die Bindungswege von Mutter zu Vater und schließlich vertraute Er- wachsene dargestellt und die positi- ve Bindung zwischen Lehrverlin und wer. 2 Sb Kind sei die Liebers Liebestechnik und • Frrichungsgrundlage (vgl. 7.57-69). Außerdem sollte der Lehrer/die Lehre. rin nach M.M. eine normale Autori- lat darstellen, die die Kinder res- pehlieren, verstehen und einschätzen. können sollten. Dabei sollten sie für 3₂ Kinder attkrativ sein, um aheah- repliert zu werden (vgl. 2.70-80) Abschließend urlautert M.M. den R Nutzer dieser Beziehung. Sie soll M die helfen, unter Vorraussetzungen, for die Kinder mitbringen sollten Kin den Kindern, eine Gemeinschaft und die soziale Interaktion zu sein begünstigen (vgl 2.81-92). von zu So argumentierte M.M. ausgehend der Montessori-Pädagogih! zu der Rulle der Lehrer linnen, die Begünstigung der Individualität der Kinder im Wechsel- spiel mit der Umwelt und die der spezifischen Rolle und Funktion der Lehrer. 2) I'm Folgenden analysiere ich die Schulischer Bedingungen und pädla- ·gogischen Anforderungen mit der Montessori - Padagogig Padagogik und dem psychosozialen Entwicklungs- 2 Singulas / Plusal? einheitlich handhaben Eine komplette Aufgaben bearbeitung. modell von Erikson. Dabei lorst sich vermuten, dass MM zwar do Montessori als Grund- lage in seinem Text hat, aber oo einen deutlicheren Fokus auf die vorbereitende Angelung besitzt und die dadurch entstehende Rolle der Lehrer, was Montessori in ihrer theo Theorie vernachlässigt, da ihr pädagogische Amatz reform- pädagogisch ist, somit vom Kinde aus, und die Rolle der Lehrer dort. nicht sehr ausgeführt wird. Außer- dem sind auch Ähnlichkeiten zu Friksan go seiner Psychoanalyse erkennen, der selbst for an einer Mon. *2 tessori - Schule gearbeitet hat. *₂ M.M. führt zunächst Monteporis. Hauptgedanken aus, dass die Individuali- tät des Kindes im Fokus slehe (vgl.7. 1f). Montessors begründet Maria Montessori (im Folgenden M.) begründet dies mit sb der Individualität des Kindes. Der frei Umgang und die freie Zugaing- Gr lichbeit von Materialien. Doch 24 nun geht der Text über M. hinaus. Die Bedeutsambeit der Lehrer. Zwar gibt es Ährlichheiten wie die vorbereitende Umwelt, die so- Sb Lasse Sätze nicht fragmentosisch Cilde sie aus! ziale Erziehung und Zirkulation. So laint sich daraus schließen, wie auch M.M. bereits exschrieben hat, dass der/die Lehrer/ in nua lenkt und die Umwelt darstellt. Sie stellen die vorbereitende Ungebring. dar. Sie stellen Material, und Richtlinien. dar, um auf das spätere deben wizu- bereiten Daraus schließt MH. die Konse- quenz, das die to einzige Bestrafung die Ausgrenzun (Isolation von der Gemeinschaft sui (vgl. 2. 20-23). Ob M.. dies unterstützen würde, hann ich nicht erläutern. Dafür ist ihre Pada. gogik nicht detailliert депидится ihre Aufzeichnung zu den Kindern A positiv. In der von M.M beschreibenden. Balance zwischen to Indivichum und Anpassung an die Urnwelt ist er sehr nah an der Monlenori-Pädagogih (vgl.Z. 24-33). M. Würde hier außerdem die Individualität und Zirhulation, also Altersdurchmischung, anführen. Nun wird auch die äußere Welt ange- fuhrt. Zunächst die vorbereitende Um- welt, die die Materialien hereitstellen soll. Dabei sollen diese nach I falgen- de Eigenschaften besitzen: Fehlerkontrolle, Asthetik, Aktivität und Begremzung. Außerdem isolieren sie Eigenschaften. R es gibt durchaus Ausführungen zur Nomor von Kindern (vs. deviate Kinder) um torn Sinne, Sprache, & Mathema- tik, to eigenständiges Leben und stitt Stillarbeit zu fördern. Die van M.M. beschriebene Beziehung zu den Ge- genständen ist somit auch für H angeführte zugänglich. Die nun at (Z.66) ""äußere Anpassung"/ nernt M. nicht explizit. Dies laisst darauf hindeuten. dan ab hier ein eher psychoanaly Lischer Blickwinkel angeführt wird. Dennoch erkennt man M. wieder. Die Arbeitsphase (vgl. 2. 47ff) ist auf die Polarisation der Aufmerksamkeit zurück- zuführen. Die vollkommere Vertiefung in Unabhängigheil zur Umwelt. Und die al- schließende Aufräumphose. Dieses para Prägen der Ordnung wurde M. in die por Phase des psychiscan Embryos ein- ordnen, die Ordnung Sprache und Bewe- gung sembilisiert (1.-3 Lebensjahr). Pretro Unordnung muss erhannt werden und durch Ablaufe und Rhythen sein. geprägt werden. Die Instruktion der Lehr- erin" (2.51) befürwortet Montessori, da die, wie sie sagt, denker Huttler zwischen Gegensland und Edukant seien. So bezieht M.M. dies auf die Umwelt, die M. nicht priotisiert, aber verdeutlicht die Padlogogik R. van M. weiterhin. Nun wird der Fohus R Sb SOT 1, ist dieses deutlich psychoanalytischer. M.M. setzt Lives einen Fokus auf die Rolle der Erzieher • und die Bindungen zwischen diesen und den Kindern " Wenn das Kind mit 2-3 Jahren in die Schule geht, Hach M. I otu Phase otes Sorialen Embryas (3-6) der das Kind noch nicht in der phase des sozialen Embryos, wo- durch dien Introvertiertheit von M.M echta. it werden kann. M.M geht jedoch deut- lich auf Bindungen ein, die auch Eriksan (im Folgenden E.) beschreilt. Die Mutter- Kind-Beziehung gehort zu der ersten R Phase van Erikson; Urvertrauen is. Hiss- trauen. Dort geht us primär um die Bezugsperson, Mutter". Dies ist jedoch im. 1. Lebensjahr (Lj). Bei clem za von MMM be- schiebenden Alter befindet sich das Kind in der Phase Autonomie vs. Scham / Zweifel. Die erste Phose ist Grundlage und der Bindungs- chreis erweitert sich auf Eltern und weitere Erwachane. Dort ist dann die M.M. beschriebene Ordnung im Fohus, die auch M. befürwortet, aber die Becking- ung bei ihrem Modell nur emotionale Nake, Liebe und Nahrung ist. Keine expli- So erweist sich für M.M. zite Bindung. und E. die Liebe als Sinn zur vorbereiten- der Umwelt und für m. M. nur 1 " ian R Sb ein Mittel zum Zweck (vgl. 2.68). Nun führt M.M. die Autorität dehrer" an, sowie die dafür berätigte atbraktivität. ther geht die Meinung von M.M. und M deutlich auseinander. Nach M. sind Lehrer Schutzengel", was entgegenge. Selzt von Autorität ist. M. mein Lehrer Solltens passix, mittlend und barmherzig Sein. Bei M.M ist der Lehrer wie das Material von M. Attraktiv und an- Sprechend. Sie sind das Vorbild der Kin- der Zuar ähnlich wie Repräsentanten, ato aber deutlich persönlicher. Sie sollen auch Grenzen sehen. I entspricht das nicht, aber Friksam Phase. Initiative - Schuldgefühl" +5 Den Kindern münen dort in Haßen ihre Grenzen gezeigt werden. Nach E. wird dort der Ehrgeiz gefördert und das Pflicht. bewust sein. Jedoch darf dies nicht in einer Uhrkompensation stattfinden, da es sont Eu Pflichtversemenheit und Wille nach An- erkennung führen könnte Montemori richt bei ihrem Modell nur die Arbeit, die das Kind vollzieht und für die Gesellschaft nützlich wird. So ist die Autoritat für Akzeptanz einer Führung entgegengesetzt can Hortenoris Bild der 11 Lenker". Abschließend führt U. U die Wichtigkeit der Beziehung zwischen "0 86 3 Kind und Erzieher an. Der Mittler zwischen. Kind und Gemeinschaft (vgl. 2.82). Normen und Werte werden vermittelt. I würde dies als kosmische Erziehung darstellen. ·Dies gehort zum sozialen Neugeborenen (6 Pap 6. £j Paperbed (6.-12 £j.). Das Vermitteln eines ganzheitlichen Denkers zur Integration & im und Lebern, was Ganze führen soll. Tvr Erikson hönnte dies Teil der Identität us. Identitätsdiffusion sein. Das of Finden der eigenen Rolle in der Gesellschaft, da man sonst zurüchge- wiesen wird. Der Umgang mit dem Material lugl. Z. 85 ff.) ist teilweise von M. vorgesehen. Dies gehort bei ihr zum sozialen Lernen. M.M. bezieht es eher auf den Lehrer / Mittler. Mit dem Ungang. M. einverstanden, aber 1.die sie do abwechselnd miteinander Pr des Materials ware 1. Wenn teilen" (7.86) entspricht nicht. ganz ein Kind arbeitet, darf es nicht gestört. werden und das Material ist nicht verfing- baz. Dies ist jedoch ein sehr wichtigue. Teil für M.M und E. Es ist ein anderes. Soziales Lernen. Während Montessoris Um- well sich dem Kind anpassen muss. handelt es sich bei M.M und E um das ins Gleichgewicht bringen der eigenes Wünsche und Bedurfnisse und den 2 R sb ✓ komplexen Anforderungen der Unwell. To Diex beiden Komponenten sind hier glüchwertig. So kann ich abschließend sagen, dass es ein sehr komplexes und kompliziertes Konstrukt von Erziehung ist. Hinsichtlich meiner Deutungshypothese kann ich dont bestätigen. Zwar sind ber im Umweltteil" von M.M. Teile von Montessori zu erkennen, jedoch ist der Fahres dennoch psychoanalytisch. Die Ändlichkeiten zu Erikson sind deutlich. Zu sehen, jedoch weitaus reduzierter als ich erwartet hatte. (4 M. Ms Erweiterung der dagogit ist sehr auf Montessori gestützt und erweitert die Theorie um den. Montessori-Pa- Psychoanalytischen Ansalz, was entgegen von Montessori spricht. #6 nun Gine überaus gelunge Analyse, die durch den fundiestes Fachwissen und die Eigenständiquait duines Vorgehens überaugs. Weise libe 3) Aus den gezogenen lomen sich erweiterte pädagogische Kon- sequenzen zur Persönlichkeitsentwicklung ziehen. Kent Kenntnimen. Zunächst war der Fabus von M dem Kind. Durch die Eigenschaften der Materialien sollte dan Kind eigen- initiative th ergreifen und af mit den Materialien arbeiten. Der Lern- und R aut (W) Forschdrang steht somit im Fokus von. • Montessori. Wahrund hire nun Den Kindern sollte Freiheit geboten sein, um sich frei zu entwickeln. Das soziale Lernen und die daraus entstehende Zichulation wit auch hier von Nolwendigheit, um die sich weiterzuentwickeln. Zuvor war die Rolle des Lehrers nur van bedingter Notwendigheit. Erst sollte der Lehrer nur mitteln, hilfe Helfestellung geben. Gutig und barmherzig sein. Er sollte Weishent Nun ändert. sich dies aber, Lehrer und Erzieher sollen nun wie Material attrahliv und ansprech. Wah... end sein. Sie sollen eine Bindung auf- 1. bauen, aber gleichzeitig autoritar sein, um die Integration in die Gesellschaft zu verdentlichen Grenzen müssen gezeigt werden und Regeln nimen vermittelt werden So wird die vorherige passive Helfestellung zur aktiven Autoritats person. So muss die vorbereitende Umgebung aktiv werden und auch selbst Vorderungen stellen und nicht den Edukant das Leben erleichters. Was jedoch weder hier noch chei M. Kreativität Z erwähnt wurde, ist die und Fantasie. I geht nur auf das Ar- beiten ein und M.M auf die Umwelt. Dabei ist auch bei E. tatweise ein Punkt zum 11 Spielen". In heinster " sexpiffion.com Weth. Weise wird spielen, Spaß oder Spielzeug haufgenommen. Und da I auf die Indivi- dualität des Kindes eingehen möchte, münte dort auch die Entwicklung durch Spielen aufgeführt werden. Nach Schäfer L.B sollen sich Kinder aus der Welt zurückziehen und sich kreativ in ausleben und praktisch lanen. Montessori last sie praktisch to lernen fi e im praktischen Denken, ohne Spiel und Spaß. Dies wäre ein Kritikpunkt, da auch viele Theoreliker wie z. B. Head und Krappmann sowie Schäfer ex das Spiel als Grundlage zum Lernen haben. So sollte dennoch ein Maratorium für Spaß und zum Abschalten geschaffen werden. Neben diesem Aspect hönnte mas noch eine Erweiterung air psychoanalytischer Sicht haben. Erikson ba- siert auf Frend. Frend hat dabei einen Famus bei dem Ausgleich van ICHLÜBER-ICH drauf und IS. Wenn man Monteneri hier hezicht, nomord verändert sie don ES und schränkt us win. Den iho- ICH hommt stärker zum Vorschein und ein Fahren auf debeit wird gelegt. Das wurde dann aber einer ICH-Schwäche Th entsprechen, sodam die Treibe zurichgedrängt werden. In Eriksons Modell würden Fixierungen auftreten. шеё Geiz, Heißhunger, Arbeitsdrang, Misstrauen und noch mehr, wodurch eine fehlgebildete R Ich-Identität entstehen wurde. Somit schränkt Montessori die Kinder doch in ihrer Individualität ein, obwohl sie sagt, dan die Freiheit wichtig ist. Deine Kritik ist fachlich begründes und zeigt die Schwach- stellen der Theorie auf Bei alles Güte duines Ausführung hättest du jedoch noch stärker den Founs auf die sozialisationstheoretische Entwicklung + Forderung von Jolentis jegen sollen Sternchen zur Ordnung *₁ Dies ist dabei die Sicht van Maria Montessori. Auch ișt *₂ Außerdem is M.M. selbst Psycho- analytiker, wodurch er, wie auch Erikson einen weitaus stärkeren Fohor Fobers auf die komplexe Umwelt to legt als Montessori *3 Bis hier a Sb rung größtenteils eine Ausfilt von Montenoris Podagogih *4 Hier ist auch Frikson gut anzuführen, da cer auch Psychoanalytiker ist und auch wie M.M. tie das Spannungsfeld van Pesonticht persönlichen Entwicklung mit den varierenden Anforderungen der Haw Umwelt beschreibt, die man dann in Krisen und Bewalligungen durchläuft. *5 BETT sowie 1. Wertsings. Minderwerlig- heitsgefühl. * da Dabei ist zu beachten, dan hir viele Teile der Montessoripäclagogik nicht ausgeführt wurden. Die Der innere Bau- plan und der absorbierende Geist wer- den nicht mit einbezogen und das Entwicklungsmodell von M. wurde nur teils mit angeführt. Es ging her hauptsächlich um Kin die Kinder gartent Schulzeit, die aber dem franz. Standard R angipant wurde. - sind Montesson's Aussagen.... y Achte sprachlich das auf, 6 gennamen und Fachbegr trotz aller Umstände weiterhin auszuschreiben. Formuliese ganze Sätze. insgesamt 31/100 Put. (proba siste 1.Klausur Q2.1: „Hilf mir, es selbst zu tun" - Die Pädagogik Maria Montessori Teilleistungen Kriterien: a) inhaltliche Leistung Tellauf- gabe Mario Montessori: Erziehung zum Menschen. Montessori-Pädagogik heute. Veröffentlicht in den USA 1976. Erstmals in Deutschland erschienen: München 1977. Übersetzt von Hans-Horst Henschen. Hier unveränderte Neuauflage, Frankfurt am main: Fischer Taschenbuch Verlag 2007, S. 47-50 (Auszüge). Teilaufgabe 1 1 4 dortm ● Die Schülerin/der Schüler stellt die Literaturgrundlage vor und gibt den Hauptgedanken des Textes wieder, gibt ggf. Hinweise zum Autor/zum Forschungsschwerpunkt. arbeitet strukturiert heraus, wie der Autor seinen Gedankengang Erziehung zum Mitmenschen im Sachtext inhaltlich entwickelt, etwa: Zeile 1-8: Hauptgedanke: die soziale Erziehung in Klassengemeinschaften sei in Montessori-Schulen besonders wichtig und werde durch die Lehrer, die Methoden, die Lernumwelt und die Gruppe beeinflusst. Zeile 9-19: eine Gemeinschaft benötige Lenkung, um Verhaltensweisen einzuhalten, die eine Koexistenz innerhalb der Gruppe ermögliche; dafür brauche man Erwachsene im Klassenzimmer, die lenkende statt lehrende Funktionen einnehmen Name der Schüler*in: ● Anforderungen ● an d' Stannies Zeile 20-33: Balanceakt zwischen den Freiheitsbedürfnissen des Individuums und den Bedürfnissen der Gruppe andererseits; einziges Sanktionsmittel dabei sei der zeitweilige Ausschluss eines Kindes aus der Gruppe Zeile 34-45: weitere Forderung an den Lehrer: Arrangement des Lernumfeldes der Kinder: Verantwortung für die vorbereitete Umgebung; die sachgerechte Beziehung helfe den Kindern, sich innerlich an ihre Umwelt anzupassen Zeile 46-56: die äußere Anpassung erfolge über die Ordnung: Struktur, Notwendigkeit der Zusammenarbeit, Aufrechterhaltung der Ordnung, wodurch ein Anpassungsprozess initiiert werde Zeile 57-80: weitere Forderung an den Lehrer: positive Bindung zum Kind herstellen, denn dadurch sei die Basis für Erziehung geschaffen; nicht nur Leistungen des Kindes einschätzen innen, sondern auch die Persönlichkeit des Kindes respektieren und die Entwicklungsbedürfnisse verstehen, sodass er als helfende Führungsfigur akzeptiert werden kann; eigene Attraktivität beachten als Quelle neuer, glücklicher Erfahrungen Zeile 81-92: Konsequenz: wenn Lehrer Kinder in der Art unterstützen, sich in die Klassengemeinschaft zu integrieren, die Interessen und auch die Bedürfnisse der Gruppe zu respektieren und ggf.ihre Wünsche zurückzustellen, wenn diese gerade nicht angemessen sind beschreibt dabei den Argumentationsgang des Autors, etwa wie folgt: ● Aufstellung der These: Zu Beginn verweist Montessori auf Grundlagen für eine gelingende soziale Erziehung und auf mehrere Faktoren hierfür • Konkretisierung dieser Faktoren im Folgenden; dabel erläutert Montessori Handlungs- und Verhaltenswelsen insbesondere des Lehrers, aber auch der Kinder, die zu einer sozialen Entwicklung beitragen können. Besondere Berücksichtigung findet der notwendige Beziehungsstatus zwischen Lehrer und Schüler, der als Basis für die soziale Erziehung angesehen werden kann Fazit: respektvoller Umgang mit anderen und der Umgebung, damit eine Erziehung zum Mitmenschen auf der Basis einer positiven Lehrer-Schüler- Bindung erfolgen kann ggf.: erfüllt ein weiteres, aufgabenbezogenes Kriterium (2): z. B. Hintergründe zur Biografie Summe 1. Tellaufgabe Lösungsqualität maximale Punktzahl (Anforderungs- bereich) 2 12 (1) /12 (1) #14 14 (11) Tellauf- gabe Teilaufgabe 2 1 3 Die Schülerin/der Schüler gibt einen Überblick über Ihr/sein weiteres Vorgehen. arbeitet aus dem Text die zentralen Aspekte heraus, die sich mit Hilfe der im Unterricht behandelten Aspekte der und der Entwicklungstheorie erläutern lassen, etwa: ● ● ● ● · Anforderungen Rolle des Lehrers Einfluss des Umfeldes Vorstellung von kindlicher Entwicklung: In Bezug auf Lernen und Entwicklung davon abgeleitet: Förderungsmaßnahmen der kindlichen Entwicklung veränderte, reformpädagogische Annahmen zum kindlichen Erkenntnisprozess und leitet daraus eine Deutungshypothese ab, etwa: Weiterentwicklung bestimmter Themen, dieser mit besonderem Blickwinkel der eigenen Forschungsperspektive (Psychoanalyse) Ausschärfung erläutert die zentralen Aspekte des Textes unter Rückgriff auf z. B. folgende Aspekte des Montessori-Pädagogik, z. B.: grundlegende Annahmen Maria Montessoris zum Kind: anthropologische Grundlagen: Bauplantheorie; Kind intrinsisch motiviert zu lernen, sich zu entwickeln, zu schaffen, Baumeister des Menschen ● sensitive/sensible Perioden: Zeitfenster für besondere Lernfähigkeit, besonderen Willen zu begreifen: Bezug zur ersten Phase bei Montessori: äußere Ordnung führt zu innerer Ordnung; Aspekt der sozialen Integration in Kleingruppen ab 2. Phase (Aspekt Balanceakt im Text vgl. Z. 52ff.); bei Maria Montessori „Aufbau eines sozialen und moralischen Bewusstseins"; auch wenn Mario Montessori nicht explizit auf die sensiblen Phasen eingeht, sind inhaltliche Parallelen deutlich erkennbar absorbierender Geist: grundlegendes Ordnungsprinzip nicht explizit angesprochen Polarisation der Aufmerksamkeit: Montessori-Phänomen, nur implizit enthalten Voraussetzung hierfür: Normalisation vs. deviate Kinder (vgl. Soziale Anpassungsprozesse) → Mario Montessori beschreibt zwei Anpassungsprozesse, den der inneren und den der äußeren Anpassung; inhaltlich deckungsgleich grundlegende Annahmen Sache: ● Entwicklungs- und Sinnesmaterial: Isolation einer einzigen zu fördernden Eigenschaft, Fehlerkontrolle möglich, Begrenzung: weitere Eigenschaften werden von Mario Montessori im Text nicht genannt Übungen des alltäglichen Lebens, der Stille und der Bewegung: Hinführung an konzentrierte Hingabe an eine Aufgabe: nicht ausdrücklich angesprochen, ggf.als Teil der sozialen Erziehung zu verstehen räumlich-vorbereitete Umgebung: kindgerechte, warme, funktionale Atmosphäre, Ordnung als Prinzip: zentraler Aspekt im Text (aber hier ,vorbereitete Umwelt" Z. 34ff.) unterrichtliche Konsequenzen: Verhältnis von Freiarbeit und Unterweisung; im Text nicht ausgeführt; Fokus hier auf Rolle des Lehrers s.u. Aufgabe und Anforderungen an Erzieher*in: (....) wie Bindestriche zwischen Sache und Kind"; Korrektur durch inneres Bedürfnis des Kindes und durch Zwang der Sache, Eigenschaften: sittliche Gewandtheit, Fähigkeiten: Kenntnisse des Materials/der Perioden des Kindes, Aufgaben, Schutzengelfunktion: für Ordnung muss dem Kind und seinen Lern-/Entwicklungsphasen entsprechen; zugleich sollte sie Anreize zur Überwindung des Egozentrismus geben: Rolle des Lehrers wird im Text als entscheidender Faktor zur Erziehung zum Mitmenschen ausgeführt und umfangreich dargestellt: Verschiebung des Fokus zu beachten! Biografische Hintergründe/zeitgenössischer Bezug: Reformpädagogik Vgl. Beginn des Textes: Z. 3f. Anspruch und Aufgabe ihrer Pädagogik Lösungsqualität maximale Punktzahl (Anforderungs. bereich) 2 12 (11) 14 (11) \/16 (11) 6 Teilauf. gabe Teilaufgabe 3 dortmund Orientierung für eine Gewichtungspunkten entsprechende Lösungsqualität: Einzelne Aspekte der Referenztheorie werden in ihren Grundzügen Inhaltlich korrekt dargestellt, In Ansätzen erläutert und auf pädagogische Konser enzen bezogen. Orientierung für eine A6 Gewichtungspunkten entsprechende Lösungsqualität: Die Referenztheorie wird sicher und differenziert, auf die im Sinne der Aufgabenstellung wichtigen Aspekte konzentriert dargelegt, es werden Bezüge zwischen den einzelnen und aus dem Unterricht bekannten Theorien entwickelt und es werden präzise Bezüge zu von den Theorien abgeleiteten pädagogischen Konsequenzen und denen des Ausgangstextes hergestellt. erläutert die zentralen Aspekte des Textes unter Rückgriff auf z. B. folgende Aspekte einer ausgewählten Entwicklungstheorie, etwa: Hinweis: Hier bieten sich Erikson und Piaget ausdrücklich an; aber alle im Unterricht behandelten Referenztheorien möglich dabel: Darstellung von Grundannahmen und Deutungshypothese: Verbindung zum Text herstellen den zentralen (Lern-)Entwicklungsannahmen und Bezügen zum Ausgangstext ● Gründen für Wahl der Theorie formuliert unter Rückbezug auf die eingangs formulierte Deutungshypothese und die Erkenntnisse der eigenen Textanalyse ein Fazit, etwa: Mario Montessori steht als Énkel Montessoris inhaltlich in der Tradition seiner Großmutter setzt aber durch seinen eigenen Forschungsschwerpunkt neue Akzente in der Rolle des Lehrers ggf.: erfüllt ein weiteres, aufgabenbezogenes Kriterium (4) Alle Pädagogen begreifen Entwicklung und Lernen als einen aktiven Prozess des Kindes Alle räumen der Umgebung einen hohen Stellenwert ein Die Schülerin/der Schüler formuliert eine allgemeine pädagogische Konsequenz aus Mario Montessoris Position, etwa: ● Anforderungen Summe 2. Teilaufgabe ● Wirkliche Gemeinschaft könne nur existieren, wenn jedes Individuum innerhalb der Gemeinschaft es selbst sein kann, es sich frei fühlt und sich gleichzeitig einschränken kann, um sich der Gruppe anzupassen: Balanceakt Entwicklung von Kriterien für die Erarbeitung pädagogischer Konsequenzen, etwa: Entwicklung von Ich-Identität ● Entwicklung von adäquatem Rollenhandeln ● Hier Bezugnahme ZU Sozialisationstheorien gegeben: vgl. Mead/Krappmann/Hurrelmann Entwicklung Rollendistanz und zieht daraus konkrete, fachlich fundierte Vorschläge für den erzieherischen Umgang mit Kindern im Elternhaus: ● Erkundungsdrang zu respektieren und zu unterstützen: Polarisation der Aufmerksamkeit kommunikativer Kompetenzen: Selbstdarstellung, Räumliche Umgebung (nach Montessorl) entsprechend vorbereiten (absorbierender Geist) ● Ungewöhnliche, irritierende Erfahrungen bereiten (etwa Piaget: Akkomodation ermöglichen) Stellenwert der sozialen Gruppe: Erziehung zum Mitmenschen: Rückmeldung durch die Gruppe, Bewusstwerden der eigenen Bedürfnisse, Aushandeln von eigenen Interessen, Ambiguitätstoleranz erlangen (Play- Erfahrungen und reflektierte Andere nur hler möglich) Zentrierung/Egozentrismus durch Empathie und Rollenspiele überwinden, um sicheres Rollenhandeln (Game/role-taking) zu üben und Empathle zu erlangen Relevanz der Kommunikation: Förderung dieser über Verständigung über 18 (11/11) 14 (11) 134 Lösungsqualität maximale Punktzahl (Anforderungsbereich) #1 16 (111) /18 (11) 4 Note: 1 2 3 4 5 Note signifikante Symbole, Austausch, Vorlesen/Erweitern des Wortschatzes (Förderung des Mind) ● Vorbildfunktion/ eigene Attraktivität" beachten: Sprache/Rollenhandeln/Balanceakt zentralen initiierenden (geeignetes Material/Kenntnisse) und doch zurückgenommenen Haltung thematisieren ● b) Darstellungsleistung Lehrers (Beobachter/Schutzengel/Diagnose), Rolle Orientierung für eine 9 Gewichtungspunkte entsprechende Lösungsqualität: Verschiedene pädagogische Maßnahmen werden entwickelt. sehr gut plus sehr gut sehr gut minus gut plus gut gut minus befriedigend plus des Orientierung für eine 18 Gewichtungspunkte entsprechende Lösungsqualität: Es werden differenzierte pädagogische Maßnahmen theoriegebunden und bezogen auf das Referenzmodell Montessori, sozialisationstheoretische Überlegungen sowie den Ausgangstext entwickelt und begründet beurteilt. formuliert ein kritisches Fazit seiner Überlegungen, z. B.: Hoher Anspruch an Rolle und Funktion der Lehrer: Mario Montessoris und Maria Montessoris Überlegungen vs. Fokus des Leitmotivs auf selbstständige Entwicklung des Kindes • Zurückhaltung des hrers Ma Montessori anders zu verstehen als bei ihrem Enkel/Stellenwert der Erziehung in der Montessori-Pädagogik vs. Hoher Stellenwert zentrale Einflussnahme bei der psychosozialen oder der psychosexuellen Entwicklungstheorie Referenztheorie als Brücke sozialisationstheoretischen Überlegungen? zwischen entwicklungs- und Umsetzbarkeit nur innerhalb der Montessori-Pädagogik möglich? ggf. belegt und veranschaulicht die eigenen Ausführungen durch Beispiele aus der pädagogischen Praxis (4) Krish Summe 3. Tellaufgabe Gesamtsumme der Punkte aus Aufgaben a) 1, 2, 3 und b) Bewertung/Notenfindung: in Die Schülerin/der Schüler strukturiert seinen Text schlüssig, stringent sowie gedanklich klar und bezieht sich dabei genau und konsequent auf die Aufgabenstellung. bezieht beschreibende, deutende und wertende Aussagen schlüssig aufeinander. belegt seine Aussagen durch angemessene und korrekte Nachweise (Zitate u. a.). formuliert unter Beachtung der Fachsprache präzise und begrifflich differenziert. schreibt sprachlich richtig (Grammatik, Orthographie, Zeichensetzung) sowie syntaktisch und stilistisch sicher. seiner ambivalenten, Punkt e 15 14 13 12 11 10 9 Errelchte Punktzahl 95-100 90-94 85-89 80-84 75-79 70-74 65-69 Summe Sehr Qu befriedigend befriedigend minus ausreichend plus ausreichend ausreichend minus mangelhaft plus mangelhaft mangelhaft minus 8 7 6 5 4 3 2 1 14 (111) 2 128 maximal erreichbare Punktzahl 15 414 13 414 14 3 779 /100 Punkten /20 60-64 55-59 50-54 45-49 39-44 33-38 27-32 20-26 05110120