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der quantitative Utilitarismus nach J. Bentham

der quantitative Utilitarismus nach J. Bentham

 Der quantitative Utilitarismus
Zusammenfassung / Kritik
DER QUANTITATIVE UTILITARISMUS NACH JEREMY BENTHAM
Kann man alleine eine Mehrheitse

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Der quantitative Utilitarismus Zusammenfassung / Kritik DER QUANTITATIVE UTILITARISMUS NACH JEREMY BENTHAM Kann man alleine eine Mehrheitsentscheidung (=Quantität) zum Maßstab des Urteilens machen, wie Bentham dies tut (vgl. Beispiele zum hedonistischen Kalkül)? Der quantitative Utilitarismus geht auf Jeremy Bentham zurück. Alles Handeln ist hedonistisch¹ geprägt, also Lust zu mehren und Leid zu verhindern (Grundlage des Utilitarismus ist ein hedonistisches Weltbild) Moralische Handlungen werden anhand der zu erwartenden Folgen / Konsequenzen beurteilt (kurzfristiges / langfristiges Glück vs. Kurzfristiges / langfristiges Leid). Daher wird der Utilitarismus auch als „Folgenethik“ bezeichnet. Nützlich ist eine Handlung dann, wenn sie dazu beiträgt, „Gewinn, Vorteil, Freude, Gutes oder Glück“ hervorzubringen, oder Leid zu vermeiden Handlungsentscheidungen können mit Hilfe des hedonistischen Kalküls ermittelt werden: Summierung des Glücks = quantitativer Utilitarismus; Dabei werden Glück und Leid in Zahlenwerte überführt und Entscheidungen auf einem rein zahlenmäßigen (quantitativen) Wert getroffen: „größtmögliches Glück für größtmögliche Anzahl an Menschen" Kritik am quantitativen Utilitarismus Benthams: striktes Urteil nach der Quantität (Zahl): Dabei ist es fast unmöglich, Glück und Leid in Zahlenwerte zu überführen. Subjektivität wird zur Objektivität erhoben (ich muss für andere entscheiden) Folgen kaum zu kalkulieren / abzuschätzen: Daher erscheinen die Einschätzungen spekulativ. Minderheitenproblem: Es wird immer eine kleinere Gruppe an „Opfern“ geben. Kann es einen Maßstab für Glück geben? (s. Subjektivität!) Die Anwendung von quantitativen / zahlenmäßigen Werten auf Entscheidungen erscheint unrealistisch und ist unbefriedigend, da die moralische...

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