Knowunity
Schule. Endlich einfach.
Epochen der Kunst
Lilly Schöpfer
15 Followers
Teilen
Speichern
146
11/9/10
Lernzettel
Impressionismus, Wegbereiter der Moderne, Expressionismus, Kubismus, Surrealismus, Realismus, Romantik
Impressionismus Die Epoche des Impressionismus: Der Begriff Impressionismus leitet sich von dem lateinischen Wort ,,impressio“ ab, was Eindruck und Sinnesempfindung bedeutet. Die Künstler wollen den flüchtigen Moment und den erhaschten Eindruck festhalten. Besonders wollen sie die Licht- und Lufteinflüsse und Bewegung in den Bildern darstellen. Motive: - Lieblingsbeschäftigungen der jungen Pariser - Menschen im Café, Park, an oder auf dem Wasser - Fotografie als Vorlage für Bilder Die Malerei: - Flecken und Tupfen in reinen, ungemischten Farben nebeneinander um schnellen Eindruck einzufangen - hiebartiger Pinselstrich -> Oberfläche erscheint lebendig und flimmernd - ständig änderndes Licht aus weiterer Entfernung mischen sich die Farben im Auge des Betrachters - Umrisse verschwimmen und Konturen werden bewusst weggelassen und aufgelöst - Freiluftmalerei wurde immer bedeutsamer -> Pleinair-Malerei - ,,alla prima" = Farben werden erst auf Leinwand gemischt - helle Farben, reine Farben, wenig Schwarz, Schatten sind farbig -> oft Blau-violett - ein und dasselbe Motiv mehrmals in Serien wiedergeben Licht (wichtigstes Element) um das wechselnde Licht in der Natur einzufangen musste schnell und fast schon skizzenhaft gemalt werden Fokus liegt auf den Lichtreflexen -> Wasser - Spiel mit Licht und Schatten faszinierte - festhalten von Farbveränderung bei jeder neuen Lichtsituation Vertreter - Claude Monet : Impression Sonnenaufgang, Seerosen, Frau mit Sonnenschirm - Auguste Renoir : Das Frühstück der Ruderer, junge Mädchen am Klavier, Tanz auf dem Land - Auguste Rodin...
App herunterladen
: Der Denker, Der Kuss, Das Höllentor Impression Sonnenaufgang Das Frühstück der Ruderer Der Denker Definition: - Hauptsächlich sind Paul Cezanne, Vincent van Gogh und Paul Gaugin gemeint - Alle drei haben ihre künstlerischen Wurzeln im Impressionismus, lösen sich aber bald mit ihre individuellen Stil davon ab · Sie entwickeln sich weiter und beeinflussen so nachfolgende Künstler Paul Cezanne: Will Licht durch Farbe wiedergeben Malstil ist immer noch Impressionistisch - Auflösung von Farbe und Perspektive - Er will nicht den Gegenstand wiedergeben sondern die Harmonie der Farbtöne zeigen - Malweise: setzt Farbflecken nebeneinander, so entstehen dunkle und helle stellen Wegbereiter der Moderne → Modellierung der Farben - Einfluss auf Moderne: auflösende Konturen, flächige Formen → Kubismus - Werke: Fruchtschale mit Teller, Die großen Badenden, Die Kartenspieler Vincent van Gogh: - Will dass seine Kunst als Offenbarung angesehen wird, durch seine leidenschaftliche Betrachtungsweise - Zuerst sind seine Bilder dunkel und an die Realisten angelehnt - Später dann heller und an die Impressionisten angelehnt - Er war Leidenschaftlich und Jähzornig Er bleibt finanziell von seinem Bruder abhängig - Werke: Sternennacht, Caféterrasse am Abend, Kornfeld mit Krähen - Paul Gaugin: - Er verwendet reine und leuchtende Farben die flächig und gleichmäßig nebeneinander gesetzt werden - Farben dienen zum Ausdruck von Gefühlen und Stimmungen → haben oft symbolischen Charakter - Verzichtet auf modellierende Schatten und bevorzugt starke Kontraste - Formen werden vereinfacht und klar duck Konturen Kontouren getrennt - Tiefenraum wird aufgehoben → Räumlichkeit wird durch Farben erzeugt Werke: Frauen aus Tahiti, Woher kommen wir? Wer sind wir? Wohin gehen wir?, Sonntag Frauen aus Tahiti Kartenspieler Sternennacht Die Epoche des Expressionismus - Expression = Ausdruck - Expressionisten wollen Ihre persönlichen Erlebnisse und ihrer seelischen Befindlichkeit Ausdruck verleihen - Eindruck und Auswirkungen des 1. Weltkrieges - Kluft zwischen Arbeiterschicht und Bürgertum - Soziale Spannung zwischen Arm und Reich - Fortgeschrittene Industrialisierung und neue Erfindungen - Wachstum der Großstädte Gestaltungsmittel: Expressionismus Form: Linien und Flächen: reduziert sich auf das Wesentliche Formen: grob, verzerrt, zum Teil vereinfacht Details: nicht im Vordergrund Malweise: Malweise: spontan, ungestüm, lässt keine Details zu Pinselduktus: sichtbar, unterstreicht Form u. Ausdruck Farbe: > wichtigstes Ausdrucksmittel Farbauftrag: großflächig, in unterbrochenen Farben Verzicht: Lokal- und Erscheinungsfarbe Konzentriert sich auf die Ausdrucksfarbe und Farbsymbolik Kontraste: Hell-Dunkel, Komplementärkontrast, Warm-Kalt, Leuchtend-Matt Komposition und Raum: Perspektive: Perspektivische Mittel werden genutzt Raumdarstellung: mit beengter Wirkung, nicht wirklichkeitsgetreu Vor dem Hutladen blaues Pferd 1 Potsdamer Platz Grund- gedanke Themen Farben Formen Perspektive Künstlergruppen des Expressionismus Der Blaue Reiter Die Brücke • Sie wollen eine Kunst schaffen die die Jugend, bzw. die ,,schaffende Generation" vertritt • negativen der Großstadt (Anonymität, Falschheit der Gesellschaft, Außenseiter, Gewalt) • Hässliches, z. B. Sucht, Krankheit, Tod kontrastierend • disharmonisch • grell scharf, kantig • schwarze Konturen • vereinfacht, verzerrt • maskenhaft, übertrieben zum Teil mit traditionellen Mitteln • meist verzerrt und verschoben • Innenräume wirken wie enge Guckkästen • fächig Künstler und Ernst Ludwig Kirchner: Potsdamer Platz Werke • Erich Heckel: Der Dorfteich • Karl Schmitt-Rottluff: Selbstbildnis • Sie wollen Mensch und Natur als Einheit zeigen, der Mensch soll sich als Teil der Schöpfung verstehen und sich mit der Natur verbunden fühlen • Landschaften, Tier • in Einklang mit der Natur lebend Menschen • Stillleben • Porträits • stark, leuchtend • kontrastreich • harmonisch • vereinfacht und zunehmend abstrahiert realistische Wiedergabe wird aufgegeben • Franz Marc: zwei Katzen, blaues Pferd 1, Fuchs • Wassily Kandinsky: Improvisation- Klamm. Gelb-Rot-Blau, Einige Kreise Gabriele Münter: Winterlandschaft bei Murnau • Paul Klee: Villa R • August Macke: Vor dem Hutladen Epoche des Kubismus Zu Beginn des 2. Jahrhunderts - Gehört zur klassischen Moderne - Analytischer Kubismus - Synthetischer Kubismus - ,,Les Demoiselles d´Avignon“ leitet Kubismus ein geprägt durch: - wichtige Fortschritte in der Wissenschaft -> Röntgen-Stahlen -> Albert Einstein (Relativitätstheorie) -> Kunst der fernen Völker -> Kunst der frühen europäischen Kulturen weg vom bisher traditionellen Ideal der griechischen Antike Kubismus Vertreter: - Pablo Picasso : Stillleben, Guernica, Les Demoiselles d'Avignon - George Braque : Frau mit Mandoline, Obstschale und Glas, Big Nude George Braque - Zuerst Konzentriert er sich auf zurückhaltende Farben - Später kam immer mehr Farbe ins Spiel - Motive wurden wieder gegenständlicher - Oft Gitarren, Tische und Vasen - Mit der Collage versucht der die Realität abzubilden, ohne eine dreidimensionale Illusion vorzutäuschen Pablo Picasso -> Verschiedene Schaffensperioden Die Blaue Periode: - im Blauton gehaltene Figuren - schwermütig, menschliches Elend Die Rosa Periode - heller, wärmer, freundlicher, Akrobaten, Gaukler, Harlekine - auch er setzt die Collage ein - vor neuen Techniken scheut er sich nicht Les demoiselles d'avignon BAR Obstschale mit Glas
Epochen der Kunst
Lilly Schöpfer •
Follow
15 Followers
Impressionismus, Wegbereiter der Moderne, Expressionismus, Kubismus, Surrealismus, Realismus, Romantik
Landschaftsmalerei
32
12/13
2
Werkerschließung Gabriele Münter
12
11/12
2
Kubismus
28
11/12/13
2
Väter der Moderne
2
11/12/13
Impressionismus Die Epoche des Impressionismus: Der Begriff Impressionismus leitet sich von dem lateinischen Wort ,,impressio“ ab, was Eindruck und Sinnesempfindung bedeutet. Die Künstler wollen den flüchtigen Moment und den erhaschten Eindruck festhalten. Besonders wollen sie die Licht- und Lufteinflüsse und Bewegung in den Bildern darstellen. Motive: - Lieblingsbeschäftigungen der jungen Pariser - Menschen im Café, Park, an oder auf dem Wasser - Fotografie als Vorlage für Bilder Die Malerei: - Flecken und Tupfen in reinen, ungemischten Farben nebeneinander um schnellen Eindruck einzufangen - hiebartiger Pinselstrich -> Oberfläche erscheint lebendig und flimmernd - ständig änderndes Licht aus weiterer Entfernung mischen sich die Farben im Auge des Betrachters - Umrisse verschwimmen und Konturen werden bewusst weggelassen und aufgelöst - Freiluftmalerei wurde immer bedeutsamer -> Pleinair-Malerei - ,,alla prima" = Farben werden erst auf Leinwand gemischt - helle Farben, reine Farben, wenig Schwarz, Schatten sind farbig -> oft Blau-violett - ein und dasselbe Motiv mehrmals in Serien wiedergeben Licht (wichtigstes Element) um das wechselnde Licht in der Natur einzufangen musste schnell und fast schon skizzenhaft gemalt werden Fokus liegt auf den Lichtreflexen -> Wasser - Spiel mit Licht und Schatten faszinierte - festhalten von Farbveränderung bei jeder neuen Lichtsituation Vertreter - Claude Monet : Impression Sonnenaufgang, Seerosen, Frau mit Sonnenschirm - Auguste Renoir : Das Frühstück der Ruderer, junge Mädchen am Klavier, Tanz auf dem Land - Auguste Rodin...
App herunterladen
Knowunity
Schule. Endlich einfach.
: Der Denker, Der Kuss, Das Höllentor Impression Sonnenaufgang Das Frühstück der Ruderer Der Denker Definition: - Hauptsächlich sind Paul Cezanne, Vincent van Gogh und Paul Gaugin gemeint - Alle drei haben ihre künstlerischen Wurzeln im Impressionismus, lösen sich aber bald mit ihre individuellen Stil davon ab · Sie entwickeln sich weiter und beeinflussen so nachfolgende Künstler Paul Cezanne: Will Licht durch Farbe wiedergeben Malstil ist immer noch Impressionistisch - Auflösung von Farbe und Perspektive - Er will nicht den Gegenstand wiedergeben sondern die Harmonie der Farbtöne zeigen - Malweise: setzt Farbflecken nebeneinander, so entstehen dunkle und helle stellen Wegbereiter der Moderne → Modellierung der Farben - Einfluss auf Moderne: auflösende Konturen, flächige Formen → Kubismus - Werke: Fruchtschale mit Teller, Die großen Badenden, Die Kartenspieler Vincent van Gogh: - Will dass seine Kunst als Offenbarung angesehen wird, durch seine leidenschaftliche Betrachtungsweise - Zuerst sind seine Bilder dunkel und an die Realisten angelehnt - Später dann heller und an die Impressionisten angelehnt - Er war Leidenschaftlich und Jähzornig Er bleibt finanziell von seinem Bruder abhängig - Werke: Sternennacht, Caféterrasse am Abend, Kornfeld mit Krähen - Paul Gaugin: - Er verwendet reine und leuchtende Farben die flächig und gleichmäßig nebeneinander gesetzt werden - Farben dienen zum Ausdruck von Gefühlen und Stimmungen → haben oft symbolischen Charakter - Verzichtet auf modellierende Schatten und bevorzugt starke Kontraste - Formen werden vereinfacht und klar duck Konturen Kontouren getrennt - Tiefenraum wird aufgehoben → Räumlichkeit wird durch Farben erzeugt Werke: Frauen aus Tahiti, Woher kommen wir? Wer sind wir? Wohin gehen wir?, Sonntag Frauen aus Tahiti Kartenspieler Sternennacht Die Epoche des Expressionismus - Expression = Ausdruck - Expressionisten wollen Ihre persönlichen Erlebnisse und ihrer seelischen Befindlichkeit Ausdruck verleihen - Eindruck und Auswirkungen des 1. Weltkrieges - Kluft zwischen Arbeiterschicht und Bürgertum - Soziale Spannung zwischen Arm und Reich - Fortgeschrittene Industrialisierung und neue Erfindungen - Wachstum der Großstädte Gestaltungsmittel: Expressionismus Form: Linien und Flächen: reduziert sich auf das Wesentliche Formen: grob, verzerrt, zum Teil vereinfacht Details: nicht im Vordergrund Malweise: Malweise: spontan, ungestüm, lässt keine Details zu Pinselduktus: sichtbar, unterstreicht Form u. Ausdruck Farbe: > wichtigstes Ausdrucksmittel Farbauftrag: großflächig, in unterbrochenen Farben Verzicht: Lokal- und Erscheinungsfarbe Konzentriert sich auf die Ausdrucksfarbe und Farbsymbolik Kontraste: Hell-Dunkel, Komplementärkontrast, Warm-Kalt, Leuchtend-Matt Komposition und Raum: Perspektive: Perspektivische Mittel werden genutzt Raumdarstellung: mit beengter Wirkung, nicht wirklichkeitsgetreu Vor dem Hutladen blaues Pferd 1 Potsdamer Platz Grund- gedanke Themen Farben Formen Perspektive Künstlergruppen des Expressionismus Der Blaue Reiter Die Brücke • Sie wollen eine Kunst schaffen die die Jugend, bzw. die ,,schaffende Generation" vertritt • negativen der Großstadt (Anonymität, Falschheit der Gesellschaft, Außenseiter, Gewalt) • Hässliches, z. B. Sucht, Krankheit, Tod kontrastierend • disharmonisch • grell scharf, kantig • schwarze Konturen • vereinfacht, verzerrt • maskenhaft, übertrieben zum Teil mit traditionellen Mitteln • meist verzerrt und verschoben • Innenräume wirken wie enge Guckkästen • fächig Künstler und Ernst Ludwig Kirchner: Potsdamer Platz Werke • Erich Heckel: Der Dorfteich • Karl Schmitt-Rottluff: Selbstbildnis • Sie wollen Mensch und Natur als Einheit zeigen, der Mensch soll sich als Teil der Schöpfung verstehen und sich mit der Natur verbunden fühlen • Landschaften, Tier • in Einklang mit der Natur lebend Menschen • Stillleben • Porträits • stark, leuchtend • kontrastreich • harmonisch • vereinfacht und zunehmend abstrahiert realistische Wiedergabe wird aufgegeben • Franz Marc: zwei Katzen, blaues Pferd 1, Fuchs • Wassily Kandinsky: Improvisation- Klamm. Gelb-Rot-Blau, Einige Kreise Gabriele Münter: Winterlandschaft bei Murnau • Paul Klee: Villa R • August Macke: Vor dem Hutladen Epoche des Kubismus Zu Beginn des 2. Jahrhunderts - Gehört zur klassischen Moderne - Analytischer Kubismus - Synthetischer Kubismus - ,,Les Demoiselles d´Avignon“ leitet Kubismus ein geprägt durch: - wichtige Fortschritte in der Wissenschaft -> Röntgen-Stahlen -> Albert Einstein (Relativitätstheorie) -> Kunst der fernen Völker -> Kunst der frühen europäischen Kulturen weg vom bisher traditionellen Ideal der griechischen Antike Kubismus Vertreter: - Pablo Picasso : Stillleben, Guernica, Les Demoiselles d'Avignon - George Braque : Frau mit Mandoline, Obstschale und Glas, Big Nude George Braque - Zuerst Konzentriert er sich auf zurückhaltende Farben - Später kam immer mehr Farbe ins Spiel - Motive wurden wieder gegenständlicher - Oft Gitarren, Tische und Vasen - Mit der Collage versucht der die Realität abzubilden, ohne eine dreidimensionale Illusion vorzutäuschen Pablo Picasso -> Verschiedene Schaffensperioden Die Blaue Periode: - im Blauton gehaltene Figuren - schwermütig, menschliches Elend Die Rosa Periode - heller, wärmer, freundlicher, Akrobaten, Gaukler, Harlekine - auch er setzt die Collage ein - vor neuen Techniken scheut er sich nicht Les demoiselles d'avignon BAR Obstschale mit Glas