Der Expressionismus prägte als revolutionäre Kunstbewegung die erste Hälfte des 20. Jahrhunderts maßgeblich und entwickelte sich als Gegenbewegung zum Naturalismus und Impressionismus.
Die Expressionismus Merkmale zeichnen sich durch intensive Farben, verzerrte Formen und eine stark emotionale, subjektive Ausdrucksweise aus. Deutsche Expressionisten wie Ernst Ludwig Kirchner, Emil Nolde und Franz Marc schufen berühmte Werke, die innere Gefühlswelten und gesellschaftliche Umbrüche widerspiegelten. Der historische Hintergrund des Expressionismus war geprägt von industrieller Revolution, gesellschaftlichen Umwälzungen und später dem Ersten Weltkrieg. Dies spiegelte sich besonders in der Expressionismus Literatur wider, wo Autoren wie Georg Heym und Gottfried Benn in ihren Expressionismus Gedichten existenzielle Ängste und Kriegserfahrungen verarbeiteten.
Der Abstrakte Expressionismus entwickelte sich in den 1940er Jahren als eigenständige Strömung. Abstrakter Expressionismus Künstler wie Jackson Pollock und Willem de Kooning revolutionierten die Malerei durch spontane Gestik und völlige Abstraktion. Die Abstrakter Expressionismus Merkmale umfassen großformatige Leinwände, Action Painting und Color Field Painting. Bedeutende deutsche Künstler dieser Richtung waren Willi Baumeister und Ernst Wilhelm Nay. Der wesentliche Unterschied zwischen Expressionismus und Abstraktem Expressionismus liegt in der völligen Loslösung von gegenständlichen Motiven im Abstrakten Expressionismus. Auch Künstlerinnen wie Lee Krasner und Helen Frankenthaler prägten diese Kunstrichtung maßgeblich. Die Entstehung des Abstrakten Expressionismus ist eng mit dem kulturellen Aufstieg New Yorks nach dem Zweiten Weltkrieg verbunden.