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Schule. Endlich einfach.
Thomas Struth
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11/12/13
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Inhalte über den Fotograf Thomas Struth
● ● Biografie ● Thomas Struth 11. Oktober 1954 in Geldern, Niederrhein Wohnort: Berlin und New York • Familie: Ehepartnerin Tara Bray Smith, amerikanische Autorin Ausbildung: 1973-1980 Studium an der Staatlichen Kunstakademie Düsseldorf • wichtigsten Lehrer: 1) Gerhard Richter: Malerei-Studium bei ihm hat Struth als Fotografen stark geprägt 2) Bernd und Hilla Becher: Struth wechselte von Fotografie zur Malerei und studierte bei der Düsseldorfer Photoschule mit Andreas Gursky.... Diese Schule prägte seine Werke stark. Wie z.B seine New-York-Serie Thomas Struths Kunst 9 1) Arbeitsweise und Themen: fotografiert mit Großbildkameras und bearbeitet seine Bilder nicht nach • erstellt Werkgruppen/Serien zu Themen wie Städte und Straßen und Porträts, Landschaften, technische Großanlagen Weitere wichtige Aspekte: • Struth interessiert sich für das ,,präzise Sehen“ versucht mit seinen Bildern die Wirklichkeit detailgenau, präzise, objektiv einzufangen und hält dabei eine sachliche Distanz zum Motiv • Fotos werden zu Studien über die Beziehung des Menschen zu seiner Umgebung bzw. über uns und unsere Welt Thomas Struths Werkgruppen, seine Sicht- und Arbeitsweise Werkgruppen verschiedene Themen: Städte/Architektur Nachkriegszeitarchitektur Kritik, dass der Gestaltung der Städte lange Zeit nicht genug Aufmerksamkeit gewidmet wurde - Thematisierung von alltäglichen und hässlichen Ecken - Familienporträts - gesellschaftlicher Kosmos die Rolle der Familie innerhalb ihrer Kultur und die der Menschen innerhalb der Familie Entscheidungsfreiheit, wie sie dich platzierten etc. (Rollenverteilung und Beziehungen in der Familie) Struths Arbeitsweise Natur/Landschaften - Dschungelbilder Paradiesbilder dienen ihrem Detailreichtum und als ,,visuelles Training nutzt eine Digitalkamera (Leica) um Bildformate zu testen · Plattenkamera -> mehr Farb- und Detailreichtum, Schärfe -> Möglichkeit der Wahrnehmungsübung, Konzentration, Kontemplation Detailreichtum kann nicht komplett...
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wahrgenommen werden - Wie gelangen wir zum Paradies? Struths Sichtweise auf die Kunst und seine Fotografie Aussageabsicht und Interpretation Museen Konzeptfotografie -> er geht von einem Thema, bzw. einer Fragestellung aus und wählt entsprechende Motive und Gestaltungsmittel - konzipiert und plant seine Projekte - Notre-Dame dauerte 1 1/2 Jahre: Voruntersuchung, lange Betrachtung und Überlegungen zu Ausschnitt und Begrenzung des Raumes Museumsfotografien: Entwicklung der Komposition seiner Bilder - Frage nach der Rolle der Kunst und der Museen Wie ist das Verhältnis der Museumsbesucher zu den Kunstwerken? Wie überlebt die Kunst? Wie kann sie lebendig bleiben? - Wechselspiel zwischen Betrachter und Kunstwerk sowie Malerei und Fotografie Technologien - Fotos von Hightech-- Anlagen Möglichkeiten und Grenzen des . Fortschrittglaubens -Weiterkommen duch Wissenschaft und. Technik - Kunst ist ein Weg für ihn, um aus dem Alltag zu entfliehen und Zukunftsversionen zu entwickeln -> wohin soll unser Weg gehen? ein Bild ist dann gut und gelungen, wenn es den Betrachter anregt, über das Dargestellte nachzudenken und eine Geschichte dazu entwickelt - keine Manipulation durch Bildbearbeitungsprogrammen, nur durch künstlerische Gestaltungsmittel und Hilfmittel, wie z.B eine Leiter - bewusste Entscheidung zur seriellem Arbeiten -> man braucht es, um ein Thema bzw. einen Inhalt genau zu erfassen; intensiv, versch. Perpek. unser Land habe mit Propaganda, und in deren Dienst der Fotografie, schlechte Erfahrungen gemacht - wichtig die Intention eines Fotografen zu hinterfragen und bewusst darüber zu reflektieren - heutzutage teils sehr komplexe und abstrakte Errungenschaften, über deren Ursprung und Entwicklung wir nicht informiert sind -> wissen nicht wie sie entstehen - Struth möchte einen Einblick geben, welcher uns als normalen Bürgern verschlossen bleiben - Stadtentwicklung, die sehr schnell verläuft - permanentes „Jetzt“, keine Grenzen der Zeit (Zeit und Geschwindigkeit)
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● ● Biografie ● Thomas Struth 11. Oktober 1954 in Geldern, Niederrhein Wohnort: Berlin und New York • Familie: Ehepartnerin Tara Bray Smith, amerikanische Autorin Ausbildung: 1973-1980 Studium an der Staatlichen Kunstakademie Düsseldorf • wichtigsten Lehrer: 1) Gerhard Richter: Malerei-Studium bei ihm hat Struth als Fotografen stark geprägt 2) Bernd und Hilla Becher: Struth wechselte von Fotografie zur Malerei und studierte bei der Düsseldorfer Photoschule mit Andreas Gursky.... Diese Schule prägte seine Werke stark. Wie z.B seine New-York-Serie Thomas Struths Kunst 9 1) Arbeitsweise und Themen: fotografiert mit Großbildkameras und bearbeitet seine Bilder nicht nach • erstellt Werkgruppen/Serien zu Themen wie Städte und Straßen und Porträts, Landschaften, technische Großanlagen Weitere wichtige Aspekte: • Struth interessiert sich für das ,,präzise Sehen“ versucht mit seinen Bildern die Wirklichkeit detailgenau, präzise, objektiv einzufangen und hält dabei eine sachliche Distanz zum Motiv • Fotos werden zu Studien über die Beziehung des Menschen zu seiner Umgebung bzw. über uns und unsere Welt Thomas Struths Werkgruppen, seine Sicht- und Arbeitsweise Werkgruppen verschiedene Themen: Städte/Architektur Nachkriegszeitarchitektur Kritik, dass der Gestaltung der Städte lange Zeit nicht genug Aufmerksamkeit gewidmet wurde - Thematisierung von alltäglichen und hässlichen Ecken - Familienporträts - gesellschaftlicher Kosmos die Rolle der Familie innerhalb ihrer Kultur und die der Menschen innerhalb der Familie Entscheidungsfreiheit, wie sie dich platzierten etc. (Rollenverteilung und Beziehungen in der Familie) Struths Arbeitsweise Natur/Landschaften - Dschungelbilder Paradiesbilder dienen ihrem Detailreichtum und als ,,visuelles Training nutzt eine Digitalkamera (Leica) um Bildformate zu testen · Plattenkamera -> mehr Farb- und Detailreichtum, Schärfe -> Möglichkeit der Wahrnehmungsübung, Konzentration, Kontemplation Detailreichtum kann nicht komplett...
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