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Schule. Endlich einfach.
Biologie /
Projekt/Facharbeiter Magersucht
Luisa 😜
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Ausarbeitung
Die Projektarbeit besteht aus zwei Teilen. Dabei gibt es einen theoretischen Teil mit Folgen Ursachen usw. Der praktische Teil handelt von einem Praxis Beispiel und einer eigenen Umfrage. Geschrieben in der Q1 Note: 14 Punkte
MAGERSUCHT Projektarbeit Ernährungslehre Note: sehr gut 1 07.02.21 STUFE 11 LUISA LEHRERIN: FRAU Abgabetermin: 07.01.2021 Inhaltsverzeichnis Teil 1 Teil 2 Einleitung Essstörungen Magersucht Diagnosekriterien Symptomatik Ursachen Körperliche Schäden Psychische Schäden Folgeschäden Therapie Kliniken Schluss Einleitung Interview Umfrage Schluss Seite 3 Seite 4 Seite 4 Seite 5 Seite 5 Seite 6 Seite 7 Seite 7 Seite 7 Seite 7 Seite 8 Seite 8 Seite 9 Seite 10 Seite 12 Seite 17 Einleitung Anorexie (Magersucht) ist eine schwere psychische Erkrankung und gehört zu den Essstörungen. Eine Magersucht kann, auch wenn sie eine psychische Erkrankung ist, sehr schwere körperliche Beschwerden hervorrufen. Ich habe mich für dieses Thema entschieden, weil ich der Meinung bin, dass die Menschen viel zu wenig über psychische Erkrankungen wissen. Außerdem finde ich das Thema sehr interessant. Der Ausdruck ,,Magersucht" wird oft auch in abwertendem Zusammenhang benutzt. Ziel meiner Arbeit ist die Aufklärung über Magersucht. Wenn ich mehr darüber erfahre, kann ich auch anderen mein Wissen weitergeben. Ich habe die Informationen dem Internet entnommen. Zuerst habe ich mir grundlegendes Wissen zum Thema Magersucht angeeignet. Dann habe ich angefangen, mir die wichtigsten Informationen herauszuschreiben und mir das Interview für den praktischen Teil angeschaut und analysiert. Als nächstes habe ich dann genauere Informationen recherchiert und mit den gesammelten Daten eine Umfrage gestartet. Es sollte unbedingt ausreichend Zeit sein, dass sich viele Menschen damit auseinander setzten können. Zuletzt habe ich eine Struktur geschaffen, angefangen zu schreiben und während des Schreibens über einzelne Themen noch tiefergehende Informationen herausbekommen. W Essstörungen Essen gehört zu den Grundbedürfnissen eines jeden Menschen, denn ohne Essen kann man nicht überleben. Essen...
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dient neben der Versorgung mit Nährstoffen auch der Befriedigung psychischer Bedürfnisse wie Geborgenheit, Zuwendung, Trost oder Belohnung. Mit Essensentzug kann auch bestraft werden. Unter einer Essstörung versteht man psychosomatische Störungen, ausgelöst durch Essen. Die Betroffenen haben keine Kontrolle über ihr Essverhalten. Kennzeichnend für eine Essstörung ist die ständige Sorge um Gewicht und Essen. Dabei ist es egal, in welcher Form: ob es übermäßige Fressanfälle sind oder die Panik vor der Gewichtszunahme. Abbildung Magersüchtige Frau Magersucht Der Begriff Anorexie bedeutet ursprünglich Appetitlosigkeit. Diese Übersetzung ist allerdings nicht ganz entsprechend der Krankheit. Bei einer Magersucht hat man eher Angst vor der Gewichtszunahme und empfindet nach einiger Zeit ein positives Gefühl mit Hunger. Magersucht startet meistens mit einer Diät, die sich dann zu der Krankheit der Person entwickelt, weil das Ergebnis gut gefällt. Ca. 1-2% der jungen Mädchen und Frauen sind betroffen, weitere 4% haben leichte Symptome und nicht die voll ausgeprägte Krankheit. Die Zahl der Menschen, die eine Therapie aufsuchen, ist in den letzten Jahren gestiegen. Dabei ist die höchste Auftrittswahrscheinlichkeit bei den Sportarten Ballett, Turnern und Eiskunstlauf. Am häufigsten tritt die Krankheit im Alter zwischen 15 und 25 Jahren auf. 95% aller Magersüchtigen sind weiblich und oft gehören sie der oberen Mittelschicht an. Allerdings steigt die Zahl der Jungen und Männer, die magersüchtig werden, immer mehr an. Diagnosekriterien Das Körpergewicht liegt deutlich unter dem Normalwert (mind. 15%). Das niedrige oder reduzierte Gewicht erfolgt durch extreme Nahrungsreduktion, durch übertriebenes Sporttreiben oder auch durch Appetitzügler o. ä. Gewicht und Figur werden häufig verzerrt wahrgenommen. Die Betroffenen halten sich selber für zu dick, selbst wenn sie schon stark untergewichtig sind. Außerdem besteht bei Magersüchtigen eine starke Angst vor dem Zunehmen. Die Menstruation kann ausbleiben oder verzögert starten, denn der Körper bekommt nicht genug Nährstoffe. Abbildung 2: Ein falsches Körperbild Symptomatik Magersüchtige sind oft sehr leistungsorientiert. Sie haben dann viel zu hohe Ansprüche an sich selbst. Dies kann die schulischen oder auch die sportlichen Leistungen betreffen. Sie sind oft überdurchschnittlich begabt. Die Betroffenen leiden häufig unter Versagensängsten und benutzen deshalb die Kontrolle über ihr Gewicht als Ausgleich. Ihr zwanghaftes Verlieren von Gewicht gibt ihnen ein Gefühl von Kontrolle. Das immer niedrigere Gewicht ist für Magersüchtige jedes Mal eine Bestätigung. Obwohl Erkrankte wenig essen, beschäftigen sie sich sehr mit dem Thema Essen, sie kochen beispielsweise gerne für andere. Sie essen nur kalorienarme Nahrung. Magersüchtige können Körpersignale wie Hunger, Temperatur oder Müdigkeit nicht mehr richtig wahrnehmen. Auch Zwänge oder Rituale kann Magersucht mit sich bringen (sie müssen nicht unbedingt auf das Essen bezogen sein). Erkrankte reagieren sehr empfindlich auf Kritik und sind sehr streng mit sich selbst. Häufig können sie ihre Gefühle nicht gut beschreiben. WWM Oft bemerken Familie und Freunde erst gar nicht, dass die Person so stark abgenommen hat. Sie sehen die Person jeden Tag und bemerken deshalb den Unterschied nicht. Die Betroffenen versuchen es durch weite Kleidung zu verdecken. Die Betroffenen merken oft selber nicht, wie lebensbedrohlich es ist, was sie tun. Meistens erst dann, wenn es zu einem körperlichen Abbildung 3: Körperkontrolle
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Die Projektarbeit besteht aus zwei Teilen. Dabei gibt es einen theoretischen Teil mit Folgen Ursachen usw. Der praktische Teil handelt von einem Praxis Beispiel und einer eigenen Umfrage. Geschrieben in der Q1 Note: 14 Punkte
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Magersucht
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Bulimie/Ess-Brech-Sucht/Bulimia nervosa
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Essstörung: Magersucht & Bulimie Flayer
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Referat Bulimie
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MAGERSUCHT Projektarbeit Ernährungslehre Note: sehr gut 1 07.02.21 STUFE 11 LUISA LEHRERIN: FRAU Abgabetermin: 07.01.2021 Inhaltsverzeichnis Teil 1 Teil 2 Einleitung Essstörungen Magersucht Diagnosekriterien Symptomatik Ursachen Körperliche Schäden Psychische Schäden Folgeschäden Therapie Kliniken Schluss Einleitung Interview Umfrage Schluss Seite 3 Seite 4 Seite 4 Seite 5 Seite 5 Seite 6 Seite 7 Seite 7 Seite 7 Seite 7 Seite 8 Seite 8 Seite 9 Seite 10 Seite 12 Seite 17 Einleitung Anorexie (Magersucht) ist eine schwere psychische Erkrankung und gehört zu den Essstörungen. Eine Magersucht kann, auch wenn sie eine psychische Erkrankung ist, sehr schwere körperliche Beschwerden hervorrufen. Ich habe mich für dieses Thema entschieden, weil ich der Meinung bin, dass die Menschen viel zu wenig über psychische Erkrankungen wissen. Außerdem finde ich das Thema sehr interessant. Der Ausdruck ,,Magersucht" wird oft auch in abwertendem Zusammenhang benutzt. Ziel meiner Arbeit ist die Aufklärung über Magersucht. Wenn ich mehr darüber erfahre, kann ich auch anderen mein Wissen weitergeben. Ich habe die Informationen dem Internet entnommen. Zuerst habe ich mir grundlegendes Wissen zum Thema Magersucht angeeignet. Dann habe ich angefangen, mir die wichtigsten Informationen herauszuschreiben und mir das Interview für den praktischen Teil angeschaut und analysiert. Als nächstes habe ich dann genauere Informationen recherchiert und mit den gesammelten Daten eine Umfrage gestartet. Es sollte unbedingt ausreichend Zeit sein, dass sich viele Menschen damit auseinander setzten können. Zuletzt habe ich eine Struktur geschaffen, angefangen zu schreiben und während des Schreibens über einzelne Themen noch tiefergehende Informationen herausbekommen. W Essstörungen Essen gehört zu den Grundbedürfnissen eines jeden Menschen, denn ohne Essen kann man nicht überleben. Essen...
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dient neben der Versorgung mit Nährstoffen auch der Befriedigung psychischer Bedürfnisse wie Geborgenheit, Zuwendung, Trost oder Belohnung. Mit Essensentzug kann auch bestraft werden. Unter einer Essstörung versteht man psychosomatische Störungen, ausgelöst durch Essen. Die Betroffenen haben keine Kontrolle über ihr Essverhalten. Kennzeichnend für eine Essstörung ist die ständige Sorge um Gewicht und Essen. Dabei ist es egal, in welcher Form: ob es übermäßige Fressanfälle sind oder die Panik vor der Gewichtszunahme. Abbildung Magersüchtige Frau Magersucht Der Begriff Anorexie bedeutet ursprünglich Appetitlosigkeit. Diese Übersetzung ist allerdings nicht ganz entsprechend der Krankheit. Bei einer Magersucht hat man eher Angst vor der Gewichtszunahme und empfindet nach einiger Zeit ein positives Gefühl mit Hunger. Magersucht startet meistens mit einer Diät, die sich dann zu der Krankheit der Person entwickelt, weil das Ergebnis gut gefällt. Ca. 1-2% der jungen Mädchen und Frauen sind betroffen, weitere 4% haben leichte Symptome und nicht die voll ausgeprägte Krankheit. Die Zahl der Menschen, die eine Therapie aufsuchen, ist in den letzten Jahren gestiegen. Dabei ist die höchste Auftrittswahrscheinlichkeit bei den Sportarten Ballett, Turnern und Eiskunstlauf. Am häufigsten tritt die Krankheit im Alter zwischen 15 und 25 Jahren auf. 95% aller Magersüchtigen sind weiblich und oft gehören sie der oberen Mittelschicht an. Allerdings steigt die Zahl der Jungen und Männer, die magersüchtig werden, immer mehr an. Diagnosekriterien Das Körpergewicht liegt deutlich unter dem Normalwert (mind. 15%). Das niedrige oder reduzierte Gewicht erfolgt durch extreme Nahrungsreduktion, durch übertriebenes Sporttreiben oder auch durch Appetitzügler o. ä. Gewicht und Figur werden häufig verzerrt wahrgenommen. Die Betroffenen halten sich selber für zu dick, selbst wenn sie schon stark untergewichtig sind. Außerdem besteht bei Magersüchtigen eine starke Angst vor dem Zunehmen. Die Menstruation kann ausbleiben oder verzögert starten, denn der Körper bekommt nicht genug Nährstoffe. Abbildung 2: Ein falsches Körperbild Symptomatik Magersüchtige sind oft sehr leistungsorientiert. Sie haben dann viel zu hohe Ansprüche an sich selbst. Dies kann die schulischen oder auch die sportlichen Leistungen betreffen. Sie sind oft überdurchschnittlich begabt. Die Betroffenen leiden häufig unter Versagensängsten und benutzen deshalb die Kontrolle über ihr Gewicht als Ausgleich. Ihr zwanghaftes Verlieren von Gewicht gibt ihnen ein Gefühl von Kontrolle. Das immer niedrigere Gewicht ist für Magersüchtige jedes Mal eine Bestätigung. Obwohl Erkrankte wenig essen, beschäftigen sie sich sehr mit dem Thema Essen, sie kochen beispielsweise gerne für andere. Sie essen nur kalorienarme Nahrung. Magersüchtige können Körpersignale wie Hunger, Temperatur oder Müdigkeit nicht mehr richtig wahrnehmen. Auch Zwänge oder Rituale kann Magersucht mit sich bringen (sie müssen nicht unbedingt auf das Essen bezogen sein). Erkrankte reagieren sehr empfindlich auf Kritik und sind sehr streng mit sich selbst. Häufig können sie ihre Gefühle nicht gut beschreiben. WWM Oft bemerken Familie und Freunde erst gar nicht, dass die Person so stark abgenommen hat. Sie sehen die Person jeden Tag und bemerken deshalb den Unterschied nicht. Die Betroffenen versuchen es durch weite Kleidung zu verdecken. Die Betroffenen merken oft selber nicht, wie lebensbedrohlich es ist, was sie tun. Meistens erst dann, wenn es zu einem körperlichen Abbildung 3: Körperkontrolle