Postdramatik

 DARSTELLENDES SPIEL
Hans Thies Lehmann zu Postdramatik
• postdramatisch → Begriff kommt von Hans Thies Lehmann (Theaterwissenschaftler)
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Postdramatik

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Isabell

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Postdramatik im Vergleich mit Dramatik und geschichtliche Hintergründe sowie Erkennungsmerkmale

 

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DARSTELLENDES SPIEL Hans Thies Lehmann zu Postdramatik • postdramatisch → Begriff kommt von Hans Thies Lehmann (Theaterwissenschaftler) indem Dramatischen riskantes Theater → Texte entsprechen nicht den Erwartungen (schwierig einen Sinzu erkennen) • verschiedene Genres ( Tanz und Pantomire; Musik- und Sprechtheater) (keine richtigen Regeln) Konzert und Theater • . •Im postdramatischen Theater gibt es keine Hierarchi der Theater- mittel → alle Mittel gleichgewichtig Zuschauer kann unmöglich alles verarbeiten Dichte der Zeichen Centweder zu viele oder zu wenige) • Tendenz zur Musikalisierung . Themen für die Klausur Grundlegend: Hans Thies Lehmann Postdramatik *meist klare Rollenverteilung Vergleich 1 zu Spielfilmen (Geschichte wird erzählt) →Der Zuschauer kann der Handlung problemlos Polge [keine Epoche !!! eher Strukturmerkmale] (gelten z.T. auch für andere Formen: happening, performance) Keine lineare narrative Struktur mehr Parataxie Schultheater muss postdramatisch sein Tabelle zu postdramatischen Elementen Enthierarchisierung der theatr. Zeichen Überfüllung / Ausdünnung von Aktionen/Zeichen Simultanität 1) Privatheit auf der Bühne (Einbruch des Realen Einbruch des Realen Unterschiede zu dramatischem Theater Welche Elemente gibt e Erklären können Wie kann man die Theorie mit der Umsetzung auf der Bühne verbinden? Postdramatische Inszenierungsprinzipien Multiperspektivische Wahrnehmung Aufhebung der Trennung zwischen Zuschauer - Bühne Chorische Elemente Unterschiede: Dramatisches und postdramatisches Theater (full) Dramatisches Theater: Text im Mittelpunkt Abbildung der Wirklichkeit (Als-ob-Realität) Körperlichkeit / Präsenz statt Sinngebung Posing, Performance Musikalität, musikalische Theatersprache Visuelle Dramaturgie Formale Gestaltungsmittel als Inhalt Zuschauer als weitere schöpferische Kraft, 2) Offenen Szenenfolge, Montage von Szenen, Collageprinzip Die theatralen Zeichen stehen OHNE Bezug zueinander (Wilson: multi-track-Verfahren) alle th. Zeichen werden mehr oder weniger gleichberechtigt, gleichbedeutsam eingesetzt Grad der Abstraktion, Stilisierung: Mittel d. Ironisierung Gleichzeitigkeit...

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von Aktionen, Handlung auf der Bühne; Parallelhandlungen, Medieneinsatz, Projektionen, Film, Video, Livekamera Entspr. Raumkonzeptionen, Bühnenformen Heraustreten aus der Rolle/Figur; Auflösung der Trennung Rollenträger -figur, non acting" bloße Präsenz; Reflexion des Bühnengeschehens auf der Bühne Performative Elemente, Aktuelles auf der Bühne; authentisches, bzw. dokumentarisches Material Effekt statt Affekt, Ausstellen statt Darstellen, zeigen statt sein fremdsprachlicher/-artige Sprachmelodie, Verfremdung-, Verräumlichung der Sprache ü. Mikro Sound-scape" (Wilson), Sprachflächen (Jelinek) Entindividualisierung, Rollensplitting (verschiedenen Entwicklungsphasen von Peer Gynt durch verschiedene S darstellen), Rollenvervielfältigung (zB. + Woyzeck) Ästhetisierung wird zum Inhalt ( Räumlich, zeltliche Kriterien der Gestaltung: formale Anweisungen an die Schauspieler Jeder Z sieht wegen unterschiedlicher Sehgewohnheiten, Assoziationen, Konnotationen SEIN eigenes Stück Postdramatisches Theater: · Linguistik nicht dominant andere theatralen Zeichen rücken in den Vordergrund. • Keine Nachahmung von Wirklichkeit • oft heine klare Rollenverteilung • oft keine chronologische Szenenabfolge • Vermischung der Genre (Theater/Musiktheater) Postdramatisches Theater and normales Drama • zeigt die Veränderung der gesellschaftlichen Kommunikation Wahrnehmen unterschiedlicher Vorgänge, die gleichzeitig ablaufen ´ersetzte Wahrnehmungsformen, die nacheinander ablaufen und aufeinander aublaufen •Theater und seine Schauspieler können kaum mehr die Wirklichkeit repräsentieren → machen schon die Filmindustrien eigene Bühnenwirklichkeit • Text gilt nur als Element, Schicht und Material" der szenischer Gestaltung nicht als deren Herrscher autonome Theatralik gegeneinandergesetzten, Sprachflächen" anstelle des. Dialogs • Fragmentierung der Narration →→→→ Weine Teile der Erzithing •Stil: Heterogenität → unterschiedlicher StL/ Form in einen Stück • hypernaturalistische, groteske und neo expressionistische Elemente → •Texte entsprechen nicht der Erwartung • schwer Sinn + zusammenhängende Bedeutung auszumachen → Elemente nicht in eindeutiger Weise verknüpft. •Bilder sind nicht Illustrationen einer Fabel • Enthierachisierung der Theatermittel •Verschiedene Genres • alle Mittel sind gleichgewichtig • Überforderung → so viel passiert, dass man. 1 unmöglich alles verarbeiten kann. •Bebilderung klassischer Texte • modernes Bühnenbild * verstehbare Fabel, Sinnzusammenhang, kulturelle Selbstbestätigung und anführende Theatergefühle • Vergegenwärtigung von Reden und Taten auf der Bühne durch das nachahmende dramatische Spiel • Nachahmung und Handlung sind gleichsam automatisch Zusammengehörig • steht unter der Vorherrschaft des Textes → narrativ und gedanklich Total I • Figuren definieren sich über ihre Rede Illusionsbildung •Theatermittel zur Vermeidung von Verwirrung + Herstellung von Harmonie und Verständlichkeit nur bestimmte Signale jeweils herausgehoben. Sicht der Schüler: Vor und Nachteile Individualität, Schüler können ihre eigenen Ideen einbringen • Talank, Medienkshrik kan genutzt werden. • mehr heidenschaft, bassue Darstellung Wichtige Elemente des postdramatischen und dramatischen Theaters. 1. Parataxis /Non-Hierarchie ↳ Enthierarchisierung der Theatermittel => kein Mittel steht über dem anderen + alle Mittel sind gleichwertig ↳ Bei dramatischem Theater: Parataxis wird verwendet um Harmonie und Verständlichkeit darzustellen ↳ Elemente nicht in eindeutiger Weise verknüpft Verschiedene Genres 2. Simultanität 4 Anordnung: ↳ Es passiert extrem viel gleichzeitig - Effekt: systematische (+absichtliche) Überforderung in der Wahrnehmung 4 man hann unmöglich alles verarbeiten ↳ Intention + Wirkung Ausschnitthafte Wahrnehmung (+ unvermeidliche Erfahrung) 3. Spiel mit der Dichte der Zeichen 1: selbst wenn es viele Signale gibt, sie sind so angeordnet, does immer nur eins ein Signal übermittelt / im Fokus steht Norm der Zeichendichte" wird verletzt => zu " 4. Musikalisierung ↳ Tendenz zur durchgehenden Musikalisierung (nicht nur der Sprache) Einbezug fremdsprachlicher Passagen. Erzeugungi von Klanglandschaften verschiedenartige Sprochmelodien. ↳ technische Verstärkung und Verräumlichung der Stimme durch Mikrofone ↳ Rhythmisierung 5. Einbruch des Realen viel / zu wenig ↳ Im Verhältnis zur Zeit und/oder Schönheit > Strategie: Asthetik der Unentscheidbarkeit" plötzliches Verfallen in private" Muster ↳ nicht genau ↳ Vermeidung von Verwirrung klar, ob geschauspielert ist oder nicht → Jeder sieht sein eigenes regelnde Über- und Untergeordnete Elemente. Theaterstück zum Raum { Verwirrung

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DARSTELLENDES SPIEL Hans Thies Lehmann zu Postdramatik • postdramatisch → Begriff kommt von Hans Thies Lehmann (Theaterwissenschaftler) indem Dramatischen riskantes Theater → Texte entsprechen nicht den Erwartungen (schwierig einen Sinzu erkennen) • verschiedene Genres ( Tanz und Pantomire; Musik- und Sprechtheater) (keine richtigen Regeln) Konzert und Theater • . •Im postdramatischen Theater gibt es keine Hierarchi der Theater- mittel → alle Mittel gleichgewichtig Zuschauer kann unmöglich alles verarbeiten Dichte der Zeichen Centweder zu viele oder zu wenige) • Tendenz zur Musikalisierung . Themen für die Klausur Grundlegend: Hans Thies Lehmann Postdramatik *meist klare Rollenverteilung Vergleich 1 zu Spielfilmen (Geschichte wird erzählt) →Der Zuschauer kann der Handlung problemlos Polge [keine Epoche !!! eher Strukturmerkmale] (gelten z.T. auch für andere Formen: happening, performance) Keine lineare narrative Struktur mehr Parataxie Schultheater muss postdramatisch sein Tabelle zu postdramatischen Elementen Enthierarchisierung der theatr. Zeichen Überfüllung / Ausdünnung von Aktionen/Zeichen Simultanität 1) Privatheit auf der Bühne (Einbruch des Realen Einbruch des Realen Unterschiede zu dramatischem Theater Welche Elemente gibt e Erklären können Wie kann man die Theorie mit der Umsetzung auf der Bühne verbinden? Postdramatische Inszenierungsprinzipien Multiperspektivische Wahrnehmung Aufhebung der Trennung zwischen Zuschauer - Bühne Chorische Elemente Unterschiede: Dramatisches und postdramatisches Theater (full) Dramatisches Theater: Text im Mittelpunkt Abbildung der Wirklichkeit (Als-ob-Realität) Körperlichkeit / Präsenz statt Sinngebung Posing, Performance Musikalität, musikalische Theatersprache Visuelle Dramaturgie Formale Gestaltungsmittel als Inhalt Zuschauer als weitere schöpferische Kraft, 2) Offenen Szenenfolge, Montage von Szenen, Collageprinzip Die theatralen Zeichen stehen OHNE Bezug zueinander (Wilson: multi-track-Verfahren) alle th. Zeichen werden mehr oder weniger gleichberechtigt, gleichbedeutsam eingesetzt Grad der Abstraktion, Stilisierung: Mittel d. Ironisierung Gleichzeitigkeit...

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