Das Gespräch mit dem Bürgermeister - Wenn Freunde zu Feinden werden
In dieser Szene wird's richtig unangenehm: Ill bittet den Bürgermeister um Hilfe, aber der verhält sich total seltsam. Statt Ill ernst zu nehmen, prahlt er mit seinen neuen Einkäufen - obwohl die Stadt doch angeblich pleite ist.
Als Ill sagt "Ich fürchte mich", reagiert der Bürgermeister abweisend und macht Ill lächerlich. Noch krasser wird's, als Ill direkt sagt: "Für meinen Kopf ist eine Milliarde geboten" - und der Bürgermeister will einfach nicht darüber reden.
Die Atmosphäre ist super angespannt: Kurze Fragen, ausweichende Antworten, und beide reden irgendwie aneinander vorbei. Der Bürgermeister spricht zweideutig - seine Aussage "Das ist mir das Allerneuste. Wäre erfreulich" könnte sowohl Ills Tod als auch den Wohlstand der Stadt meinen.
Durchblick: Diese Szene zeigt perfekt, wie sich Machtverhältnisse verschieben - aus dem hilfesuchenden Bürger wird ein Gejagter, aus dem vertrauenswürdigen Bürgermeister ein Verräter.