Binomialverteilung und Histogramme
Diese Seite behandelt die Binomialverteilung, ein wichtiges Konzept in der Wahrscheinlichkeitstheorie. Die Binomialverteilung wird für Experimente mit genau zwei möglichen Ausgängen verwendet, wie zum Beispiel "richtig oder falsch" oder "Kopf oder Zahl".
Definition: Die Binomialverteilung beschreibt die Wahrscheinlichkeitsverteilung der Anzahl von Erfolgen in einer Folge von unabhängigen Versuchen mit jeweils zwei möglichen Ausgängen.
Die Formel für die Binomialverteilung wird vorgestellt und anhand eines Beispiels erläutert. Es wird gezeigt, wie man den Taschenrechner zur Berechnung von Wahrscheinlichkeiten verwendet.
Beispiel: Bei 50-maligem Würfeln wird die Wahrscheinlichkeit berechnet, höchstens 10 Mal eine 4 zu werfen.
Die Seite führt auch in die Interpretation von Histogrammen ein. Der Erwartungswert μ und die Standardabweichung σ werden als wichtige Kenngrößen der Binomialverteilung vorgestellt.
Highlight: Der Erwartungswert μ = n·p gibt an, wo der höchste Balken im Histogramm zu erwarten ist.
Abschließend werden Testverfahren mit der Standardabweichung erklärt, die es ermöglichen, Wahrscheinlichkeiten für bestimmte Intervalle zu berechnen.
Vocabulary:
- Erwartungswert: Der Mittelwert einer Wahrscheinlichkeitsverteilung
- Standardabweichung: Ein Maß für die Streuung der Werte um den Erwartungswert
Diese Konzepte sind grundlegend für das Verständnis und die Anwendung der Binomialverteilung in praktischen Situationen.