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Schule. Endlich einfach.
Thomas Hobbes Staatsphilosophie
Yasmine
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Q2.1 Staatsphilosophie LK (auch für Gk geeignet) Individualinteresse und Gesellschaftsvertrag als staatsphilosophische Legitimation Naturzustand Austritt aus dem Naturzustand Der Leviathan
Thomas Hobbes - Der Mensch im Nalurzustand Thomas Hobbes: Die menschliche Natur (Schaubild) → pessimistisches Menschenbild HONNUddwzn Hoffnung, Absichten an erreichen Geistige + Körperliche Fähigkeiten =>Klugheit durch Erfahrung K-Ziel and a Herrschaft O-Veranla N sst Streit über Konfliktur- sachen Gewinn -Menschen Gewaltanwendung werden in Feinden Verleidigung - M-Sicherheit +Absicht C ZMCD TO-ss- -Streit >Wohlfahrt 2 Geringschätzung vermeiden, um Selbsterhaltung gewährleisten 26 Grund (an) trieb: Selbst erhaltung / Todesfurcht Nataranstand Kriegszustand do IES SUIT Selbsterhaltung (und Genuss) -Guter - Name Merkmale des Krieg zustandes → Folgen für Menschen im NZ Mensch ist mit Vernunft ausgestattet 3 Thomas Hobbes: Krieg eines jeden gegen jeden A:2 Warum ist der Naturzustand ein Kriegszustand? Was ist „Krieg“ -Krieg sei in einem Zeitraum vorhanden, in dem der Wille zum Kampf genügend bekannt ist, also nicht nur Schlachten -Beständige Furcht und Gefahr eines gewaltsamen Todes -Kein Ziel im Leben, Nichts tun -> minimales Handeln Wichtige Zitate von Hobbers Menschenbild: Homo homino lupus est" (Der Mensch ist dem Menschen ein Wolf.) Naturzustand: ,,Bellum omnium contra omnes' (Krieg eines jeden gegen jeden) -Jeder ist eines jeden Feind -> Haben keine andere Sicherheit als diejenige, zu wissen wie stark und erfindungskräftig man ist -Es wird nicht langfristig etwas aufgebaut, sondern nur kurzfristig, um einen schnellen Tod möglichst zu vermeiden, weil es keine Sicherheit gibt, langfristige Projekte zu verwirklichen/ Profit zu ziehen -> Keine Weiterentwicklung der. Menschheit, tierisch -Wenn es keine allgemeine Gewalt gibt -> ähnlich wie Bürgerkrieg -> Konsequenz der Todesfurcht: Leben sei einsam, armselig, ekelhaft, tierisch und kurz " Folgen: -Nichts sei ungerecht, keine Gesetze -Kein Eigentum/Herrschaft -Kein ,,Mein" und „Dein“; jedem...
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gehört das, was er erlangen kann -Todesfurcht, Verlangen nach Dingen, Hoffnung treiben die Menschen, erst mit Vernunft und Staat wird es zum Frieden kommen -> Keine kulturellen Errungenschaften, Leben in Dauerfurcht A:3 Was bewegt die Menschen, den Naturzustand zu verlassen? Größter Aspekt zum Verlassen des Naturzustands ist die Vernunft. Durch Vernunft bekommt der Mensch Hoffnung mit Hilfe von Regeln und Gesetze einen Zustand des Friedens zu erlangen. Hierzu beginnt der Mensch zu verzichten und zu verhandeln, um ein friedlicheres Leben zu erlangen und andere Menschen nicht wütend zu machen. Insgesamt möchte der Mensch nicht mehr einen Krieg eines jeden gegen jeden haben, weil dieser nur dazu führt, dass das Leben in Gefahr kommt. Außerdem ist dem Menschen immer nur kurzfristige Sicherheit im Kriegszustand gewährleistet und er sehnt sich nach langfristiger Sicherheit, die durch Vernunft und Gewalt/Gesetze errichtet wird. Alles in allem haben Menschen die selben grundlegenden Wünsche und können sich gegenseitig helfen, diese zu erfüllen und zu einer insgesamten Übereinstimmung zu kommen. A:4 Stellungnahme -Zu pessimistisches Menschenbild -> der Mensch ist grundsätzlich friedlich, als Baby lächelt er andere an, erst das System führt zum „Naturzustand", der dann eigentlich gar kein Naturzustand ist -Familienstruktur usw -Mensch ist gesellig -Er kann auf Dinge verzichten, damit er in. Frieden zum Ziel kommt. -Kompromisse eingehen mit anderen -Hat generell Frieden als Ziel, weil es dem Menschen Sicherheit bietet und die Erhaltung aller, nicht nur seiner Selbst Thomas Hobbes - Der Gesellschaftsvertrag Thomas Hobbes: Austritt aus dem Naturzustand Natürliches Recht (ius naturale): Freiheit eines jeden, seine eigene Macht nach seinem Willen zur Erhaltung seiner eigenen Natur (eigenes Leben) einzusetzen und das zu tun, was er dafür als beste Entscheidung ansieht (subjektiv) Gesetz der Natur (lex naturalis):. Von Vernunft vermittelte Vorschrift/ allgemeine Regel <- verpflichtet, etwas zu tun oder zu unterlassen, um Leben zu vernichten (Man darf kein Leben vernichten; objektiv); Verbot; (Eigenes Leben!) Unterschied: Recht sei Freiheit, generell Dinge zu tun oder zu unterlassen <-> Gesetz sei Pflicht, Dinge zu tun oder zu unterlassen -Im Krieg ist jeder gegen jeden (jeder nutzt eigene Vernunft) -> Kann wenn es seinen eigenen Körper schützt, andere töten <- nicht gut, weil keine Sicherheit vorhanden /Unsicherheit -allgemeine Regel der Vernunft: ,,Jedermann hat sich um Frieden zu bemühen, solange dazu Hoffnung besteht. Kann er ihn nicht herstellen, so darf er sich alle Hilfsmittel und Vorteile des Kriegs verschaffen und sie benützen." Erklärung: 1. ,,Suche Frieden und halte ihn ein" (erstes und grundlegendes Gesetz der Natur),,Wir sind befugt, uns mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln zu verteidigen" (oberster Grundsatz des natürlichen Rechts s.o.) 2. ,,Jedermann soll freiwillig, wenn andere ebenfalls dazu bereit sind, auf sein Recht auf alles verzichten, soweit er. dies um des Friedens und der Selbstverteidigung willen für notwendig hält, und er soll sich mit so viel Freiheit gegenüber anderen zufrieden geben, wie er anderen gegen sich selbst einräumen würde" (zweites Gesetz der Natur) -> Wenn jeder tut was er möchte (als Einzelperson), werden die Menschen im Kriegszustand sein <- Man soll selbstlos werden, um Frieden herzustellen (erinnert an goldene Regel). -Verzichten, für Freiheit aller Rechtsverzicht: Man gibt niemanden ein neues Recht, sondern entzieht sich selbst einem eigenen, damit der andere sein eigenes, schon vorhandenes Recht ohne Behinderung (Durch das vorher verzichtete Recht) ausüben kann. („Weg freimachen"); Verzicht auf Selbstvertei- Rechtsübertragung: → Recht auf Selbstverteidigung wird auf jemand anderen übertragen. digung bei potentiellem Angriff Recht welches der andere in einer Situation nicht ausüben kann und übertragen wird, damit derjenige das Recht ausüben kann. Rechtsvertrag: Wechselseitige Übertragung von Recht, Person I wird Recht übertragen -> Person 2 erhofft sich ein anderes Gut oder Recht für sich selbst in Erwartung eines anderen Gutes. (=> Sicherheit) [KONTRAKTUALISMUS] Thomas Hobbes: Die Errichtung einer staatlichen Gewalt -Menschlicher Staat beruht auf einem künstlich erschaffenem Vertrag <- Etwas muss diesen Vertrag beständig+dauerhaft machen -> allgemeine Gewalt, die Handlungen auf das Gemeinwohl hinlenken soll; SICHERHEIT/SCHUTZ wird geboten; Menschen keine geselligen Wesen -Übertragung der gesamten Macht + Stärke der Menschheit auf einen oder mehrere Menschen, die ihren Einzelwillen durch Stimmenmehrheit auf einen Willen reduzieren können -> Zusammenschließend in wirklicher Einheit aller in ein und derselben Person, die durch Vertrag eines jeden mit jedem zustande kam -> Übertragung seines Rechts, damit diese Person (civitas) regiert (Wenn Einzelperson damit einverstanden ist) Staat -Person sei in der Lage, den Willen aller auf den innerstaatlichen Frieden + gegenseitige Hilfe gegen auswärtige Feinde hinzulenken <- Wesen des Staates Definition: „Eine Person ist, bei der sich jeder Einzelne einer großen Menge durch gegenseitigen Vertrag eines jeden mit jedem zum Autor ihrer Handlungen gemacht hat, zu dem Zweck, dass sie die Stärke und Hilfsbereitschaft aller so, wie sie es für zweckmäßig hält, für den Frieden und die gemeinsame Verteidigung einsetzt.“ . -> Person = Souverän + besitzt höchste Gewalt, Volk = Untertan Schaubild Haben Todes furcht + keine Sicherheit Mensch im Naturzustand Wollen Sicherheit + benutzen Vernunft Recht Menschen schließen Vertrag (Kontrakt) Souverän (Leviathan). 7. 1. 1. \. Übertragung der Rechadle Vertrag. I fi civitas übertragen ihr Recht auf den Leviathan =>Monarchie Diktatur? Volk hat keine Rechle mehr Absolutismus. Person Souverän + besitzt höchste Gewalt; Volk Untertan Der absolute Herrscher der Leviathan Der absolute Herrscher - Der Leviathan weltlich: Burg, Krone, Bombe/ Kanone, Waffen, Volks-Versammlung (weltliche) kirchlich: Kirche, Bischofshaupt/ Mitra, Gewitter/ Blitze der diskursiven Vernunft/ kirchliche Dogmen, Dreizack/ Gerechtigkeit im kirchlichen Sinn/ gut + böse/ Sünde, kirchliche Versammlung, Konzil Oben: Leviathan als homo magnus über allen; wacht über sie; Stadt, Landschaft Unten: Worüber ist seine Macht -> über kirchliche und weltliche Welt; Homo magnus: Schwert -> Sicherheit; Bischofsstab/Zepter -> kirchliche Macht; Krone -> allgemeine Macht; Staat; Bürger Oberkörper:Viele kleine Menschen -> Viele Einzelwillen in einer Person (groß); Rechtsübertragung + Rechtsverzicht; verbunden -> Staat; Größe repräsentiert übermäßige Macht; Leviathan muss Angst und Schrecken ausstrahlen als wichtige Eigenschaft; Souverän herrscht über Staat und Kirche; Zentrum der Macht/ vom Staat; Der Staat als Körper -> Kopf, Wille des Staats Hintergrund: Meer; Himmel Hobbes: -Kontraktualismus -Souverän/Leviathan -Übertragen Recht auf Leviathan -> Besitzt höchste Gewalt; Volk = Untertan -Rechtsvertrag -Staat/ civitas Thomas Hobbes: Die Rechte des Souveräns RECHTE: SOUVERÄN -Alle Rechte + Befugnisse werden auf Souverän übertragen -> -Mit Souverän gibt es keinen Vertrag -> kann also nicht gebrochen werden -> -Souverän kann keinem Unrecht tun; kann nicht angeklagt werden -> (Beklagt sich quasi selbst <- geht nicht, weil man könne sich nicht selbst Unrecht tun) -> Souverän kann allerdings unbillige Handlungen durchführen -Verpflichtung Untertan + Souverän so lange, wie der Souverän schützen kann RECHTE: UNTERTAN -Kontrakt zwischen Einwohnern des Volkes <- Souverän wird vom Volk bestimmt -Keine Rückgängigkeit davon; steht die Entscheidung einmal -> nicht mehr rückgängig -Volk darf keinen Widerstand leisten, oder andere verteidigen -Zweck des Gehorsams -> Schutz ^
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Q2.1 Staatsphilosophie LK (auch für Gk geeignet) Individualinteresse und Gesellschaftsvertrag als staatsphilosophische Legitimation Naturzustand Austritt aus dem Naturzustand Der Leviathan
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Hobbes, Locke, Rousseau Vergleich
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Thomas Hobbes „Leviathan“
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Hobbes, Locke und Rousseau Vergleich
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Kritik an Thomas Hobbes: Staatsphilosophie
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Thomas Hobbes - Der Mensch im Nalurzustand Thomas Hobbes: Die menschliche Natur (Schaubild) → pessimistisches Menschenbild HONNUddwzn Hoffnung, Absichten an erreichen Geistige + Körperliche Fähigkeiten =>Klugheit durch Erfahrung K-Ziel and a Herrschaft O-Veranla N sst Streit über Konfliktur- sachen Gewinn -Menschen Gewaltanwendung werden in Feinden Verleidigung - M-Sicherheit +Absicht C ZMCD TO-ss- -Streit >Wohlfahrt 2 Geringschätzung vermeiden, um Selbsterhaltung gewährleisten 26 Grund (an) trieb: Selbst erhaltung / Todesfurcht Nataranstand Kriegszustand do IES SUIT Selbsterhaltung (und Genuss) -Guter - Name Merkmale des Krieg zustandes → Folgen für Menschen im NZ Mensch ist mit Vernunft ausgestattet 3 Thomas Hobbes: Krieg eines jeden gegen jeden A:2 Warum ist der Naturzustand ein Kriegszustand? Was ist „Krieg“ -Krieg sei in einem Zeitraum vorhanden, in dem der Wille zum Kampf genügend bekannt ist, also nicht nur Schlachten -Beständige Furcht und Gefahr eines gewaltsamen Todes -Kein Ziel im Leben, Nichts tun -> minimales Handeln Wichtige Zitate von Hobbers Menschenbild: Homo homino lupus est" (Der Mensch ist dem Menschen ein Wolf.) Naturzustand: ,,Bellum omnium contra omnes' (Krieg eines jeden gegen jeden) -Jeder ist eines jeden Feind -> Haben keine andere Sicherheit als diejenige, zu wissen wie stark und erfindungskräftig man ist -Es wird nicht langfristig etwas aufgebaut, sondern nur kurzfristig, um einen schnellen Tod möglichst zu vermeiden, weil es keine Sicherheit gibt, langfristige Projekte zu verwirklichen/ Profit zu ziehen -> Keine Weiterentwicklung der. Menschheit, tierisch -Wenn es keine allgemeine Gewalt gibt -> ähnlich wie Bürgerkrieg -> Konsequenz der Todesfurcht: Leben sei einsam, armselig, ekelhaft, tierisch und kurz " Folgen: -Nichts sei ungerecht, keine Gesetze -Kein Eigentum/Herrschaft -Kein ,,Mein" und „Dein“; jedem...
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Schule. Endlich einfach.
gehört das, was er erlangen kann -Todesfurcht, Verlangen nach Dingen, Hoffnung treiben die Menschen, erst mit Vernunft und Staat wird es zum Frieden kommen -> Keine kulturellen Errungenschaften, Leben in Dauerfurcht A:3 Was bewegt die Menschen, den Naturzustand zu verlassen? Größter Aspekt zum Verlassen des Naturzustands ist die Vernunft. Durch Vernunft bekommt der Mensch Hoffnung mit Hilfe von Regeln und Gesetze einen Zustand des Friedens zu erlangen. Hierzu beginnt der Mensch zu verzichten und zu verhandeln, um ein friedlicheres Leben zu erlangen und andere Menschen nicht wütend zu machen. Insgesamt möchte der Mensch nicht mehr einen Krieg eines jeden gegen jeden haben, weil dieser nur dazu führt, dass das Leben in Gefahr kommt. Außerdem ist dem Menschen immer nur kurzfristige Sicherheit im Kriegszustand gewährleistet und er sehnt sich nach langfristiger Sicherheit, die durch Vernunft und Gewalt/Gesetze errichtet wird. Alles in allem haben Menschen die selben grundlegenden Wünsche und können sich gegenseitig helfen, diese zu erfüllen und zu einer insgesamten Übereinstimmung zu kommen. A:4 Stellungnahme -Zu pessimistisches Menschenbild -> der Mensch ist grundsätzlich friedlich, als Baby lächelt er andere an, erst das System führt zum „Naturzustand", der dann eigentlich gar kein Naturzustand ist -Familienstruktur usw -Mensch ist gesellig -Er kann auf Dinge verzichten, damit er in. Frieden zum Ziel kommt. -Kompromisse eingehen mit anderen -Hat generell Frieden als Ziel, weil es dem Menschen Sicherheit bietet und die Erhaltung aller, nicht nur seiner Selbst Thomas Hobbes - Der Gesellschaftsvertrag Thomas Hobbes: Austritt aus dem Naturzustand Natürliches Recht (ius naturale): Freiheit eines jeden, seine eigene Macht nach seinem Willen zur Erhaltung seiner eigenen Natur (eigenes Leben) einzusetzen und das zu tun, was er dafür als beste Entscheidung ansieht (subjektiv) Gesetz der Natur (lex naturalis):. Von Vernunft vermittelte Vorschrift/ allgemeine Regel <- verpflichtet, etwas zu tun oder zu unterlassen, um Leben zu vernichten (Man darf kein Leben vernichten; objektiv); Verbot; (Eigenes Leben!) Unterschied: Recht sei Freiheit, generell Dinge zu tun oder zu unterlassen <-> Gesetz sei Pflicht, Dinge zu tun oder zu unterlassen -Im Krieg ist jeder gegen jeden (jeder nutzt eigene Vernunft) -> Kann wenn es seinen eigenen Körper schützt, andere töten <- nicht gut, weil keine Sicherheit vorhanden /Unsicherheit -allgemeine Regel der Vernunft: ,,Jedermann hat sich um Frieden zu bemühen, solange dazu Hoffnung besteht. Kann er ihn nicht herstellen, so darf er sich alle Hilfsmittel und Vorteile des Kriegs verschaffen und sie benützen." Erklärung: 1. ,,Suche Frieden und halte ihn ein" (erstes und grundlegendes Gesetz der Natur),,Wir sind befugt, uns mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln zu verteidigen" (oberster Grundsatz des natürlichen Rechts s.o.) 2. ,,Jedermann soll freiwillig, wenn andere ebenfalls dazu bereit sind, auf sein Recht auf alles verzichten, soweit er. dies um des Friedens und der Selbstverteidigung willen für notwendig hält, und er soll sich mit so viel Freiheit gegenüber anderen zufrieden geben, wie er anderen gegen sich selbst einräumen würde" (zweites Gesetz der Natur) -> Wenn jeder tut was er möchte (als Einzelperson), werden die Menschen im Kriegszustand sein <- Man soll selbstlos werden, um Frieden herzustellen (erinnert an goldene Regel). -Verzichten, für Freiheit aller Rechtsverzicht: Man gibt niemanden ein neues Recht, sondern entzieht sich selbst einem eigenen, damit der andere sein eigenes, schon vorhandenes Recht ohne Behinderung (Durch das vorher verzichtete Recht) ausüben kann. („Weg freimachen"); Verzicht auf Selbstvertei- Rechtsübertragung: → Recht auf Selbstverteidigung wird auf jemand anderen übertragen. digung bei potentiellem Angriff Recht welches der andere in einer Situation nicht ausüben kann und übertragen wird, damit derjenige das Recht ausüben kann. Rechtsvertrag: Wechselseitige Übertragung von Recht, Person I wird Recht übertragen -> Person 2 erhofft sich ein anderes Gut oder Recht für sich selbst in Erwartung eines anderen Gutes. (=> Sicherheit) [KONTRAKTUALISMUS] Thomas Hobbes: Die Errichtung einer staatlichen Gewalt -Menschlicher Staat beruht auf einem künstlich erschaffenem Vertrag <- Etwas muss diesen Vertrag beständig+dauerhaft machen -> allgemeine Gewalt, die Handlungen auf das Gemeinwohl hinlenken soll; SICHERHEIT/SCHUTZ wird geboten; Menschen keine geselligen Wesen -Übertragung der gesamten Macht + Stärke der Menschheit auf einen oder mehrere Menschen, die ihren Einzelwillen durch Stimmenmehrheit auf einen Willen reduzieren können -> Zusammenschließend in wirklicher Einheit aller in ein und derselben Person, die durch Vertrag eines jeden mit jedem zustande kam -> Übertragung seines Rechts, damit diese Person (civitas) regiert (Wenn Einzelperson damit einverstanden ist) Staat -Person sei in der Lage, den Willen aller auf den innerstaatlichen Frieden + gegenseitige Hilfe gegen auswärtige Feinde hinzulenken <- Wesen des Staates Definition: „Eine Person ist, bei der sich jeder Einzelne einer großen Menge durch gegenseitigen Vertrag eines jeden mit jedem zum Autor ihrer Handlungen gemacht hat, zu dem Zweck, dass sie die Stärke und Hilfsbereitschaft aller so, wie sie es für zweckmäßig hält, für den Frieden und die gemeinsame Verteidigung einsetzt.“ . -> Person = Souverän + besitzt höchste Gewalt, Volk = Untertan Schaubild Haben Todes furcht + keine Sicherheit Mensch im Naturzustand Wollen Sicherheit + benutzen Vernunft Recht Menschen schließen Vertrag (Kontrakt) Souverän (Leviathan). 7. 1. 1. \. Übertragung der Rechadle Vertrag. I fi civitas übertragen ihr Recht auf den Leviathan =>Monarchie Diktatur? Volk hat keine Rechle mehr Absolutismus. Person Souverän + besitzt höchste Gewalt; Volk Untertan Der absolute Herrscher der Leviathan Der absolute Herrscher - Der Leviathan weltlich: Burg, Krone, Bombe/ Kanone, Waffen, Volks-Versammlung (weltliche) kirchlich: Kirche, Bischofshaupt/ Mitra, Gewitter/ Blitze der diskursiven Vernunft/ kirchliche Dogmen, Dreizack/ Gerechtigkeit im kirchlichen Sinn/ gut + böse/ Sünde, kirchliche Versammlung, Konzil Oben: Leviathan als homo magnus über allen; wacht über sie; Stadt, Landschaft Unten: Worüber ist seine Macht -> über kirchliche und weltliche Welt; Homo magnus: Schwert -> Sicherheit; Bischofsstab/Zepter -> kirchliche Macht; Krone -> allgemeine Macht; Staat; Bürger Oberkörper:Viele kleine Menschen -> Viele Einzelwillen in einer Person (groß); Rechtsübertragung + Rechtsverzicht; verbunden -> Staat; Größe repräsentiert übermäßige Macht; Leviathan muss Angst und Schrecken ausstrahlen als wichtige Eigenschaft; Souverän herrscht über Staat und Kirche; Zentrum der Macht/ vom Staat; Der Staat als Körper -> Kopf, Wille des Staats Hintergrund: Meer; Himmel Hobbes: -Kontraktualismus -Souverän/Leviathan -Übertragen Recht auf Leviathan -> Besitzt höchste Gewalt; Volk = Untertan -Rechtsvertrag -Staat/ civitas Thomas Hobbes: Die Rechte des Souveräns RECHTE: SOUVERÄN -Alle Rechte + Befugnisse werden auf Souverän übertragen -> -Mit Souverän gibt es keinen Vertrag -> kann also nicht gebrochen werden -> -Souverän kann keinem Unrecht tun; kann nicht angeklagt werden -> (Beklagt sich quasi selbst <- geht nicht, weil man könne sich nicht selbst Unrecht tun) -> Souverän kann allerdings unbillige Handlungen durchführen -Verpflichtung Untertan + Souverän so lange, wie der Souverän schützen kann RECHTE: UNTERTAN -Kontrakt zwischen Einwohnern des Volkes <- Souverän wird vom Volk bestimmt -Keine Rückgängigkeit davon; steht die Entscheidung einmal -> nicht mehr rückgängig -Volk darf keinen Widerstand leisten, oder andere verteidigen -Zweck des Gehorsams -> Schutz ^