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Was ist Philosophie? Philosophen, Naiver Realismus+ Radikaler Konstruktivismus
Lilly
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Was ist Philosophie? Philosophen, Naiver Realismus+ Radikaler Konstruktivismus
Thema: Philosophie Lernzettel Was ist Philosophie? Entstehung • Philosophen • Naiver Realismus • Radikaler Konstruktivismus Was ist Philosophie? Philosophie bedeutet wörtlich Liebe zur Klugheit. Es ist das Streben nach der Erkenntnis über den Sinn des Lebens, das Wesen der Welt und die Stellung des Menschen in der Welt. Der Philosoph versucht alles besser zu verstehen. ● • A:Logik logisch= folge-richtig (Folge der Gedanken) • B: Erkenntnis-Theorie Wie bekomme und behalte ich mehr Wissen? • C: Ethik gut/schlecht? was passiert, wenn ich etwas tue? • Mutter der Wissenschaften entstehung Wo: Griechenland, gesamter Mittelmeerraum (Athen) Wann: ca. 600 v. Chr. (Ende: 6. Jahrhundert n. Chr.) Warum: • Handel und Schiffahrt -> fremdländische Denkweisen • Wohlstand & Bildung ● • viele verschiedene Meinungen, Glaubensbekenntnisse und Lebensformen treffen aufeinander -> Wahrheit muss ergründet werden • Demokratie möglich durch freiheitliche, demokratische Verfassung ● Aufgeschlossenheit für das Individuelle + Akzeptanz Philosophen Thales: • stofflicher Urgrund nötig Wasser ist der Urgrund -> alles schwimmt auf Wasser ● Phytagoras: • Wesen der Dinge ist die Zahl und deren Verhältnisse (Temperatur, Dichte...) • Musik: Intervalle werden durch Brüche dargestellt Anaximander: unbeschränkter Anfang/ unbeschränktes Ende • kein Element, sondern eine unbeschränkte Wesenheit (unbekannt) Anaximenes: • alles entsteht und ist entstanden aus der unbeschränkten Luft Änderung der Luft in neue Erscheinung -> Feuer, Winde, Wolken, Wasser, Erde, Steine Verständnis Jostein Gaardner: • Beziehung auf Naturphilosophen ● -> alle die gleiche Meinung: Urstoff verantwortlich für Veränderungen • nennt Beispiele in der Natur für die Begründungen der Philosophen • interessant: Fragestellung, Antwortensuche (wie haben sie gedacht?) ● eigenes Verständnis...
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durch Beobachtung • erste Schritte in wissenschaftliche Denkweise-> spätere Naturwissenschaft Wolfgang Schadewaldt: • Grund des Seins, nicht göttlich • Grundsätzlichkeiten und feste Vorgänge -> Gesetze: erfassbar und durchdringbar • Basis des Denkens • ohne Hilfsmittel und Experimente, nur durch Beobachten Crkenntnistheorie Erkenntnis: Erkenntnis heißt, die Wahrheit über etwas erfassen, also wenn jemand etwas erkannt hat, verfügt er über ein Wissen. Er weiß, wie etwas wirklich ist. Wahrheit: Wahrheit und Unwahrheit (Falschheit) sind Eigenschaften einer Vorstellung bzw. Aussage. Eine Vorstellung bzw. Aussage gilt als wahr, wenn sie mit der Wirklichkeit übereinstimmt und als unwahr, wenn dies nicht der Fall ist. Wirklichkeit Naiver Realismus: Wir stehen als Subjekte der objektiven Wirklichkeit gegenüber und nehmen diese so war, wie sie ist. Unsere Vorstellung ist ein getreutes Abbild der Wirklichkeit. Der Mensch ist dabei passiv im Wahrnehmungsprozess und die Objekte aktiv. Wir nehmen Objekte durch unsere Sinne wahr, also Sehen, Hören, Tasten, Schmecken und Riechen. alle Menschen nehmen die Außenwelt also gleich wahr. Kritik: • Durch z.B. optische Täuschungen nehmen Menschen Objekte allerdings unterschiedlich wahr. • Auch Erlebnisse beeinflussen die Wahrnehmungen, also zum Beispiel ein Trauma. • Außerdem können wir uns nicht zu 100% auf unsere Sinne verlassen. • Der Mensch ist außerdem sehr aktiv. Radikaler Konstruktivismus: Was wir für die Wirklichkeit halten, ist unsere Konstruktion. Es gibt keine objektive Wirklichkeit außerhalb des Subjekts. Das Verhältnis zwischen Wirklichkeit und Wissen wird angepasst. Die Voraussetzung ist unser Wissen aus der wirklichen Welt. Also was man sieht, passen wir durch unser Wissen an. Ziel ist, das es nützlich ist, egal ob es da ist oder nicht. Zu diesem Ziel gibt es somit mehrere Wege. Der Betrachter und das Objekt sind aktiv. Kritik: • Somit gibt es unterschiedliche Wahrheiten • alles ist relativ und subjektiv • Markus Gabriel: -> keine Unterscheidung mehr zwischen Halluzination und der normalen Wahrnehmung, somit verfälschen Halluzinationen unsere Wahrnehmung -> Bsp. ich halluziniere einen Apfel= ich sehe einen Apfel
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Thema: Philosophie Lernzettel Was ist Philosophie? Entstehung • Philosophen • Naiver Realismus • Radikaler Konstruktivismus Was ist Philosophie? Philosophie bedeutet wörtlich Liebe zur Klugheit. Es ist das Streben nach der Erkenntnis über den Sinn des Lebens, das Wesen der Welt und die Stellung des Menschen in der Welt. Der Philosoph versucht alles besser zu verstehen. ● • A:Logik logisch= folge-richtig (Folge der Gedanken) • B: Erkenntnis-Theorie Wie bekomme und behalte ich mehr Wissen? • C: Ethik gut/schlecht? was passiert, wenn ich etwas tue? • Mutter der Wissenschaften entstehung Wo: Griechenland, gesamter Mittelmeerraum (Athen) Wann: ca. 600 v. Chr. (Ende: 6. Jahrhundert n. Chr.) Warum: • Handel und Schiffahrt -> fremdländische Denkweisen • Wohlstand & Bildung ● • viele verschiedene Meinungen, Glaubensbekenntnisse und Lebensformen treffen aufeinander -> Wahrheit muss ergründet werden • Demokratie möglich durch freiheitliche, demokratische Verfassung ● Aufgeschlossenheit für das Individuelle + Akzeptanz Philosophen Thales: • stofflicher Urgrund nötig Wasser ist der Urgrund -> alles schwimmt auf Wasser ● Phytagoras: • Wesen der Dinge ist die Zahl und deren Verhältnisse (Temperatur, Dichte...) • Musik: Intervalle werden durch Brüche dargestellt Anaximander: unbeschränkter Anfang/ unbeschränktes Ende • kein Element, sondern eine unbeschränkte Wesenheit (unbekannt) Anaximenes: • alles entsteht und ist entstanden aus der unbeschränkten Luft Änderung der Luft in neue Erscheinung -> Feuer, Winde, Wolken, Wasser, Erde, Steine Verständnis Jostein Gaardner: • Beziehung auf Naturphilosophen ● -> alle die gleiche Meinung: Urstoff verantwortlich für Veränderungen • nennt Beispiele in der Natur für die Begründungen der Philosophen • interessant: Fragestellung, Antwortensuche (wie haben sie gedacht?) ● eigenes Verständnis...
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durch Beobachtung • erste Schritte in wissenschaftliche Denkweise-> spätere Naturwissenschaft Wolfgang Schadewaldt: • Grund des Seins, nicht göttlich • Grundsätzlichkeiten und feste Vorgänge -> Gesetze: erfassbar und durchdringbar • Basis des Denkens • ohne Hilfsmittel und Experimente, nur durch Beobachten Crkenntnistheorie Erkenntnis: Erkenntnis heißt, die Wahrheit über etwas erfassen, also wenn jemand etwas erkannt hat, verfügt er über ein Wissen. Er weiß, wie etwas wirklich ist. Wahrheit: Wahrheit und Unwahrheit (Falschheit) sind Eigenschaften einer Vorstellung bzw. Aussage. Eine Vorstellung bzw. Aussage gilt als wahr, wenn sie mit der Wirklichkeit übereinstimmt und als unwahr, wenn dies nicht der Fall ist. Wirklichkeit Naiver Realismus: Wir stehen als Subjekte der objektiven Wirklichkeit gegenüber und nehmen diese so war, wie sie ist. Unsere Vorstellung ist ein getreutes Abbild der Wirklichkeit. Der Mensch ist dabei passiv im Wahrnehmungsprozess und die Objekte aktiv. Wir nehmen Objekte durch unsere Sinne wahr, also Sehen, Hören, Tasten, Schmecken und Riechen. alle Menschen nehmen die Außenwelt also gleich wahr. Kritik: • Durch z.B. optische Täuschungen nehmen Menschen Objekte allerdings unterschiedlich wahr. • Auch Erlebnisse beeinflussen die Wahrnehmungen, also zum Beispiel ein Trauma. • Außerdem können wir uns nicht zu 100% auf unsere Sinne verlassen. • Der Mensch ist außerdem sehr aktiv. Radikaler Konstruktivismus: Was wir für die Wirklichkeit halten, ist unsere Konstruktion. Es gibt keine objektive Wirklichkeit außerhalb des Subjekts. Das Verhältnis zwischen Wirklichkeit und Wissen wird angepasst. Die Voraussetzung ist unser Wissen aus der wirklichen Welt. Also was man sieht, passen wir durch unser Wissen an. Ziel ist, das es nützlich ist, egal ob es da ist oder nicht. Zu diesem Ziel gibt es somit mehrere Wege. Der Betrachter und das Objekt sind aktiv. Kritik: • Somit gibt es unterschiedliche Wahrheiten • alles ist relativ und subjektiv • Markus Gabriel: -> keine Unterscheidung mehr zwischen Halluzination und der normalen Wahrnehmung, somit verfälschen Halluzinationen unsere Wahrnehmung -> Bsp. ich halluziniere einen Apfel= ich sehe einen Apfel