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Pflegeprozess nach Fiechter und Meier: Einfach erklärt mit Beispielen und PDF

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Natalie 🥰

1.3.2022

Gesundheit

Pflege als Prozess gestalten

Pflegeprozess nach Fiechter und Meier: Einfach erklärt mit Beispielen und PDF

Der Pflegeprozess nach Fiechter und Meier ist ein systematischer Ansatz zur Patientenversorgung, der in sechs Schritten erfolgt. Er umfasst die Informationssammlung, das Erkennen von Problemen, die Festlegung von Pflegezielen, die Planung und Durchführung von Maßnahmen sowie die Evaluation. Dieser Prozess ermöglicht eine individualisierte und effektive Pflege, die auf die spezifischen Bedürfnisse des Patienten zugeschnitten ist.

  • Der Pflegeprozess ist ein zyklischer Ablauf, der bei Bedarf wiederholt wird.
  • Er beinhaltet verschiedene Methoden der Informationssammlung in der Pflege, wie Gespräche, Beobachtungen und Assessments.
  • Ein Schwerpunkt liegt darauf, Pflegeprobleme zu erkennen und zu formulieren, wobei zwischen aktuellen, potenziellen und verdeckten Problemen unterschieden wird.
  • Die Festlegung realistischer und messbarer Pflegeziele sowie die Planung konkreter Maßnahmen sind zentrale Elemente des Prozesses.
  • Die Evaluation der durchgeführten Maßnahmen ermöglicht eine kontinuierliche Anpassung und Verbesserung der Pflege.
...

1.3.2022

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Pflege als Prozess gestalten
Definition Pflegeprozess:
Der Pflegeprozess ist ein systematischer und zielgerichteter Arbeits- und
Problemlösu

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Informationssammlung im Pflegeprozess

Die Informationssammlung ist der erste und grundlegende Schritt im Pflegeprozess nach Fiechter und Meier. Sie umfasst das Sammeln von pflegerelevanten Daten über den Patienten.

Es gibt verschiedene Arten von Informationen:

  • Direkte Informationen: vom Patienten selbst
  • Indirekte Informationen: von Angehörigen, Ärzten etc.
  • Objektive Informationen: mess- und überprüfbare Daten
  • Subjektive Informationen: Empfindungen oder Aussagen des Patienten

Die Informationssammlung erfolgt zu unterschiedlichen Zeitpunkten und mit verschiedenen Methoden, wie:

  • Gespräche
  • Beobachtungen
  • Studium von Akten
  • Anwendung von Assessmentinstrumenten

Ein zentrales Element der Informationssammlung ist die Pflegeanamnese:

Definition: Die Pflegeanamnese ist eine Methode der strukturierten Datenerhebung, bei der grundlegende pflegerelevante Informationen systematisch und gezielt erfasst werden.

Beispiel: Eine Informationssammlung Pflege Beispiel könnte die Erfassung des körperlichen Befindens, des aktuellen und zu erwartenden pflegerischen Hilfebedarfs, der Lebensumstände vor der Aufnahme sowie vorhandener oder zu erwartender psychischer Belastungen umfassen.

Im zweiten Schritt des Pflegeprozesses geht es um das Erkennen von Pflegeproblemen und Ressourcen. Pflegeprobleme sind Beeinträchtigungen, die den Patienten in der Selbstpflege einschränken oder besondere Gefahren darstellen. Sie können aktuell, potenziell oder verdeckt sein.

Highlight: Bei der Formulierung von Pflegeproblemen ist es wichtig zu prüfen, ob es sich tatsächlich um ein Pflegeproblem handelt und ob der Betroffene den formulierten Zustand wirklich als Problem empfindet.

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Definition Pflegeprozess:
Der Pflegeprozess ist ein systematischer und zielgerichteter Arbeits- und
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Pflegeprobleme und Ressourcen erkennen

Im Rahmen des Pflegeprozesses nach Fiechter und Meier ist das Erkennen von Pflegeproblemen und Ressourcen ein entscheidender Schritt. Hierbei wird das PÄSR-Schema als Formulierungshilfe genutzt:

  • P = Problem
  • Ä = Ursache
  • S = Symptom
  • R = Ressourcen

Es gibt verschiedene Arten von Pflegeproblemen:

  1. Aktuelle Pflegeprobleme
  2. Potenzielle Pflegeprobleme
  3. Verdeckte Pflegeprobleme
  4. Generelle Pflegeprobleme
  5. Individuelle Pflegeprobleme

Beispiel: Ein Pflegeprozess Beispiel könnte ein Patient mit einer Amputation des rechten Beines sein. Hier könnten folgende Pflegeprobleme identifiziert werden:

  • Aktuelles Pflegeproblem: gestörte Mobilität
  • Potenzielles Pflegeproblem: erhöhtes Sturzrisiko
  • Verdecktes Pflegeproblem: Schmerzen im linken Knie, die verschwiegen werden

Ressourcen sind Einflüsse und Faktoren, die den Betroffenen und die Pflegefachkraft bei der Bearbeitung der Probleme unterstützen können. Sie spielen eine wichtige Rolle im Pflegeprozess 6 Schritte.

Highlight: Die sorgfältige Identifikation von Pflegeproblemen und Ressourcen bildet die Grundlage für die Festlegung realistischer Pflegeziele und die Planung effektiver Pflegemaßnahmen.

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Definition Pflegeprozess:
Der Pflegeprozess ist ein systematischer und zielgerichteter Arbeits- und
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Pflegeziele festlegen und Pflegemaßnahmen planen

Im dritten Schritt des Pflegeprozesses nach Fiechter und Meier werden Pflegeziele festgelegt. Ein Pflegeziel ist ein Zustand, den der Patient innerhalb einer vorgegebenen Zeit durch die Pflegemaßnahmen erreichen soll.

Wichtige Aspekte bei der Festlegung von Pflegezielen:

  • Sie können sich auf Verhalten, Zustand, Befund, Wissen und Fähigkeiten beziehen
  • Sie haben meist eine Frist zur Evaluation
  • Sie sollten realistisch, erreichbar und positiv formuliert sein
  • Sie sollten gemeinsam mit dem Patienten festgelegt werden
  • Bei längeren Prozessen sollten sie in Nah-, Teil- und Fernziele aufgeteilt werden

Highlight: Viele Einrichtungen nutzen die SMART-Regel als Formulierungshilfe für Pflegeziele. SMART steht für:

  • Spezifisch
  • Messbar
  • Akzeptiert
  • Realisierbar
  • Terminierbar

Im vierten Schritt des Pflegeprozesses werden die Pflegemaßnahmen geplant. Pflegefachkräfte schneiden die Maßnahmen auf den Bedarf und das Leistungsvermögen des Pflegeempfängers zu und formulieren sie so konkret wie möglich.

Beispiel: Ein Pflegeprozess 6 Schritte Fallbeispiel könnte die Planung von Mobilisierungsübungen für einen Patienten nach einer Hüftoperation beinhalten. Dabei würde genau festgelegt, welche Übungen wann, wie oft und mit welchen Hilfsmitteln durchgeführt werden sollen.

Highlight: Abweichungen von den geplanten Maßnahmen sind je nach Bedarf und Tagesform des Pflegeempfängers immer möglich, müssen aber genau dokumentiert werden. Dies ist ein wichtiger Aspekt der Dokumentation in der Pflege.

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Durchführung und Evaluation der Pflegemaßnahmen

In der fünften Phase des Pflegeprozesses nach Fiechter und Meier werden die geplanten Pflegemaßnahmen durchgeführt. Dabei ist es wichtig, flexibel auf die aktuelle Situation des Patienten zu reagieren und die Maßnahmen gegebenenfalls anzupassen.

Highlight: Die sorgfältige Dokumentation der durchgeführten Maßnahmen ist ein wesentlicher Bestandteil der Pflegedokumentation. Sie dient nicht nur der Qualitätssicherung, sondern ist auch rechtlich relevant.

Der sechste und letzte Schritt im Pflegeprozess ist die Evaluation. Hier wird die Wirkung der Pflege auf den Patienten beurteilt. Diese Phase ist entscheidend, um den Erfolg der Pflegemaßnahmen zu überprüfen und gegebenenfalls Anpassungen vorzunehmen.

Beispiel: Bei einem Pflegeprozess 6 Schritte Fallbeispiel könnte die Evaluation die Überprüfung der Mobilität eines Patienten nach Durchführung von Physiotherapie umfassen. Wenn das Ziel der verbesserten Mobilität nicht erreicht wurde, würde der Pflegeprozess mit einer angepassten Planung neu beginnen.

Highlight: Die kontinuierliche Evaluation und Anpassung des Pflegeprozesses ist entscheidend für eine qualitativ hochwertige und patientenorientierte Pflege.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der Pflegeprozess nach Fiechter und Meier ein umfassendes und flexibles Instrument zur Gestaltung einer individuellen und effektiven Pflege darstellt. Er ermöglicht eine strukturierte Herangehensweise an die komplexen Anforderungen der modernen Pflege und fördert eine kontinuierliche Verbesserung der Pflegequalität.

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Der Pflegeprozess nach Fiechter und Meier ist ein systematischer Ansatz zur Patientenversorgung, der in sechs Schritten erfolgt. Er umfasst die Informationssammlung, das Erkennen von Problemen, die Festlegung von Pflegezielen, die Planung und Durchführung von Maßnahmen sowie die Evaluation. Dieser Prozess ermöglicht eine individualisierte und effektive Pflege, die auf die spezifischen Bedürfnisse des Patienten zugeschnitten ist.

  • Der Pflegeprozess ist ein zyklischer Ablauf, der bei Bedarf wiederholt wird.
  • Er beinhaltet verschiedene Methoden der Informationssammlung in der Pflege, wie Gespräche, Beobachtungen und Assessments.
  • Ein Schwerpunkt liegt darauf, Pflegeprobleme zu erkennen und zu formulieren, wobei zwischen aktuellen, potenziellen und verdeckten Problemen unterschieden wird.
  • Die Festlegung realistischer und messbarer Pflegeziele sowie die Planung konkreter Maßnahmen sind zentrale Elemente des Prozesses.
  • Die Evaluation der durchgeführten Maßnahmen ermöglicht eine kontinuierliche Anpassung und Verbesserung der Pflege.
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Informationssammlung im Pflegeprozess

Die Informationssammlung ist der erste und grundlegende Schritt im Pflegeprozess nach Fiechter und Meier. Sie umfasst das Sammeln von pflegerelevanten Daten über den Patienten.

Es gibt verschiedene Arten von Informationen:

  • Direkte Informationen: vom Patienten selbst
  • Indirekte Informationen: von Angehörigen, Ärzten etc.
  • Objektive Informationen: mess- und überprüfbare Daten
  • Subjektive Informationen: Empfindungen oder Aussagen des Patienten

Die Informationssammlung erfolgt zu unterschiedlichen Zeitpunkten und mit verschiedenen Methoden, wie:

  • Gespräche
  • Beobachtungen
  • Studium von Akten
  • Anwendung von Assessmentinstrumenten

Ein zentrales Element der Informationssammlung ist die Pflegeanamnese:

Definition: Die Pflegeanamnese ist eine Methode der strukturierten Datenerhebung, bei der grundlegende pflegerelevante Informationen systematisch und gezielt erfasst werden.

Beispiel: Eine Informationssammlung Pflege Beispiel könnte die Erfassung des körperlichen Befindens, des aktuellen und zu erwartenden pflegerischen Hilfebedarfs, der Lebensumstände vor der Aufnahme sowie vorhandener oder zu erwartender psychischer Belastungen umfassen.

Im zweiten Schritt des Pflegeprozesses geht es um das Erkennen von Pflegeproblemen und Ressourcen. Pflegeprobleme sind Beeinträchtigungen, die den Patienten in der Selbstpflege einschränken oder besondere Gefahren darstellen. Sie können aktuell, potenziell oder verdeckt sein.

Highlight: Bei der Formulierung von Pflegeproblemen ist es wichtig zu prüfen, ob es sich tatsächlich um ein Pflegeproblem handelt und ob der Betroffene den formulierten Zustand wirklich als Problem empfindet.

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Pflegeprobleme und Ressourcen erkennen

Im Rahmen des Pflegeprozesses nach Fiechter und Meier ist das Erkennen von Pflegeproblemen und Ressourcen ein entscheidender Schritt. Hierbei wird das PÄSR-Schema als Formulierungshilfe genutzt:

  • P = Problem
  • Ä = Ursache
  • S = Symptom
  • R = Ressourcen

Es gibt verschiedene Arten von Pflegeproblemen:

  1. Aktuelle Pflegeprobleme
  2. Potenzielle Pflegeprobleme
  3. Verdeckte Pflegeprobleme
  4. Generelle Pflegeprobleme
  5. Individuelle Pflegeprobleme

Beispiel: Ein Pflegeprozess Beispiel könnte ein Patient mit einer Amputation des rechten Beines sein. Hier könnten folgende Pflegeprobleme identifiziert werden:

  • Aktuelles Pflegeproblem: gestörte Mobilität
  • Potenzielles Pflegeproblem: erhöhtes Sturzrisiko
  • Verdecktes Pflegeproblem: Schmerzen im linken Knie, die verschwiegen werden

Ressourcen sind Einflüsse und Faktoren, die den Betroffenen und die Pflegefachkraft bei der Bearbeitung der Probleme unterstützen können. Sie spielen eine wichtige Rolle im Pflegeprozess 6 Schritte.

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Wichtige Aspekte bei der Festlegung von Pflegezielen:

  • Sie können sich auf Verhalten, Zustand, Befund, Wissen und Fähigkeiten beziehen
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Beispiel: Ein Pflegeprozess 6 Schritte Fallbeispiel könnte die Planung von Mobilisierungsübungen für einen Patienten nach einer Hüftoperation beinhalten. Dabei würde genau festgelegt, welche Übungen wann, wie oft und mit welchen Hilfsmitteln durchgeführt werden sollen.

Highlight: Abweichungen von den geplanten Maßnahmen sind je nach Bedarf und Tagesform des Pflegeempfängers immer möglich, müssen aber genau dokumentiert werden. Dies ist ein wichtiger Aspekt der Dokumentation in der Pflege.

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In der fünften Phase des Pflegeprozesses nach Fiechter und Meier werden die geplanten Pflegemaßnahmen durchgeführt. Dabei ist es wichtig, flexibel auf die aktuelle Situation des Patienten zu reagieren und die Maßnahmen gegebenenfalls anzupassen.

Highlight: Die sorgfältige Dokumentation der durchgeführten Maßnahmen ist ein wesentlicher Bestandteil der Pflegedokumentation. Sie dient nicht nur der Qualitätssicherung, sondern ist auch rechtlich relevant.

Der sechste und letzte Schritt im Pflegeprozess ist die Evaluation. Hier wird die Wirkung der Pflege auf den Patienten beurteilt. Diese Phase ist entscheidend, um den Erfolg der Pflegemaßnahmen zu überprüfen und gegebenenfalls Anpassungen vorzunehmen.

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Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der Pflegeprozess nach Fiechter und Meier ein umfassendes und flexibles Instrument zur Gestaltung einer individuellen und effektiven Pflege darstellt. Er ermöglicht eine strukturierte Herangehensweise an die komplexen Anforderungen der modernen Pflege und fördert eine kontinuierliche Verbesserung der Pflegequalität.

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Pflege als Prozess gestalten

Der Pflegeprozess ist ein fundamentales Konzept in der modernen Pflege. Er wird definiert als ein systematischer und zielgerichteter Arbeits- und Problemlösungsprozess, bei dem gemeinsam mit dem Patienten sein individueller Pflegebedarf erhoben wird, um eine bestmögliche Pflege zu erreichen.

Es gibt verschiedene Modelle des Pflegeprozesses, die sich in der Anzahl der Schritte unterscheiden:

  1. Das 4-schrittige Pflegeprozess-Modell nach Yura und Walsh (WHO-Modell)
  2. Das 6-schrittige Pflegeprozessmodell nach Fiechter und Meier, welches im deutschsprachigen Raum weit verbreitet ist

Das 6-Phasen-Modell nach Fiechter und Meier umfasst folgende Schritte:

  1. Informationen sammeln
  2. Erkennen von Problemen
  3. Festlegen der Pflegeziele
  4. Planung der Pflegemaßnahmen
  5. Durchführung der Maßnahmen
  6. Beurteilung der Wirkung der Pflege auf den Patienten (Evaluation)

Highlight: Ist das Pflegeproblem am Ende nicht gelöst, beginnt ein neuer Durchlauf auf einer anderen Ebene.

Definition: Der Pflegeprozess nach Fiechter und Meier ist ein zyklischer Prozess, der eine kontinuierliche Anpassung und Verbesserung der Pflege ermöglicht.

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