Allgemeine Grundlagen der Atmung und Energiebereitstellung
Das Atmungssystem spielt eine entscheidende Rolle bei der Energiebereitstellung im Körper. Für die Umwandlung von Nährstoffen in ATP, die verwendbare Energieform, wird Sauerstoff benötigt. Der Gasstoffwechsel steht dabei im Mittelpunkt der Atmung, wobei eine Ventilationsleistung von 10.000-30.000 Litern erreicht werden kann.
Definition: Die äußere Atmung bezeichnet die Aufnahme von Sauerstoff und Abgabe von Kohlendioxid im Bereich der Lungenbläschen, während die innere Atmung den Gasaustausch zwischen Blut und Gewebe beschreibt.
Die Lunge fungiert als Anfangs- und Endpunkt des Atmungsprozesses, wobei der Blutkreislauf eine wichtige Mittlerrolle einnimmt. Das Blut ist zudem für die Konstanterhaltung des pH-Werts im Organismus von Bedeutung.
Highlight: Die richtige Atmung beim Krafttraining und anderen sportlichen Aktivitäten ist essentiell für eine optimale Sauerstoffversorgung und Leistungsfähigkeit.
Die Atemwege werden in obere und untere Atemwege unterteilt. Zu den oberen Atemwegen gehören Nasenhöhle, Mundhöhle und Rachen, während die unteren Atemwege aus Luftröhre und Bronchien bestehen. Der Kehlkopf bildet die Nahtstelle zwischen beiden Bereichen.
Vocabulary: Nasenatmung Sport bezeichnet die Atmung durch die Nase während körperlicher Aktivität, was Vorteile wie Luftreinigung und -anfeuchtung bietet.
Die Nasenatmung bietet Vorteile wie die Reinigung, Erwärmung und Anfeuchtung der Luft. Bei körperlicher Belastung wird jedoch oft auf die Mundatmung zurückgegriffen, um eine höhere Luftzufuhr zu ermöglichen.