Badminton ist ein faszinierender Rückschlagsport mit einer reichen Geschichte, der heute weltweit von Millionen Menschen gespielt wird.
Die Badminton Geschichte reicht bis ins 16. Jahrhundert zurück, als ein Vorläuferspiel namens "Poona" in Indien gespielt wurde. Das moderne Badminton entwickelte sich im 19. Jahrhundert in England, wo britische Offiziere das Spiel aus Indien mitbrachten und es weiterentwickelten. Der Name stammt vom Herzog von Beaufort's Landsitz "Badminton House" in Gloucestershire, wo das Spiel erstmals in England populär wurde. Der Federball, wie er auch genannt wird, wurde 1992 olympische Sportart.
Das Spiel wird auf einem rechteckigen Badminton Spielfeld ausgetragen, das durch ein Netz in der Mitte geteilt wird. Die Badminton Netzhöhe beträgt 1,55 Meter an den Pfosten. Zu den wichtigsten Badminton Regeln gehört, dass der Badminton Ball (Federball) nur einmal pro Seite geschlagen werden darf und nicht den Boden berühren darf. Der Badminton Aufschlag muss diagonal ausgeführt werden, wobei der Schläger den Ball unterhalb der Hüfte treffen muss. Die verschiedenen Badminton Schläge umfassen Clear (hoher Schlag), Drop (kurzer Schlag), Smash (harter Angriffsschlag) und Drive (flacher, schneller Schlag). Ein Satz geht bis 21 Punkte, wobei ein Spiel aus zwei oder drei Gewonnsätzen besteht. Der Badmintonschläger ist dabei das wichtigste Sportgerät, er ist leicht und ermöglicht schnelle, präzise Schläge. Für Anfänger eignet sich ein Badminton Set oder Federball Set, das normalerweise zwei Schläger und mehrere Federbälle enthält.