Der Eiskunstlauf ist eine faszinierende Kombination aus Sport und Kunst auf dem Eis, die ihre Ursprünge im 18. Jahrhundert hat.
Der Ursprung beim Eiskunstlauf liegt in den Niederlanden, wo das Eislaufen zunächst als Fortbewegungsmittel genutzt wurde. Im Laufe der Zeit entwickelte sich daraus eine elegante Sportart, die erstmals 1908 bei den Olympischen Spielen vertreten war. Die Eiskunstlauf Regeln haben sich über die Jahre stark weiterentwickelt. Heute müssen Läufer in verschiedenen Eiskunstlauf Klassen wie Einzellauf, Paarlauf und Eistanz ihr Können unter Beweis stellen. Dabei werden technische Elemente wie Sprünge, Pirouetten und Schrittfolgen mit künstlerischer Ausdruckskraft kombiniert.
Berühmte Eiskunstläufer aus Deutschland haben die Sportart maßgeblich geprägt. In den 60er, 70er und 80er Jahren erreichten deutsche Eiskunstläufer wie Marika Kilius, Hans-Jürgen Bäumler und Katarina Witt internationale Erfolge. Bei den Olympischen Spielen haben deutsche Athleten regelmäßig Medaillen gewonnen. Besonders erfolgreich war die DDR-Eiskunstläuferin Katarina Witt, die 1984 und 1988 Olympiagold holte. Die körperlichen Anforderungen sind hoch - eine ideale Eiskunstlauf Körpergröße und ausgewogenes Krafttraining sind wichtige Voraussetzungen. Neben dem Wettkampfsport erfreut sich auch das Schaulaufen Eiskunstlauf großer Beliebtheit, bei dem die künstlerische Darbietung im Vordergrund steht. Die deutschen Erfolge setzten sich auch in der jüngeren Vergangenheit fort - bei den Olympischen Spielen 2022 in Peking konnten die deutschen Teilnehmer überzeugen. Der Eiskunstlauf Paarlauf Deutschland blickt ebenfalls auf eine lange Erfolgstradition zurück.