Die Geschichte und Entwicklung des Eiskunstlaufs
Der Ursprung beim Eiskunstlauf reicht erstaunlich weit zurück - bereits vor etwa 3000 Jahren nutzten Menschen primitive "Schlittschuhe" aus Knochen und Tiersehnen. Die ersten echten Schlittschuhe mit Stahlkufen entstanden um 1250 in Holland, allerdings erlaubten diese nur geradliniges Fahren. Ein bedeutender Durchbruch kam 1742 mit der Entwicklung abgerundeter Kufen, was zur offiziellen Anerkennung als Sportart führte.
Definition: Der Eiskunstlauf ist eine Wintersportart, bei der Athleten auf Schlittschuhen künstlerische Elemente wie Sprünge, Pirouetten und Schrittfolgen zu Musik ausführen.
Die Eiskunstlauf Regeln entwickelten sich über Jahrhunderte. Heute bewerten 12 Juroren die Leistungen, wobei nur 9 zufällig ausgewählte Stimmen zählen. Die Bewertung erfolgt auf einer Skala von 1-10, wobei die höchste und niedrigste Wertung gestrichen werden. Besonders wichtig sind dabei technische Perfektion und künstlerischer Ausdruck.
Berühmte Eiskunstläufer prägten die Geschichte dieses Sports maßgeblich. Besonders erwähnenswert ist Madeline "Madge" Syers, die 1902 als erste Frau an Wettkämpfen teilnahm. Die Entwicklung der Eiskunstlauf Klassen Einzellauf,Paarlauf,Eistanz machte den Sport vielfältiger und attraktiver für Zuschauer.