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LERNZETTEL Gliederung: 1. Erster Eindruck 2 Sachangaben 3. Bildbeschreibung 3.1 Einleitung 3.2 Bildeinteilung 3.3 Präzise Beschreibung einzelner Bildelemente mit Verortung im Bildraum 4. Deutungshypothese 5. Analyse 5.3 Optional 6. Interpretation 5.1 Komposition & Formen + Skizze 5.2 Farbe + Skizze 7. Stillleben allg. 8. Checkliste 6.1 werkimmanent 6.2 werktranszendent 6.3 Schluss 1. Erster Eindruck Wie wirkt das Bild auf mich ? Methode: Perzept * 2 Sachangaben sinnliches wahrnehmen. als erster Schritt Was ist im Bild im Einzelnen zu sehen (Figuren, Gesichter, Haltungen)? Wie wirkt das Dargestellte auf mich, welche Gefühle löst es bei mir aus? Was, woran denke ich beim Betrachten? Woran erinnert mich das Bildmotiv? Welche Meinung habe ich zum geschehenen Vorgang? wer? Wo ? was? Wann? Maler, Ausstellungsort, õlgemälde, Jahr, Epoche, Format (Maße) - Epochen: Barock 1600-1770 3. Bildbeschreibung 3.1 Einleitung Sachangaben 4 Erster Eindruck Rokoko 1720-1770 Klassizismus 1760-1830 3.2 Bildeinteilung grobe Beschreibun der Einteilung des Gemäldes symmetrische Bild aufteilung ruhig, statisch, harmonisch, lang- weilig asymmetrische Bildaufteilung interessant, dyna- misch, lebendig Romantik 1790-1840 goldener Schnitt 3:5 harmonisch 3. Bildbeschreibung 3.3 Präzise Beschreibung einzelner Bildelemente mit Verortung im Bildraum einzelne Bildelemente beschreiben mit Ordnung links → rechts nicht zu detailliert I Bildelement nennen, Form, Farbe, Material + Besonderheiten & Wo im Gemälde, Verknüpfung mit anderen Elementen Gunter, über, hinter, davor, rechts, links, gegenüber, neben, (Gruppierung d. Bildelemente) en, versteckt/verdeckt ist erkennbar 4. Deutungshypothese - (Bezug zum Titel, zur Epoche) I was will er damit 5. Analyse stehen die Gegenstäncle in verbindung mit dem künstler? Für wen ist dieses Bild entstanden ? obere ist dargestellt 5.1 komposition & Formen + Maler, Titel, Jahr Analyse aspekt: komposition + Formen fallende Mittel senkrechte Diagonale Bildhälfte Mittel- waagerechte untere Bildhälfte Komposition bildn. Mittel Format: Querformat Hochformat Viereck Kompositionslinien: waagerecht senkrecht Diagonale ausdrücken ? Lederbänder ist...
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aufzufinden Skizze Rahmen Schere Hefte Bildnachweis Wirkung JA linke Bildhälfte Ruhe aufstrebend Neutralitāt befindet sich stabil, ruhig aufstrebend llebendig, dynamisch rechte Bildhälfte bildn. Mittel Formen: eckig oval,rund kegelförmig Formkontrast steigende Diagonale Bildaufteilung symmetrisch asymmetrisch goldene Schnitt Heft Medaille Schere komposition: Editionslinien oval → Kompositionslinien (waagerecht) Bildnachweis 2 Kompositionslinien (senkrecht) Anordnung entlang steigen der Kompositionslinien Anordnung entlang fallen- der kompositionslinien Formen: runde, ovale Formen eckige Formen Bildzentrum Wirkung →eckig lebendig stati sch, unbewegt organisch richtungsweisend Lederbänder Ruhe, geordnet interessant, dynamisch harmonisch 5. Analyse 5.2 Farbe Maler, Titel, Jahr Analyse aspekt: Farbe + Skizze Hell-Dunkel-kontrast (weiß-schwarz) La weiß tritt hervor Qualitätskontrast L verschiedene Rot- und Braun Töne, fallen nicht als erstes auf, monochrom bildn. Miltel Farbpalette: Farbkontraste. Hell-Dunkel-K. Kalt-warm-K. Komplementär -k. Farbe-an-sich-K. Qualitätsk. Quantitätsk. Farbauftrag: pastos, Strichelnd lasierend Mahlweise: linearer Stil Malerischer Stil 7 Nachweis warm Cat Heft Farbpalette: grau, Metall braun rot gold schwarz Elfenbein creme-weiß-beige blau hebt hell hervor w:rot.gelb/k: blau, lila blau-orange, gelb-lila rot-gelb-blau reine hebtvon abgetönt ab Teine Farbfläche große Pinselduktus haptisch, bewegt geschichtet naturalistisch Farbauftrag: deckend Malstil: linear Farbfunktion: Lokal farben/ Wirkung bildn Mittel grell, sanft, warm, kalt Mahlkonzepte: Koloristisch monochrom valeuristisch keine Malspuren naturalistisch Pinselduktus Ausdruckssteigernd Gegenstandsfarben Malkonzept: valeuristisch (lasierend?) Farbfunktion: Lokalfarbe/Gegenstandsf. Erscheinungsfarbe Ausdrucksfarbe auto nome Farbe symbolfarbe Zahlreiche Braun u. Rottōne → harmonisch, warm, 3 ruhig Hell-Dunkel- Kontrast (weiß- schwarz) Nachweis → Schreibutensilien heben sich ab Dose hebt sich ab, helle Farbe auf braunen gestapeltem Untergrund Wirkung F. im Mittelpunkt leuchtend, expressiv 1 F., Abstufungen BILDINHALT, Farbed kleinste F. Abstufung naturalistisch, plastizitāt sachlich stimmungsvoll Farbes-Inhalt expressiv Farb Form minimalistisch kulturell, epochal Purpur Barock: Macht weiß: Reinheit 5. Analyse 5.3 Optional; Licht bildn. Mittel Lichtart: Künstliche Lichtquelle Kerzen, Lampe natürliche Lichtquelle Tageslicht Lichtcharakter: hartes Licht weiches Licht Lichtrichtung: Seitenlicht Gegenlicht Rückenlicht 6. Interpretation Infos - Wirkung 6.2 werktranszendent direkte Beleuchtung brutal, sorgt für harte kontraste gedämpf sanft & weichere kontraste 6.1 werkimmanent Warum zeigt der Künstler diese Bildgegenstände auf diese Weise? mit Infos aus der Bildanalyse (5.) Schlussfolgerungen ziehen ↳ Aspekte deuten, Aussagen tätigen = Bild zusammenhang Absicht d. künstlers mit sichtbaren Bildinfos versuchen zu erklären nicht spekulieren ! natürlich plastisch (dreidimensional) 19. aus Sicht d. Birchtrs geheimnisvoll, silnovette/konturen & Motivs sachlich, wenig Schatten von vorne, frontal 6.3 Schluss Mithilfe von vorwissen d. Betrachters: - In welchem 2smnang entstand das Bild? Welche Interpretation ergibt sich unter Berücksichtigung aller verfügbarer Daten ? 6 infos kurz und sachlich vortragen: die Person d. künstlers die Entwicklung seines künstlerischen Schaffens die Umstände seines Schaffens die historischen Gegebenheiten die kunst seiner Zeit biographisch typisch/untypisch? Epoche, Merkmale G mit dem wissen in nem noch größerem Bildzsmnang sehen die Bedeutung d. Bildes für den Künstler sellost, für sein werk, für seine Zeit & für seine kunstgeschichtliche Entwicklung INFOS AUS ANALYSE + persönliche Stellungnahme (Bezugnahme auf den ersten Eindruck & Deutungshypothese) Ausweitung d. Themas (offene Fragen) Aktualisierung, um den wert d. Bildes 4 für heute zu bemessen HINTERGRUNDINFOS = KERNAUSSAGE ZIEL 7. Stillleben + Barock allg. Tendenz 1: Den Augenblick genießen, die Sinnlichkeit feiern Motto: Carpe diem (lat. für: Pflücke den Tag) Die Gedankenfiguren sind nicht Ausdruck persönlicher, individueller Befindlichkeiten, sondern Teil einer allgemeinen Weltsicht. → Die Symbolsprache der Gemälde ist regelgeleitet und kann daher von einer breiten Käuferschicht verstanden werden ➜Die genannten Tendenzen finden sich in den Gemälden kaum als ,,Entweder. oder", sondern zumeist als ,,Sowohl-als-auch". Motive: Barocker Stillleben sehr rätselhaft -Objekte nicht im einzelnen betrachten, sondern im 2sm spiel G bestimmter Symbole, z. B. räumliche Nähe Verbindung Apfel Blumen Brot Buch Erdbeere Fisch Fleisch Fliege Glas Granatapfel Johannisbeeren käse Muscheln Musikinstrumente Nelke Nüsse ollampe Perlen Pokal Rose Übergreifende Tendenz: Das Diesseits als vergänglich begreifen Motto: Vanitas vanitatum (lat. für: ,,Alles ist eitel", d.h. vergänglich) Schmetterling Spiegel Schlange Totenkopf Tendenz 2: Sich stets die eigene Sterblichkeit vor Augen halten Motto: Memento mori (lat. für: ,,Sei dir des Todes bewusst.") Tulpe wasser Wein Uhren Trompe l'oeil illusionischte Malerei (dreidimensionalität vortäuscht Vanitas Darstellung lebloser Gegenstände durch Sinnbilder d. Vergänglichkeit ergänzt Stillleben tole, reglose Gegenstände, deren Gruppierung nach inhaltlichen, symbolischen, ästhetischen Aspekte erfolgte Barock illusionistisch, tauscht plastische Elemente vor, asymmetrische Einzel formen, auf- & abschwel- lende Rundungen, gesteigerte Proportionen, effektvolle Perspektiven sinnliche Reize & Begierden (Frucht d. Erkenntnis im Paradies) als Heilkräuter, verwelkt → vanitas Nahrungs - GenussmiHel, Leib (hristi (Wein) Gastfreundschaft (Salz) Weisheit, wissenschaft, offenes Buch → Lauf d. Lebens Süße Paradies frucht Symbol Jesus Christus ,, schwaches Fleisch" Verführbarkeit d. Menschen Insekt, kurzlebigkeit, krankheit, Tod, Teufel Reinheit, Kew schheit, vergänglichkeit, Zerbrechlichkeit Symbol für Kirche (samen = Gläubige) Blutstropfen Wohlstand; Christus, Milch d. Himmels" (Austern, Genussmittel, Aphrodisiakum) Hinweis auf weibliche scham; Muschelschale als vanitas-Symbol Symbol d. Hōrsinns & c. kultivierten lebensart, verführung durch Gesang u. Musik Symbol d. Fleischwerdung Christi (Mandeln) aufgebrochen → Auferstehung aus Grab, Menschwerdung vanitas (vergänglichkeit, Eitelkeit) Schmuck; Eitel -, Leicht fertig-, Jungfräulichkeit, Rein- und vollkommenheit wertvolles Prunk geschirr Himmelskönigin Maria positives Insekt, menschliche Seele, das Leben Sensinn, Sinnbild; Eitelkeit sundenfall & Verführung (böse: Eidechse, kröte) Vanitas exotische Kostbarkeit, Reichtum, Wohlstand Quell allen Lebens, reinigendles Element (Brot) Blut Christi in Eucharistie, Nahrung- Genusmittel, Geschmackssinn verrinnen de zeit, vergänglichkeit 8. Checkliste E inleitung Erster Eindruck Sachangaben Wer Wo Ausstellungsort Was algemälde, Format, Maße Wann Jahr, Epoche Bildeinteilung Präzise Beschreibung einzelner Elemente + Ort Form Farbe Material Ort Deutungshypothese A nalyse Formen Maler Komposition Format Kompositionslinien A ufteilung Farbe Palette Kontraste A uftrag Mahlweise Manikonzept Farb funktion Licht A rt Charakter Richtung Interpretation Werkimmanent Warum? Werktranszedent Biographisch Historisch E poche Schluss Erster Eindruck D eutungshypothese Fragen Heute W