Realismus: Die Kunst der Wirklichkeit
Der Realismus war eine bedeutende Kunstepoche, die von etwa 1848 bis 1890 andauerte. Diese Bewegung zeichnete sich durch ihre Bestrebung aus, die Wirklichkeit so darzustellen, wie sie tatsächlich war, ohne Verschönerung oder Idealisierung.
Highlight: Die Realismus Kunst strebte danach, Dinge so darzustellen, wie sie sind, ohne sie zu verschönern.
Typische Vertreter dieser Epoche waren Künstler wie Gustave Courbet, Vincent van Gogh und Wilhelm Adolphe Bouguereau. Sie konzentrierten sich auf Szenen aus dem alltäglichen Leben, wie Tiere, die Natur, Menschen bei der Arbeit auf dem Feld und auch Frauen beim Baden.
Vocabulary: Realismus Kunst Künstler wie Gustave Courbet und Vincent van Gogh prägten diese Epoche maßgeblich.
Die Farbpalette des Realismus war oft gedämpft, mit dominierenden Grau-, Rot-, Braun- oder Ockertönen. Dies verlieh den Werken oft eine triste und düstere Wirkung. Die Malerei zeichnete sich durch flüchtige Pinselstriche aus, die dennoch sehr realitätsgetreu und proportional korrekt waren.
Example: Ein typisches Realismus Kunst Kunstwerk ist "Die Steinklopfer" von Ferdinand von Saar, das Arbeiter bei ihrer täglichen Tätigkeit zeigt.
Ein wichtiges Merkmal des Realismus war der Spiegeleffekt, der in vielen Werken zu finden war. Die Künstler strebten danach, das darzustellen, was mit dem menschlichen Auge betrachtet werden konnte, was zu einer sehr realistischen Darstellungsweise führte.
Definition: Der Realismus Kunst historischer Hintergrund ist geprägt von dem Wunsch, die Welt ohne Idealisierung darzustellen, was eine Reaktion auf die vorherigen romantischen und klassizistischen Stile war.