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Kunst /
bildanalyse „lesendes mädchen“
Melda Kerter
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Eine Bildanalyse über Auguste Renoirs Kunstwerk. Selbst zusammengefasst und 13 Punkte darauf bekommen.
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Ausarbeitung
Bildanalyse über „Jeune Fille lisant" von Auguste Renoir Melda Kerter 12FG2 - Frau Cranz Das Gemälde ,,Lesendes Mädchen", welche von dem wichtigen französischen Impressionisten Pierre Auguste Renoir in dem Jahr 1880 Öl auf Leinwand gemalt wurde zeigt seine Tochter, welche ein illustriertes Buch liest. Die Größe des Gemäldes beträgt 57,0 x 47,5 cm. Das Gemälde ist ein Hochformat und das Mädchen hat eine zentrale Stellung und liegt auf der mittleren Achse. 1910 wurde es im Frankfurter Städel Museum ausgestellt. Das Bild wird in die Gattung der Portrait Malerei eingeordnet und veranschaulicht folgendes Szenario. Das Mädchen, welches die Tochter von Auguste Renoir ist, konzentriert sich auf das Lesen eines illustrierten Buchs. August Renoir ist dafür bekannt, Mädchen und Frauen weich und hell abzubilden. Das Mädchen ist umgeben von blühenden Farben ein kleiner Rhodos Azaleen Baum und ein blumengeschmückter Strohhut. Durch die Farben der Blumen, wirkt das Gemälde noch lebhafter. Die Leserin ist umgeben von lebendigen und schrillen Pinselstriche, und der zarte Porzellan Teint kontrastiert scharf mit der Umgebung Vorhänge und Fenster. Da Der Hintergrund abstrahiert ist bildet das Mädchen in der lebhaften bunten Szene einen ruhigen Punkt. Die rot getönten lockigen haare des Mädchens gehen bis zur ihrer Schulter. Ihre rot leuchtende backen und Lippen sind nicht zu übersehen. Der Hintergrund ist abstrahiert und in dieser lebhaften...
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bunten Szene bildet das Mädchen einen ruhigen Punkt zusätzlich lässt der arge Kontrast zwischen Hintergrund und Mädchen den Beobachter eine eindeutige räumliche tiefe empfinden. Da der Beobachter auf die linke Seite des Mädchens schaut, könnte der blick sein, mit dem Renoir seine Tochter betrachtete. An der unteren linken Ecke kann man das Buch sehen, aus welchem das Mädchen liest. Die verschiedenen Arten von Blumen sind auch sehr eindeutig ein Bestandteil des Bilds. Das Bild ist wie ein Hochformat wirkt aber wie ein Quadrat und hat daher eine harmonische Ausstrahlung. Renoir arbeitete impressionistisch in diesem Gemälde, das kann man an folgendes erkennen - Gesicht, Silhouette, Hände und Bücher des Mädchens sind sorgfältig definiert, aber die feinen Pinselstriche, die ihre Kleidung ausmachen, und der Hintergrund der Vorhänge und Fenster zeigen deutlich den impressionistischen Einfluss. Der Impressionismus markierte den momentanen Eindruck und Stimmung eines Geschehens wiederzugeben. Deshalb war es so wichtig licht und Schwingungen in den Bildern festzuhalten. Typisch für Renoirs Werk sind auch die satten Farben, die auf dem Gemälde zu sehen sind, die Blumen auf dem Hut des Mädchens sind besonders lebendig und finden sich an anderer Stelle im Gemälde wieder. Die leuchtend orangefarbenen Blüten erinnern an die Illustrationen im Buch und das Blau des Hutbandes ergänzt die Vorhänge. Ebenfalls sind die Hände und das untere Teil des Gesichts hell dargestellt werden Diese satten Töne werden hier verwendet, um diesem Gemälde eine gewisse Freude zu verleihen und ziehen sich durch das gesamte Werk Renoirs. In diesem Gemälde gibt es eine seltsame Gegenüberstellung, die oft in Renoirs weiblichen Lesebildern auftaucht. Der Künstler posiert als Gucker und diese Perspektive erlaubt dem Betrachter tatsächlich, die Seiten des Buches zu sehen, was darauf hindeutet, dass wir auf ihren Schultern lesen - Schon während der Ausbildung wurde klar, dass Auguste Renoir sehr begabt in Farbe Malerei war. Das erkennt man auch auf diesem Gemälde, wo er kräftige Primärfarben zum Vorscheinen bringt. Kein einzige harten umrisse sind in seinen Bildern zu erkennen. Alles wirkt sehr weich und in derselben Zeit glanzvoll. Sein Stil erinnert in gewisser Weise an die Porzellanmalerei. Auch durch die Harmonisierung von Farben und Textur konnte er die dreidimensionale Darstellung gut rüberbringen. Renoir verwendete die Schicht Technik. Er malte mit Ölfarben mehrere schichten drauf, welches dann die Farbübergänge weich aussehen ließ. Durch den groben und teilweise detaillierten Pinselstriche, erlangt es ihm das Mädchen realistisch und kontrastierend darzustellen. Der Künstler Auguste Renoir zeigte durch seinen Bildern seine Liebe zu seinen Kindern. Bestimmte Emotionen können nicht alle hervorbringen, weshalb er für seinen meisten werken Kinder malte, die die Unschuld gut ausdrücken können. Das was Auguste Renoir wollte, war Gemalte in voller Schönheit zeigen, doch durch seine Erkrankung am arm bekam er Schwierigkeiten beim Malen. Ihm wurde gefragt, warum er immer weitermalt, obwohl es ihm schmerzen verursachte, daraufhin antwortete er das der schmerz vorübergeht aber die Schönheit bleibt. Tatsächlich als Betrachter schaut man sich seine Kunstwerke an und denkt nicht an das Leiden des Malers. Vielleicht ist das schmerz der Grund, warum das Bild so schön und einzigartig ist. Die Güte des Lebens ist noch da der schmerz ist vergessen. PORANEA
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bildanalyse „lesendes mädchen“
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Bildanalyse über „Jeune Fille lisant" von Auguste Renoir Melda Kerter 12FG2 - Frau Cranz Das Gemälde ,,Lesendes Mädchen", welche von dem wichtigen französischen Impressionisten Pierre Auguste Renoir in dem Jahr 1880 Öl auf Leinwand gemalt wurde zeigt seine Tochter, welche ein illustriertes Buch liest. Die Größe des Gemäldes beträgt 57,0 x 47,5 cm. Das Gemälde ist ein Hochformat und das Mädchen hat eine zentrale Stellung und liegt auf der mittleren Achse. 1910 wurde es im Frankfurter Städel Museum ausgestellt. Das Bild wird in die Gattung der Portrait Malerei eingeordnet und veranschaulicht folgendes Szenario. Das Mädchen, welches die Tochter von Auguste Renoir ist, konzentriert sich auf das Lesen eines illustrierten Buchs. August Renoir ist dafür bekannt, Mädchen und Frauen weich und hell abzubilden. Das Mädchen ist umgeben von blühenden Farben ein kleiner Rhodos Azaleen Baum und ein blumengeschmückter Strohhut. Durch die Farben der Blumen, wirkt das Gemälde noch lebhafter. Die Leserin ist umgeben von lebendigen und schrillen Pinselstriche, und der zarte Porzellan Teint kontrastiert scharf mit der Umgebung Vorhänge und Fenster. Da Der Hintergrund abstrahiert ist bildet das Mädchen in der lebhaften bunten Szene einen ruhigen Punkt. Die rot getönten lockigen haare des Mädchens gehen bis zur ihrer Schulter. Ihre rot leuchtende backen und Lippen sind nicht zu übersehen. Der Hintergrund ist abstrahiert und in dieser lebhaften...
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bunten Szene bildet das Mädchen einen ruhigen Punkt zusätzlich lässt der arge Kontrast zwischen Hintergrund und Mädchen den Beobachter eine eindeutige räumliche tiefe empfinden. Da der Beobachter auf die linke Seite des Mädchens schaut, könnte der blick sein, mit dem Renoir seine Tochter betrachtete. An der unteren linken Ecke kann man das Buch sehen, aus welchem das Mädchen liest. Die verschiedenen Arten von Blumen sind auch sehr eindeutig ein Bestandteil des Bilds. Das Bild ist wie ein Hochformat wirkt aber wie ein Quadrat und hat daher eine harmonische Ausstrahlung. Renoir arbeitete impressionistisch in diesem Gemälde, das kann man an folgendes erkennen - Gesicht, Silhouette, Hände und Bücher des Mädchens sind sorgfältig definiert, aber die feinen Pinselstriche, die ihre Kleidung ausmachen, und der Hintergrund der Vorhänge und Fenster zeigen deutlich den impressionistischen Einfluss. Der Impressionismus markierte den momentanen Eindruck und Stimmung eines Geschehens wiederzugeben. Deshalb war es so wichtig licht und Schwingungen in den Bildern festzuhalten. Typisch für Renoirs Werk sind auch die satten Farben, die auf dem Gemälde zu sehen sind, die Blumen auf dem Hut des Mädchens sind besonders lebendig und finden sich an anderer Stelle im Gemälde wieder. Die leuchtend orangefarbenen Blüten erinnern an die Illustrationen im Buch und das Blau des Hutbandes ergänzt die Vorhänge. Ebenfalls sind die Hände und das untere Teil des Gesichts hell dargestellt werden Diese satten Töne werden hier verwendet, um diesem Gemälde eine gewisse Freude zu verleihen und ziehen sich durch das gesamte Werk Renoirs. In diesem Gemälde gibt es eine seltsame Gegenüberstellung, die oft in Renoirs weiblichen Lesebildern auftaucht. Der Künstler posiert als Gucker und diese Perspektive erlaubt dem Betrachter tatsächlich, die Seiten des Buches zu sehen, was darauf hindeutet, dass wir auf ihren Schultern lesen - Schon während der Ausbildung wurde klar, dass Auguste Renoir sehr begabt in Farbe Malerei war. Das erkennt man auch auf diesem Gemälde, wo er kräftige Primärfarben zum Vorscheinen bringt. Kein einzige harten umrisse sind in seinen Bildern zu erkennen. Alles wirkt sehr weich und in derselben Zeit glanzvoll. Sein Stil erinnert in gewisser Weise an die Porzellanmalerei. Auch durch die Harmonisierung von Farben und Textur konnte er die dreidimensionale Darstellung gut rüberbringen. Renoir verwendete die Schicht Technik. Er malte mit Ölfarben mehrere schichten drauf, welches dann die Farbübergänge weich aussehen ließ. Durch den groben und teilweise detaillierten Pinselstriche, erlangt es ihm das Mädchen realistisch und kontrastierend darzustellen. Der Künstler Auguste Renoir zeigte durch seinen Bildern seine Liebe zu seinen Kindern. Bestimmte Emotionen können nicht alle hervorbringen, weshalb er für seinen meisten werken Kinder malte, die die Unschuld gut ausdrücken können. Das was Auguste Renoir wollte, war Gemalte in voller Schönheit zeigen, doch durch seine Erkrankung am arm bekam er Schwierigkeiten beim Malen. Ihm wurde gefragt, warum er immer weitermalt, obwohl es ihm schmerzen verursachte, daraufhin antwortete er das der schmerz vorübergeht aber die Schönheit bleibt. Tatsächlich als Betrachter schaut man sich seine Kunstwerke an und denkt nicht an das Leiden des Malers. Vielleicht ist das schmerz der Grund, warum das Bild so schön und einzigartig ist. Die Güte des Lebens ist noch da der schmerz ist vergessen. PORANEA