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Schule. Endlich einfach.
Kunst /
Caspar David Friedrich
Suvi
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Kurze Zusammenfassung über den Maler Caspar David Friedrich in Theme der Landschaft und des Stilllebens
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Caspar David Friedrich Wiederkehrende Bildmotive in Caspar David Friedrichs Werken: -> Küstenansichten, das Meer, Hafen, Segelschiffe -> Berge -> Landschaften im Nebel -> einsames Kreuz in der Landschaft -> Bäume, vor allem Eichen -> Ruinen -> Friedhöfe, Gräber Sepiazeichnungen: -> Tuschezeichnungen mit Sepiatinte war zur der damaligen Zeit eine sehr beliebte grafische Technik -> es entsteht ein Kontrast zwischen den feinen, mit dem Pinsel aufgetragenen Lavuren, die einen sehr malerischen Effekt erzählen und den feinen Linien der Tuschefeder Naturstudien / Landschaften: -> auf seinen Reisen fertigte Friedrich eine große Anzahl von Naturstudien an -> er zeichnete einzelne Motive (z. B. eine Eiche) oder ganze Landschaftsauschnitte -> er arbeitet mit enormer Detailtreue, die Motive werden mit geradezu wissenschaftlicher Exaktheit erfasst -> die einzelnen Studienblätter werden als Vorlage genutzt und tauchen immer wieder in verschiedenen Landschaften auf -> die Kompositionen geben meist ,,reale" Ansichten wieder, die zu einem stimmigen Gesamtgefüge arrangiert wurden -> ein Gemälde ist für Caspar David Friedrich zunächst eine Meditation, die Landschaft reift in seinem Kopf heran, im Sinne einer religiösen Empfindung. Die Natur als Offenbarung Gottes ,,Schließe dein leibliches Auge damit du mit dem geistigen Auge zuerst siehest dein Bild. Dann fördere zu Tage was du im dunklen gesehen, daß es zurück wirke von außen nach innen" Ruine Schreckenstein Berge (Schlesien) (Elbsandsteingebirge) Ruine Eldena (Greifswald) Bauernhaus (Pommern) Caspar David Friedrich (* 5. September 1774 in...
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Greifswald; † 7. Mai 1840 in Dresden) war ein deutscher Maler, Grafiker und Zeichner. Landschaftsmontage: Caspar David Friedrich baut Naturerfahrungen in einem völlig neuen Sinnzusammenhang und montiert einzelne Motive seiner Naturstudien zu Landschaften, die einzig und allein seinem "geistigen Auge" entsprungen sind. ,,Ruine Eldena im Riesengebirge" Am Beispiel des Gemäldes lässt sich Friedrichs Montagetechnik sehr anschaulich nachvollziehen. Die Ideenlandschaft besteht aus unterschiedlichen Vorlagen seiner Reisen, die Friedrich zu einer völlig neuen Bildwirklichkeit zusammenführt. ,,Böhmische Landschaft" (1807) -> gestaffelte Landschaft durch horizontale Bildelemente, wie der dunkle Wald im Mittelgrund -> Im Vordergrund gibt es keine rahmenden Motive, die es dem Betrachter ermöglichen, Proportionen und Entfernungen besser einzuschätzen -> Im Goldenen Schnitt sind zwei Eichen, deren Zweige einen Kreis als Symbol des ewigen Lebens andeuten -> die Landschaft als Sinnbild des Lebens -> der dunkle Wald als Übergangszone vom irdischen ins ewige Leben -> das ewige Leben wird durch den fast gleichschenkligen Berg in der Mitt und die weite Himmelszone mit der zart aufgehenden Sonne symbolisiert -> durch die Verweigerung narrativer Bildelemente und die strenge Symmetrie wirkt das Gemälde wie eine gemalte Meditation -> der Betrachter befindet sich nicht im Bild, sondern schaut das Bild als Außenstehender an
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Bildananalyse Ruine Eldena von C.D.Friedrich
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Typische Analysemerkmale und Interpretationshilfe. VERBESSERRUNG SEITE 1 FARBE: *KOMPLEMENTÄRKONTRAST
Caspar David Friedrich Wiederkehrende Bildmotive in Caspar David Friedrichs Werken: -> Küstenansichten, das Meer, Hafen, Segelschiffe -> Berge -> Landschaften im Nebel -> einsames Kreuz in der Landschaft -> Bäume, vor allem Eichen -> Ruinen -> Friedhöfe, Gräber Sepiazeichnungen: -> Tuschezeichnungen mit Sepiatinte war zur der damaligen Zeit eine sehr beliebte grafische Technik -> es entsteht ein Kontrast zwischen den feinen, mit dem Pinsel aufgetragenen Lavuren, die einen sehr malerischen Effekt erzählen und den feinen Linien der Tuschefeder Naturstudien / Landschaften: -> auf seinen Reisen fertigte Friedrich eine große Anzahl von Naturstudien an -> er zeichnete einzelne Motive (z. B. eine Eiche) oder ganze Landschaftsauschnitte -> er arbeitet mit enormer Detailtreue, die Motive werden mit geradezu wissenschaftlicher Exaktheit erfasst -> die einzelnen Studienblätter werden als Vorlage genutzt und tauchen immer wieder in verschiedenen Landschaften auf -> die Kompositionen geben meist ,,reale" Ansichten wieder, die zu einem stimmigen Gesamtgefüge arrangiert wurden -> ein Gemälde ist für Caspar David Friedrich zunächst eine Meditation, die Landschaft reift in seinem Kopf heran, im Sinne einer religiösen Empfindung. Die Natur als Offenbarung Gottes ,,Schließe dein leibliches Auge damit du mit dem geistigen Auge zuerst siehest dein Bild. Dann fördere zu Tage was du im dunklen gesehen, daß es zurück wirke von außen nach innen" Ruine Schreckenstein Berge (Schlesien) (Elbsandsteingebirge) Ruine Eldena (Greifswald) Bauernhaus (Pommern) Caspar David Friedrich (* 5. September 1774 in...
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Greifswald; † 7. Mai 1840 in Dresden) war ein deutscher Maler, Grafiker und Zeichner. Landschaftsmontage: Caspar David Friedrich baut Naturerfahrungen in einem völlig neuen Sinnzusammenhang und montiert einzelne Motive seiner Naturstudien zu Landschaften, die einzig und allein seinem "geistigen Auge" entsprungen sind. ,,Ruine Eldena im Riesengebirge" Am Beispiel des Gemäldes lässt sich Friedrichs Montagetechnik sehr anschaulich nachvollziehen. Die Ideenlandschaft besteht aus unterschiedlichen Vorlagen seiner Reisen, die Friedrich zu einer völlig neuen Bildwirklichkeit zusammenführt. ,,Böhmische Landschaft" (1807) -> gestaffelte Landschaft durch horizontale Bildelemente, wie der dunkle Wald im Mittelgrund -> Im Vordergrund gibt es keine rahmenden Motive, die es dem Betrachter ermöglichen, Proportionen und Entfernungen besser einzuschätzen -> Im Goldenen Schnitt sind zwei Eichen, deren Zweige einen Kreis als Symbol des ewigen Lebens andeuten -> die Landschaft als Sinnbild des Lebens -> der dunkle Wald als Übergangszone vom irdischen ins ewige Leben -> das ewige Leben wird durch den fast gleichschenkligen Berg in der Mitt und die weite Himmelszone mit der zart aufgehenden Sonne symbolisiert -> durch die Verweigerung narrativer Bildelemente und die strenge Symmetrie wirkt das Gemälde wie eine gemalte Meditation -> der Betrachter befindet sich nicht im Bild, sondern schaut das Bild als Außenstehender an