Caspar David Friedrich und Gabriele Münter: Wegbereiter der Romantik und des Expressionismus
Caspar David Friedrich, geboren 1774 in Schweden, entwickelte sich zu einem der bedeutendsten Maler der Romantik. Seine typischen Merkmale umfassten symbolische Landschaftsdarstellungen und eine tiefe Verbindung zur Natur. Friedrich studierte Kunst in Kopenhagen und ließ sich später in Dresden nieder, wo er seine charakteristische Malweise entwickelte.
Highlight: Der Tod seines Bruders, der 1787 im Eis ertrank, beeinflusste Friedrichs Werk stark, wie im Gemälde "Das Eismeer" zu sehen ist.
Friedrich heiratete 1818 und hatte drei Kinder. Seine Familie spielte eine wichtige Rolle in seinem Leben, obwohl er sich in späteren Jahren aufgrund gesundheitlicher Probleme zunehmend zurückzog. Der Beruf des Malers war für Friedrich nicht nur eine Profession, sondern eine Berufung.
Gabriele Münter, geboren 1877 in Berlin, wurde zu einer Schlüsselfigur des deutschen Expressionismus. Ihre künstlerische Ausbildung begann an der Düsseldorfer Zeichenschule und setzte sich in München fort, wo sie Wassily Kandinsky kennenlernte, der später ihr Lebensgefährte wurde.
Vocabulary: Expressionismus - Eine Kunstrichtung des frühen 20. Jahrhunderts, die sich durch starke Farben und emotionale Ausdruckskraft auszeichnet.
Münter war Mitbegründerin der "Neuen Künstlervereinigung München" und des "Blauen Reiters", zwei wegweisende Gruppen der expressionistischen Bewegung. Ihre Kurzbiografie ist geprägt von Reisen, künstlerischer Entwicklung und ihrem Beitrag zur Avantgarde-Kunst.
Example: Ein typisches Expressionismus Kunstwerk von Münter zeigt vereinfachte Formen, starke Farbkontraste und Elemente der Volkskunst.