Der Impressionismus war eine revolutionäre Kunstbewegung, die in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts entstand und die Kunstwelt grundlegend veränderte.
Die Impressionismus Entstehung begann in Frankreich um 1860, als Künstler wie Claude Monet, Pierre-Auguste Renoir und Edgar Degas begannen, die Welt auf eine völlig neue Art darzustellen. Der historische Hintergrund war geprägt von technischen Innovationen wie der Fotografie und transportablen Malutensilien, die es den Künstlern ermöglichten, direkt in der Natur zu malen. Die wichtigsten Impressionismus Merkmale waren die Darstellung des flüchtigen Moments, die Auflösung fester Konturen und die Verwendung reiner, leuchtender Farben. Die Impressionismus Malweise zeichnete sich durch kurze, sichtbare Pinselstriche aus, die dem Betrachter erst aus der Distanz ein vollständiges Bild ergaben.
Typische Impressionismus Motive waren Landschaften, städtische Szenen und Menschen bei alltäglichen Aktivitäten. Bedeutende Impressionismus Künstler wie Monet, Renoir, Degas und Berthe Morisot schufen wegweisende Impressionismus Kunstwerke, die heute in den bedeutendsten Museen der Welt zu finden sind. Der Impressionismus beschränkte sich nicht nur auf die Malerei - auch in der Impressionismus Literatur und Impressionismus Musik entwickelten sich parallele Strömungen. Komponisten wie Claude Debussy und Maurice Ravel schufen atmosphärische Werke, die die flüchtigen Eindrücke des Moments in Musik übersetzten. Der Post-Impressionismus mit Künstlern wie Vincent van Gogh und Paul Cézanne entwickelte die impressionistischen Ideen weiter und bereitete den Weg für die moderne Kunst des 20. Jahrhunderts.