Die Renaissance war eine bedeutende Epoche der europäischen Kulturgeschichte, die von 1460 bis 1590 dauerte und tiefgreifende Veränderungen in Kunst, Wissenschaft und Gesellschaft mit sich brachte. Diese Zeit war geprägt von einem Wiederaufleben antiker Ideale, einem gesteigerten Selbstbewusstsein der Künstler und einer Hinwendung zur Natur und Perspektive in der Kunst. Trotz politischer Unruhen und gesellschaftlicher Missstände blühte die Kultur auf, insbesondere in italienischen Städten wie Florenz, Venedig und Rom.
- Die Renaissance lässt sich in drei Phasen unterteilen: Frührenaissance (1460-1500), Hochrenaissance (1500-1525) und Spätrenaissance oder Manierismus (1525-1590).
- Zentrale Merkmale der Renaissance waren die Linearperspektive, naturnahe Darstellungen und die Antike als Vorbild.
- Bedeutende Kunstwerke wie die Mona Lisa, die Geburt der Venus und das Deckenfresko der Sixtinischen Kapelle entstanden in dieser Epoche.
- Berühmte Künstler wie Leonardo da Vinci, Michelangelo und Raffael prägten die Renaissance-Kunst maßgeblich.