Postimpressionismus bis Expressionismus: Neue Ausdrucksformen in der Kunst
Diese Seite setzt den Kunstepochen Zeitstrahl fort und konzentriert sich auf die Entwicklungen vom Postimpressionismus bis zum Expressionismus. Diese Epochen markieren einen bedeutenden Wandel in der Kunstwelt, weg von der reinen Darstellung der Realität hin zu subjektiveren und experimentelleren Ausdrucksformen.
Der Post-Impressionismus (ca. 1880-1920) wird als kraftvoll und weltoffen beschrieben.
Highlight: Zu den bedeutendsten Post-Impressionismus Künstlern gehören Gauguin, van Gogh, Cézanne und Moderson-Becker.
Diese Künstler stellten Menschen, Dinge und Landschaften aus sehr persönlichen Blickwinkeln dar. Der Post-Impressionismus Zeitraum war geprägt von einer zunehmenden Achtung anderer Kulturen, was sich in Strömungen wie dem Japonismus und Orientalismus widerspiegelte.
Example: Ein berühmtes Post-Impressionismus Werk ist "Die Sternennacht" von Vincent van Gogh, das die subjektive Wahrnehmung des Künstlers in den Vordergrund stellt.
Der Symbolismus (ca. 1860-1910) brachte eine verträumte und elegische Stimmung in die Kunst. Künstler wie Redon, Khnopff und Böcklin schufen Traumwelten und Porträts von Menschen in psychisch aufgeladenen Situationen.
Der Jugendstil (1890-1910) wird als selbstverliebt und verspielt charakterisiert.
Vocabulary: Der Begriff "Jugendstil Design" bezieht sich auf den dekorativen und ornamentalen Stil dieser Epoche, der sich nicht nur in der Malerei, sondern auch in der Architektur und im Kunsthandwerk zeigte.
Künstler wie Klimt und Schiele schufen Illustrationen, Landschaften und Darstellungen von Menschen in privaten bis intimen Situationen. Die Jugendstil Malerei zeichnet sich durch ihre ornamentalen und teilweise geometrischen Kompositionen aus.
Example: Ein bekanntes Beispiel für Jugendstil Kunstwerke ist "Der Kuss" von Gustav Klimt, das die charakteristischen ornamentalen Elemente und die Verwendung von Gold zeigt.
Der Kubismus (um 1905), vertreten durch Künstler wie Braque und Picasso, brachte eine zersplitterte und zerrissene Ästhetik in die Kunst. Die Werke zeigen Menschen und Dinge in nahezu belangloser Zusammenstellung, oft in gedeckten Farben und später auch in bunten Tönen.
Der Expressionismus (1905-1925) wird als laut, ausdrucksstark und schroff beschrieben. Künstler wie Derain, Marc, Kandinsky und Kirchner stellten Menschen in subjektiv empfundenen, teilweise drastischen Situationen dar.
Definition: Der Expressionismus zeichnet sich durch die Betonung des emotionalen und subjektiven Ausdrucks aus, oft mit intensiven Farben und verzerrten Formen.
Diese Epochen zeigen eine deutliche Entwicklung hin zu mehr Subjektivität und Experimentierfreudigkeit in der Kunst, beeinflusst von gesellschaftlichen Veränderungen wie dem Ersten Weltkrieg und dem Aufkommen der Psychoanalyse.