Der Expressionismus gehört zu den bedeutendsten Kunstbewegungen des frühen 20. Jahrhunderts und entstand als Gegenströmung zum Naturalismus und Impressionismus. Diese künstlerische Epoche, die von etwa 1905 bis 1925 dauerte, war geprägt von intensiven Gefühlsausdrücken, kräftigen Farben und verzerrten Formen. Der Expressionismus entwickelte sich vor dem Hintergrund gesellschaftlicher Umbrüche wie dem Ersten Weltkrieg, der Novemberrevolution und zunehmender Industrialisierung. Besonders in Deutschland bildeten sich bedeutende Künstlervereinigungen wie "Die Brücke" und "Der Blaue Reiter", die mit ihren revolutionären Kunstansätzen die Grundlagen des Expressionismus formten.
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