Die griechische Antike durchlief vier bedeutende Kunstepochen: die geometrische Epoche, die Archaik, die Klassik und den Hellenismus. Jede Epoche zeichnete sich durch einzigartige stilistische Merkmale in der Skulptur und Architektur aus, die die kulturelle und gesellschaftliche Entwicklung Griechenlands widerspiegelten.
• Die geometrische Epoche (ca. 1000-700 v. Chr.) war geprägt von abstrakten Formen und kleinen Figuren.
• Die Archaik (ca. 700-480 v. Chr.) führte die Großplastik ein und konzentrierte sich auf die menschliche Darstellung.
• Die Klassik (ca. 480-323 v. Chr.) strebte nach Idealismus und perfekten Proportionen.
• Der Hellenismus (ca. 323-34 v. Chr.) brachte Realismus und emotionale Intensität in die Kunst.