Impressionismus - Der Eindruck im Fokus
Der Impressionismus entstand um 1872 in Frankreich und revolutionierte die Malerei durch seinen Fokus auf flüchtige Lichteindrücke. Die Impressionismus Künstler malten mit sogenannter Erscheinungsfarbe, um die Veränderungen von Licht und Atmosphäre einzufangen.
Vocabulary: Erscheinungsfarbe - Farben, die den momentanen visuellen Eindruck eines Objekts unter bestimmten Lichtbedingungen wiedergeben.
Die Entstehung des Impressionismus ist eng mit dem Begriff "Impression" (Eindruck) verbunden. Der Name leitet sich von Claude Monets Gemälde "Impression, soleil levant" ab, das bei einer Ausstellung von einem Kritiker spöttisch kommentiert wurde.
Highlight: Der Begriff "Impressionismus" wurde ursprünglich als Spott verwendet, von den Künstlern aber später selbstbewusst übernommen.
Die Impressionismus Maltechnik zeichnete sich durch folgende Merkmale aus:
- Freilichtmalerei
- Kommaförmiger Farbauftrag
- Helle, reine Farben und farbige Schatten
- Kaum Umrisse
Die Impressionismus Motive umfassten:
- Lichtdurchflutete Landschaften
- Stillleben
- Industriemilieus
- Alltägliche Szenen aus Natur und Großstadt
Bedeutende Impressionismus Vertreter waren Claude Monet, Camille Pissarro, Auguste Renoir, Alfred Sisley, Max Liebermann und Edgar Degas.
Example: Claude Monets "Sonnenaufgang" (1873) ist ein klassisches Beispiel für ein impressionistisches Werk, das die flüchtige Stimmung eines Moments einfängt.
Der Postimpressionismus entwickelte sich aus dem Impressionismus heraus. Künstler wie Georges Seurat (Pointilismus) und Paul Cézanne schufen individuelle Stile, die den Weg für spätere Kunstrichtungen ebneten.