Die Grundbegriffe der Plastik umfassen verschiedene Arten der dreidimensionalen Kunstgestaltung und deren Beziehung zum Raum.
Die Kernplastik stellt eine geschlossene Form dar, bei der die Masse im Zentrum konzentriert ist und den umgebenden Raum weitgehend verdrängt. Ein klassisches Kernplastik Beispiel ist die traditionelle Bronzeskulptur, die sich durch ihre kompakte, in sich geschlossene Form auszeichnet. Im Gegensatz dazu steht die Raumoffene Skulptur, die sich durch ihre durchlässige Struktur auszeichnet und eine aktive Interaktion mit dem umgebenden Raum eingeht. Die Lineare Plastik zeichnet sich durch ihre skelettartige Struktur aus, die den Raum durch Linien und Kanten definiert, während die Raumhaltige Plastik den Raum als integralen Bestandteil des Kunstwerks einbezieht.
Die Körper-Raum-Beziehung spielt in der plastischen Kunst eine zentrale Rolle. Die Gerichtetheit Kunst Plastik beschreibt dabei die Orientierung und Bewegungsrichtung einer Skulptur im Raum. Raumweisende Plastik öffnet sich zum umgebenden Raum hin und schafft dynamische Verbindungen zwischen Form und Umgebung. Die Raumlineatur Kunst nutzt lineare Elemente, um räumliche Beziehungen zu definieren und zu gestalten. Besonders in modernen Plastik Kunst Beispielen zeigt sich die Vielfalt dieser Gestaltungsprinzipien, die von der klassischen geschlossenen Form bis hin zur völlig aufgelösten, raumgreifenden Struktur reichen. Die verschiedenen Plastik Epochen zeigen dabei eine kontinuierliche Entwicklung von traditionellen zu experimentellen Ausdrucksformen.