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Kolumba Museum Köln: Infos, Öffnungszeiten und Bilder

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Jennifer

6.2.2021

Kunst

Kolumba Köln Architekturanalyse

Kolumba Museum Köln: Infos, Öffnungszeiten und Bilder

Kolumba Köln ist ein einzigartiges Kunstmuseum im Herzen der Stadt, das Geschichte und Moderne verbindet. Entworfen vom renommierten Architekten Peter Zumthor, beherbergt es eine vielfältige Sammlung in einem beeindruckenden Gebäude, das alte Ruinen mit zeitgenössischer Architektur vereint.

  • Eröffnet 2007 nach zehnjähriger Planungs- und Bauzeit
  • Integriert Überreste der St. Kolumba Kirche und römische Ausgrabungen
  • Innovative Architektur mit speziell angefertigten "Kolumba-Steinen"
  • Vielfältige Ausstellungsräume für sakrale und zeitgenössische Kunst
  • Nachhaltiges Energiekonzept mit Geothermie
  • Jährlich etwa 60.000 Besucher auf 1750 qm Ausstellungsfläche
...

6.2.2021

1059

Kolumba Köln von Peter Zumthor
Lage
Geschichte
- Mitten in der Kölner
Innenstadt
- Diözesanmuseum Erzbistum
Köln
Daten und Fakten
- Kunstmus

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Raumkonzept und Architektur des Kolumba Museums

Das Kolumba Museum in Köln besticht durch seine einzigartige Raumaufteilung und architektonische Gestaltung. Das Gebäude umfasst insgesamt 22 Räume, die sich über drei Etagen erstrecken.

Highlight: Im Gegensatz zu vielen modernen Museen verzichtet das Kolumba auf sogenannte "White Cubes" und bietet stattdessen eine Vielfalt an Raumformen und Atmosphären.

Die Räume des Museums zeichnen sich durch unterschiedliche Proportionen, Beleuchtungsverhältnisse und Materialien aus. Es gibt:

  • Intime Kabinette
  • Lichtdurchflutete Säle
  • Dunkle, schmale und verwinkelte Räume

Diese Vielfalt ermöglicht differenzierte Präsentationsweisen für die verschiedenen Kunstwerke und Ausstellungsstücke.

Vocabulary: White Cube - Ein Ausstellungskonzept, bei dem Kunst in neutralen, weißen Räumen präsentiert wird.

Besondere architektonische Elemente des Museums sind:

  1. Hohe Treppen, die ein Gefühl von Schwindel erzeugen und so die Gefühlswelt der Besucher ansprechen
  2. Offene Gestaltung ohne Türen
  3. Eine spezielle Akustik, die an eine Kirche erinnert und die Besucher zu langsamem Gehen anregt

Der Eingangsbereich des Kolumba Museums ist bewusst zurückhaltend gestaltet. Der Eingang ist nicht sofort sichtbar und nur durch eine Aufschrift erkennbar. Statt eines großen, lichtdurchfluteten Foyers führt ein schmaler Gang in einen spärlich beleuchteten Raum zur Museumskasse.

Example: Das eigentliche Foyer überrascht dann mit einem hohen, leeren Raum und einer raumhohen Fensterfront.

Ein besonderes Highlight des Museums ist der Bereich der Ausgrabungen:

  • Ein hölzerner, gezackter Steg führt die Besucher über die archäologischen Funde.
  • Das Filtermauerwerk lässt punktuell Tageslicht und frische Luft ein.
  • Massive Säulen tragen die darüberliegenden Stockwerke.

Diese Gestaltung ermöglicht es den Besuchern, die Geschichte des Ortes hautnah zu erleben und gleichzeitig die archäologischen Schätze zu bewundern.

Kolumba Köln von Peter Zumthor
Lage
Geschichte
- Mitten in der Kölner
Innenstadt
- Diözesanmuseum Erzbistum
Köln
Daten und Fakten
- Kunstmus

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Besondere Räume und Materialien im Kolumba Museum

Das Kolumba Museum in Köln zeichnet sich durch eine Vielzahl einzigartiger Räume aus, die jeweils eine ganz eigene Atmosphäre schaffen. Hier einige der bemerkenswertesten Bereiche:

  1. Armarium (Raum 9):

    • Dunkle Gestaltung mit gezieltem Einsatz von Spotlights
    • Die Beleuchtung strahlt die ausgestellten Objekte gezielt an und schafft eine intime Atmosphäre
  2. Türme (Räume 17, 19, 21):

    • Beeindruckende Höhe und besondere Akustik
    • Beleuchtung durch schmale Fenster am oberen Ende der Wände
    • Erzeugen ein Gefühl von Erhabenheit und Kontemplation
  3. Lesesaal:

    • Verwendung von naturbelassenem Mahagoniholz
    • Dient als Studiensaal und nicht als Ausstellungsraum
    • Schafft eine warme, einladende Atmosphäre zum Verweilen und Forschen

Highlight: Die verschiedenen Raumkonzepte im Kolumba Museum ermöglichen es den Besuchern, Kunst in unterschiedlichen Kontexten und Stimmungen zu erleben.

Die Materialwahl im Kolumba Museum ist sorgfältig durchdacht und trägt wesentlich zur Gesamtatmosphäre bei:

  • Wände: Naturfarbener Lehmputz
  • Böden:
    • Weißer Terrazoboden in den Haupträumen
    • Gräulicher Jurakalk und Mörtel in den Nebenräumen

Vocabulary: Terrazzo - Ein Bodenbelag aus Zement und Zuschlagstoffen wie Marmor oder Granit, der nach dem Aushärten geschliffen wird.

Ein besonderer Fokus liegt auf der Verwendung ökologischer und nachhaltiger Rohstoffe, was das Engagement des Museums für Umweltschutz unterstreicht.

Die Lichtgestaltung im Kolumba Museum ist ein weiteres herausragendes Merkmal:

  • Das Licht fällt meist von der Seite ein, was eine dramatische Wirkung erzeugt
  • Es gibt kein gleichmäßiges Licht, sondern bewusst inszenierte Licht- und Schattenzonen
  • Das Filtermauerwerk lässt Tageslicht punktuell ein und schafft eine einzigartige Atmosphäre

Example: In den Ausgrabungsbereichen erzeugt das durch das Filtermauerwerk einfallende Licht ein faszinierendes Spiel von Licht und Schatten, das die historischen Strukturen betont.

Diese durchdachte Lichtgestaltung unterstützt die Präsentation der Kunstwerke und schafft gleichzeitig eine kontemplative Atmosphäre, die zum Nachdenken und Verweilen einlädt.

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Konzeptionelle Gegenüberstellungen im Kolumba Museum

Das Kolumba Museum in Köln zeichnet sich durch eine Reihe faszinierender konzeptioneller Gegenüberstellungen aus, die dem Besucher ein einzigartiges Kunsterlebnis bieten:

  1. Sakrale und zeitgenössische Kunst: Das Museum präsentiert eine beeindruckende Sammlung sowohl sakraler als auch zeitgenössischer Kunstwerke. Diese Kombination ermöglicht es den Besuchern, Verbindungen zwischen verschiedenen Epochen und künstlerischen Ausdrucksformen zu entdecken.

    Definition: Sakrale Kunst umfasst "Kunstwerke [...], die sich inhaltlich mit einem religiösen Kult beschäftigen und im Bezug zu einer Kulthandlung stehen oder Teil eines religiösen Bauwerkes sind."

  2. Schnittstelle zwischen Sakralbau und Museum: Die Architektur des Kolumba vereint Elemente eines traditionellen Sakralbaus mit denen eines modernen Museums. Dies schafft eine einzigartige Atmosphäre, die sowohl der Kontemplation als auch der kritischen Auseinandersetzung mit Kunst Raum bietet.

  3. Geschichte der Katholischen Kirche und gegenwärtiges Christentum: Das Museum stellt Artefakte und Kunstwerke aus der langen Geschichte der Katholischen Kirche neben Werke, die das zeitgenössische Christentum reflektieren. Diese Gegenüberstellung regt zum Nachdenken über die Entwicklung des Glaubens und seiner künstlerischen Ausdrucksformen an.

  4. Innenstadt und ökologisch nachhaltige Rohstoffe: Obwohl sich das Kolumba Museum mitten in der Kölner Innenstadt befindet, legt es großen Wert auf die Verwendung ökologisch nachhaltiger Materialien. Dies zeigt, wie moderne Architektur in urbanen Räumen umweltbewusst gestaltet werden kann.

  5. Unterschiedliche Rauminszenierungen: Das Museum bietet eine Vielzahl verschiedener Raumkonzepte, von intimen Kabinetten bis zu großzügigen, lichtdurchfluteten Sälen. Diese Vielfalt ermöglicht es, die ausgestellten Werke in jeweils passenden Umgebungen zu präsentieren und unterschiedliche emotionale Reaktionen bei den Besuchern hervorzurufen.

Highlight: Die bewusste Gegenüberstellung verschiedener Konzepte im Kolumba Museum schafft einen dynamischen Dialog zwischen Vergangenheit und Gegenwart, Sakralem und Profanem, Tradition und Innovation.

Diese konzeptionellen Gegenüberstellungen machen das Kolumba Museum zu einem Ort der Reflexion und des Dialogs. Sie laden die Besucher dazu ein, über die Beziehungen zwischen Kunst, Architektur, Religion und Gesellschaft nachzudenken und neue Perspektiven zu entdecken.

Quote: "Das Kolumba Museum ist ein Ort, an dem die Grenzen zwischen sakraler und zeitgenössischer Kunst, zwischen historischem Erbe und moderner Architektur verschwimmen und zu einem einzigartigen Ganzen verschmelzen."

Diese Philosophie der Gegenüberstellung und Integration macht das Kolumba zu einem der faszinierendsten Kunstmuseen in Köln und zu einem Muss für jeden Kunstliebhaber und Architekturinteressierten.

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Kolumba Museum Köln: Infos, Öffnungszeiten und Bilder

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@jennifer_mrim

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Kolumba Köln ist ein einzigartiges Kunstmuseum im Herzen der Stadt, das Geschichte und Moderne verbindet. Entworfen vom renommierten Architekten Peter Zumthor, beherbergt es eine vielfältige Sammlung in einem beeindruckenden Gebäude, das alte Ruinen mit zeitgenössischer Architektur vereint.

  • Eröffnet 2007 nach zehnjähriger Planungs- und Bauzeit
  • Integriert Überreste der St. Kolumba Kirche und römische Ausgrabungen
  • Innovative Architektur mit speziell angefertigten "Kolumba-Steinen"
  • Vielfältige Ausstellungsräume für sakrale und zeitgenössische Kunst
  • Nachhaltiges Energiekonzept mit Geothermie
  • Jährlich etwa 60.000 Besucher auf 1750 qm Ausstellungsfläche
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Raumkonzept und Architektur des Kolumba Museums

Das Kolumba Museum in Köln besticht durch seine einzigartige Raumaufteilung und architektonische Gestaltung. Das Gebäude umfasst insgesamt 22 Räume, die sich über drei Etagen erstrecken.

Highlight: Im Gegensatz zu vielen modernen Museen verzichtet das Kolumba auf sogenannte "White Cubes" und bietet stattdessen eine Vielfalt an Raumformen und Atmosphären.

Die Räume des Museums zeichnen sich durch unterschiedliche Proportionen, Beleuchtungsverhältnisse und Materialien aus. Es gibt:

  • Intime Kabinette
  • Lichtdurchflutete Säle
  • Dunkle, schmale und verwinkelte Räume

Diese Vielfalt ermöglicht differenzierte Präsentationsweisen für die verschiedenen Kunstwerke und Ausstellungsstücke.

Vocabulary: White Cube - Ein Ausstellungskonzept, bei dem Kunst in neutralen, weißen Räumen präsentiert wird.

Besondere architektonische Elemente des Museums sind:

  1. Hohe Treppen, die ein Gefühl von Schwindel erzeugen und so die Gefühlswelt der Besucher ansprechen
  2. Offene Gestaltung ohne Türen
  3. Eine spezielle Akustik, die an eine Kirche erinnert und die Besucher zu langsamem Gehen anregt

Der Eingangsbereich des Kolumba Museums ist bewusst zurückhaltend gestaltet. Der Eingang ist nicht sofort sichtbar und nur durch eine Aufschrift erkennbar. Statt eines großen, lichtdurchfluteten Foyers führt ein schmaler Gang in einen spärlich beleuchteten Raum zur Museumskasse.

Example: Das eigentliche Foyer überrascht dann mit einem hohen, leeren Raum und einer raumhohen Fensterfront.

Ein besonderes Highlight des Museums ist der Bereich der Ausgrabungen:

  • Ein hölzerner, gezackter Steg führt die Besucher über die archäologischen Funde.
  • Das Filtermauerwerk lässt punktuell Tageslicht und frische Luft ein.
  • Massive Säulen tragen die darüberliegenden Stockwerke.

Diese Gestaltung ermöglicht es den Besuchern, die Geschichte des Ortes hautnah zu erleben und gleichzeitig die archäologischen Schätze zu bewundern.

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Besondere Räume und Materialien im Kolumba Museum

Das Kolumba Museum in Köln zeichnet sich durch eine Vielzahl einzigartiger Räume aus, die jeweils eine ganz eigene Atmosphäre schaffen. Hier einige der bemerkenswertesten Bereiche:

  1. Armarium (Raum 9):

    • Dunkle Gestaltung mit gezieltem Einsatz von Spotlights
    • Die Beleuchtung strahlt die ausgestellten Objekte gezielt an und schafft eine intime Atmosphäre
  2. Türme (Räume 17, 19, 21):

    • Beeindruckende Höhe und besondere Akustik
    • Beleuchtung durch schmale Fenster am oberen Ende der Wände
    • Erzeugen ein Gefühl von Erhabenheit und Kontemplation
  3. Lesesaal:

    • Verwendung von naturbelassenem Mahagoniholz
    • Dient als Studiensaal und nicht als Ausstellungsraum
    • Schafft eine warme, einladende Atmosphäre zum Verweilen und Forschen

Highlight: Die verschiedenen Raumkonzepte im Kolumba Museum ermöglichen es den Besuchern, Kunst in unterschiedlichen Kontexten und Stimmungen zu erleben.

Die Materialwahl im Kolumba Museum ist sorgfältig durchdacht und trägt wesentlich zur Gesamtatmosphäre bei:

  • Wände: Naturfarbener Lehmputz
  • Böden:
    • Weißer Terrazoboden in den Haupträumen
    • Gräulicher Jurakalk und Mörtel in den Nebenräumen

Vocabulary: Terrazzo - Ein Bodenbelag aus Zement und Zuschlagstoffen wie Marmor oder Granit, der nach dem Aushärten geschliffen wird.

Ein besonderer Fokus liegt auf der Verwendung ökologischer und nachhaltiger Rohstoffe, was das Engagement des Museums für Umweltschutz unterstreicht.

Die Lichtgestaltung im Kolumba Museum ist ein weiteres herausragendes Merkmal:

  • Das Licht fällt meist von der Seite ein, was eine dramatische Wirkung erzeugt
  • Es gibt kein gleichmäßiges Licht, sondern bewusst inszenierte Licht- und Schattenzonen
  • Das Filtermauerwerk lässt Tageslicht punktuell ein und schafft eine einzigartige Atmosphäre

Example: In den Ausgrabungsbereichen erzeugt das durch das Filtermauerwerk einfallende Licht ein faszinierendes Spiel von Licht und Schatten, das die historischen Strukturen betont.

Diese durchdachte Lichtgestaltung unterstützt die Präsentation der Kunstwerke und schafft gleichzeitig eine kontemplative Atmosphäre, die zum Nachdenken und Verweilen einlädt.

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Konzeptionelle Gegenüberstellungen im Kolumba Museum

Das Kolumba Museum in Köln zeichnet sich durch eine Reihe faszinierender konzeptioneller Gegenüberstellungen aus, die dem Besucher ein einzigartiges Kunsterlebnis bieten:

  1. Sakrale und zeitgenössische Kunst: Das Museum präsentiert eine beeindruckende Sammlung sowohl sakraler als auch zeitgenössischer Kunstwerke. Diese Kombination ermöglicht es den Besuchern, Verbindungen zwischen verschiedenen Epochen und künstlerischen Ausdrucksformen zu entdecken.

    Definition: Sakrale Kunst umfasst "Kunstwerke [...], die sich inhaltlich mit einem religiösen Kult beschäftigen und im Bezug zu einer Kulthandlung stehen oder Teil eines religiösen Bauwerkes sind."

  2. Schnittstelle zwischen Sakralbau und Museum: Die Architektur des Kolumba vereint Elemente eines traditionellen Sakralbaus mit denen eines modernen Museums. Dies schafft eine einzigartige Atmosphäre, die sowohl der Kontemplation als auch der kritischen Auseinandersetzung mit Kunst Raum bietet.

  3. Geschichte der Katholischen Kirche und gegenwärtiges Christentum: Das Museum stellt Artefakte und Kunstwerke aus der langen Geschichte der Katholischen Kirche neben Werke, die das zeitgenössische Christentum reflektieren. Diese Gegenüberstellung regt zum Nachdenken über die Entwicklung des Glaubens und seiner künstlerischen Ausdrucksformen an.

  4. Innenstadt und ökologisch nachhaltige Rohstoffe: Obwohl sich das Kolumba Museum mitten in der Kölner Innenstadt befindet, legt es großen Wert auf die Verwendung ökologisch nachhaltiger Materialien. Dies zeigt, wie moderne Architektur in urbanen Räumen umweltbewusst gestaltet werden kann.

  5. Unterschiedliche Rauminszenierungen: Das Museum bietet eine Vielzahl verschiedener Raumkonzepte, von intimen Kabinetten bis zu großzügigen, lichtdurchfluteten Sälen. Diese Vielfalt ermöglicht es, die ausgestellten Werke in jeweils passenden Umgebungen zu präsentieren und unterschiedliche emotionale Reaktionen bei den Besuchern hervorzurufen.

Highlight: Die bewusste Gegenüberstellung verschiedener Konzepte im Kolumba Museum schafft einen dynamischen Dialog zwischen Vergangenheit und Gegenwart, Sakralem und Profanem, Tradition und Innovation.

Diese konzeptionellen Gegenüberstellungen machen das Kolumba Museum zu einem Ort der Reflexion und des Dialogs. Sie laden die Besucher dazu ein, über die Beziehungen zwischen Kunst, Architektur, Religion und Gesellschaft nachzudenken und neue Perspektiven zu entdecken.

Quote: "Das Kolumba Museum ist ein Ort, an dem die Grenzen zwischen sakraler und zeitgenössischer Kunst, zwischen historischem Erbe und moderner Architektur verschwimmen und zu einem einzigartigen Ganzen verschmelzen."

Diese Philosophie der Gegenüberstellung und Integration macht das Kolumba zu einem der faszinierendsten Kunstmuseen in Köln und zu einem Muss für jeden Kunstliebhaber und Architekturinteressierten.

Kolumba Köln von Peter Zumthor
Lage
Geschichte
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Lage und Geschichte des Kolumba Museums

Das Kolumba Museum befindet sich im Zentrum von Köln und hat eine lange Geschichte als Diözesanmuseum des Erzbistums Köln.

Highlight: Das Museum existiert bereits seit 1853 und wurde 2007 nach einem Neubau wiedereröffnet.

Der Neubau entstand nach einem Wettbewerb, den der Schweizer Architekt Peter Zumthor 1997 gewann. Das Gebäude integriert geschickt die Ruine der Kirche St. Kolumba sowie römische und mittelalterliche Ausgrabungen.

Vocabulary: Diözesanmuseum - Ein Museum, das die Kunstschätze und Geschichte einer Diözese (Verwaltungsbezirk der katholischen Kirche) präsentiert.

Einige wichtige Fakten zum Kolumba Köln:

  • Grundsteinlegung am 01.10.2003, Fertigstellung 2007
  • Ausstellungsfläche: 1750 qm, zusätzlich 900 qm Grabungsfeld
  • Gesamtkosten: ca. 43,5 Millionen Euro
  • Auszeichnungen: Kölner Architekturpreis (2010) und Architekturpreis Nordrhein-Westfalen 2011

Das Gebäude zeichnet sich durch seine innovative Verwendung von Materialien aus, insbesondere den speziell angefertigten "Kolumba-Stein", der die Tradition des Wiederaufbaus in Köln aufgreift.

Example: Der "Kolumba-Stein" wurde speziell für dieses Gebäude entwickelt und passt sich perfekt in die historische Umgebung ein.

Technisch beeindruckt das Museum durch sein ausgeklügeltes Leitungssystem, das für eine gleichmäßige Temperatur sorgt und den Energiebedarf senkt. Zudem nutzt es Geothermie und verfügt über ein spezielles Filtermauerwerk zum Schutz der archäologischen Funde.

Die Ausstellungen im Kolumba Museum sind vielfältig und wechseln regelmäßig. Aktuell zeigt das Museum "Das Spiel mit dem Ich und dem Mir", eine Ausstellung, die Choreografie und Tanz ins Museum bringt und in acht Kapitel unterteilt ist.

Quote: "Welche Rollen spielen körperliche Erfahrungen und Erinnerungen in einer Wahrnehmung der Welt?"

Diese Frage steht im Zentrum der aktuellen Ausstellung und zeigt, wie das Kolumba Museum traditionelle Grenzen zwischen verschiedenen Kunstformen überwindet.

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