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Kubismus für Kinder: Analytischer und Synthetischer Kubismus, Merkmale und Künstler wie Picasso und Braque

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leyla

14.3.2021

Kunst

kubismus

Kubismus für Kinder: Analytischer und Synthetischer Kubismus, Merkmale und Künstler wie Picasso und Braque

Der Kubismus revolutionierte als wegweisende Kunstbewegung des frühen 20. Jahrhunderts die moderne Kunst, hauptsächlich durch Pablo Picasso und Georges Braque entwickelt.

Hauptmerkmale:

  • Der Analytische Kubismus (1909-1912) kennzeichnete sich durch geometrische Formenzerlegung und Mehrperspektivität
  • Der Synthetische Kubismus führte ab 1912 Collagen und neue Materialien ein
  • Abkehr von traditioneller Perspektive und realistischer Darstellung
  • Reduktion auf geometrische Grundformen und gedämpfte Farbpalette
  • Einflüsse von Paul Cézanne und afrikanischer Kunst
...

14.3.2021

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Kubismus
1. Eine Einführung:
Kubismus, Richtung der modernen Kunst seit 1907, die neue Darstellungsformen
entwickelte, besonders in der Male

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Allgemeine Merkmale des Kubismus

Der Kubismus ist ein bedeutender Kunststil des frühen 20. Jahrhunderts, der die Kunstwelt revolutionierte. Diese Bewegung, maßgeblich von Pablo Picasso und Georges Braque entwickelt, zeichnet sich durch spezifische Merkmale aus, die sie von früheren Kunstrichtungen unterscheiden.

Vocabulary: Der Begriff "Kubismus" stammt von dem Kunstkritiker und -händler Daniel-Henry Kanweihler, der ein Bild als eine "Landschaft aus Kuben" beschrieb.

Die Kubismus Merkmale umfassen:

  1. Darstellung von Alltagsgegenständen in einer neuen, abstrahierten Form.
  2. Streben nach einer klaren, der Vernunft zugänglichen Vorstellung von Wirklichkeit.
  3. Verzicht auf die Regeln der klassischen Perspektive.
  4. Aufgabe des individuellen Blickwinkels zugunsten einer mehrdimensionalen Darstellung.

Highlight: Das Weltbild der Kubisten gründet sich nicht mehr auf sinnliche Erfahrung, sondern auf die methodische, fast mathematisch genau formulierte Erkenntnis des menschlichen Geistes.

Der Kubismus bezieht sich zwar auf das Werk von Cézanne, behielt aber dessen Bindung an die Natur nicht bei. Stattdessen wagten es die Kubismus Künstler, die Form zu zerstückeln und sie in kleinste geometrische Einheiten zu zerlegen.

Example: Ein typisches kubistisches Gemälde könnte einen Gegenstand, wie etwa eine Gitarre, aus verschiedenen Blickwinkeln gleichzeitig darstellen, wodurch eine fragmentierte, aber dennoch erkennbare Darstellung entsteht.

Diese innovative Herangehensweise an die Darstellung von Objekten und Raum markierte einen Wendepunkt in der Kunstgeschichte und legte den Grundstein für viele nachfolgende moderne Kunstbewegungen.

Kubismus
1. Eine Einführung:
Kubismus, Richtung der modernen Kunst seit 1907, die neue Darstellungsformen
entwickelte, besonders in der Male

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Die zwei Phasen des Kubismus

Der Kubismus entwickelte sich in zwei unterschiedlichen, aber miteinander verbundenen Phasen: dem Analytischen Kubismus und dem Synthetischen Kubismus. Jede Phase hatte ihre eigenen charakteristischen Merkmale und Techniken.

Analytischer Kubismus (1909-1912)

Der Analytische Kubismus ist die erste Phase dieser revolutionären Kunstbewegung. In dieser Zeit begannen die Maler, das Verhältnis von Körper und Raum intensiv zu analysieren.

Definition: Der Analytische Kubismus zeichnet sich durch die Zerlegung von Objekten in einfache geometrische Formen aus, wobei reale Gegenstände als Ausgangspunkt dienen.

Analytischer Kubismus Merkmale:

  1. Gleichzeitige Darstellung der Objekte aus mehreren Blickrichtungen (Polyperspektive).
  2. Reduzierung der Farbskala auf wenige Grau- und Ockertöne.
  3. Integration von Buchstaben, Zahlen, Wortfragmenten und typographischen Zeichen in die Bilder.
  4. Auflösung der natürlichen Formen.

Example: Ein typisches Werk des Analytischen Kubismus könnte eine Violine zeigen, die in verschiedene geometrische Formen zerlegt ist und aus mehreren Perspektiven gleichzeitig dargestellt wird.

Synthetischer Kubismus (1912-1920)

Der Synthetische Kubismus entwickelte sich als Reaktion auf die extreme Fragmentierung des Analytischen Kubismus. In dieser Phase wurden die Motive wieder verstärkt erkennbar und wirkten ruhiger.

Definition: Im Synthetischen Kubismus gingen die Künstler von ungegenständlichen Farbflächen aus, die erst im Laufe der Arbeit durch eingefügte Zeichen einen gegenständlichen Bezug erhielten.

Synthetischer Kubismus Merkmale:

  1. Verwendung von Collagen und eingeklebten Materialien.
  2. Hellere und kontrastreichere Farbpalette.
  3. Stärkere Betonung der Flächigkeit.
  4. Vereinfachung der Formen bei gleichzeitiger Erhöhung der Erkennbarkeit.

Quote: Pablo Picasso prägte für seine Arbeitsweise im Synthetischen Kubismus die berühmte Formel: "Ich suche nicht, ich finde."

Beide Phasen des Kubismus trugen maßgeblich zur Entwicklung der modernen Kunst bei und ebneten den Weg für abstraktere Kunstformen im 20. Jahrhundert.

Kubismus
1. Eine Einführung:
Kubismus, Richtung der modernen Kunst seit 1907, die neue Darstellungsformen
entwickelte, besonders in der Male

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Kubismus und seine Künstler

Der Kubismus wurde maßgeblich von zwei herausragenden Künstlern entwickelt und geprägt: Pablo Picasso und Georges Braque. Ihre Zusammenarbeit und individuellen Beiträge formten diese revolutionäre Kunstbewegung.

Pablo Picasso und der Kubismus

Pablo Picasso, der spanische Künstler, gilt als einer der Hauptbegründer des Kubismus. Seine Werke zeigen die Entwicklung und Vielfalt dieser Kunstrichtung.

Highlight: Picassos kubistische Werke zeichnen sich durch ihre innovative Darstellung von Raum und Form aus, die die traditionelle Perspektive herausfordert.

Picasso Kubismus Merkmale:

  1. Zerlegung von Objekten in geometrische Formen.
  2. Gleichzeitige Darstellung mehrerer Ansichten eines Gegenstands.
  3. Verwendung einer reduzierten Farbpalette im Analytischen Kubismus.
  4. Einführung von Collagen und bunteren Farben im Synthetischen Kubismus.

Example: Picassos berühmtes Werk "Les Demoiselles d'Avignon" (1907) gilt als Wegbereiter des Kubismus, obwohl es streng genommen noch nicht vollständig kubistisch ist.

Georges Braque und der Kubismus

Georges Braque Kubismus entwickelte sich parallel zu Picassos Arbeit. Braque arbeitete eng mit Picasso zusammen, und ihre Werke waren zeitweise kaum voneinander zu unterscheiden.

Quote: Braque sagte über seine Zusammenarbeit mit Picasso: "Wir waren wie zwei Bergsteiger, die am selben Seil hängen."

Braques kubistische Werke zeichnen sich aus durch:

  1. Subtile Farbpaletten und Tonabstufungen.
  2. Fokus auf alltägliche Gegenstände wie Musikinstrumente und Stillleben.
  3. Innovative Techniken wie das Einarbeiten von Sand in die Farbe für zusätzliche Textur.

Juan Gris und der Synthetische Kubismus

Juan Gris spielte eine wichtige Rolle in der Entwicklung des Synthetischen Kubismus. Er begann 1910 kubistisch zu malen und wagte als Erster den Schritt zum synthetischen Ansatz.

Vocabulary: Gris' Künstlername ist vom französischen Wort "gris" (grau) abgeleitet, was auf seine zeitweilig bevorzugte Farbe hinweist.

Gris' Beitrag zum Kubismus umfasst:

  1. Entwicklung des synthetischen Ansatzes, bei dem von abstrakten Formen ausgegangen wird.
  2. Verwendung von klaren, leuchtenden Farben.
  3. Präzise, fast mathematische Komposition seiner Bilder.

Die Werke dieser Kubismus Künstler zeigen die Vielfalt und Entwicklung dieser bahnbrechenden Kunstbewegung, die die moderne Kunst nachhaltig beeinflusste.

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Der Übergang zum Synthetischen Kubismus

Der Synthetische Kubismus entwickelte sich ab 1912 mit Picassos "Papiers collés". Diese Phase zeigte neue Synthetischer Kubismus Merkmale wie die Integration von Realitätsfragmenten.

Definition: Papiers collés - Klebebilder, die verschiedene Materialien auf der Leinwand vereinen.

Example: "Still Life with Chair Caning" von Picasso verwendete erstmals geklebtes Papier und einen Öllappen auf der Leinwand.

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Philipp, iOS User

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Kubismus für Kinder: Analytischer und Synthetischer Kubismus, Merkmale und Künstler wie Picasso und Braque

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Der Kubismus revolutionierte als wegweisende Kunstbewegung des frühen 20. Jahrhunderts die moderne Kunst, hauptsächlich durch Pablo Picasso und Georges Braque entwickelt.

Hauptmerkmale:

  • Der Analytische Kubismus (1909-1912) kennzeichnete sich durch geometrische Formenzerlegung und Mehrperspektivität
  • Der Synthetische Kubismus führte ab 1912 Collagen und neue Materialien ein
  • Abkehr von traditioneller Perspektive und realistischer Darstellung
  • Reduktion auf geometrische Grundformen und gedämpfte Farbpalette
  • Einflüsse von Paul Cézanne und afrikanischer Kunst
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Allgemeine Merkmale des Kubismus

Der Kubismus ist ein bedeutender Kunststil des frühen 20. Jahrhunderts, der die Kunstwelt revolutionierte. Diese Bewegung, maßgeblich von Pablo Picasso und Georges Braque entwickelt, zeichnet sich durch spezifische Merkmale aus, die sie von früheren Kunstrichtungen unterscheiden.

Vocabulary: Der Begriff "Kubismus" stammt von dem Kunstkritiker und -händler Daniel-Henry Kanweihler, der ein Bild als eine "Landschaft aus Kuben" beschrieb.

Die Kubismus Merkmale umfassen:

  1. Darstellung von Alltagsgegenständen in einer neuen, abstrahierten Form.
  2. Streben nach einer klaren, der Vernunft zugänglichen Vorstellung von Wirklichkeit.
  3. Verzicht auf die Regeln der klassischen Perspektive.
  4. Aufgabe des individuellen Blickwinkels zugunsten einer mehrdimensionalen Darstellung.

Highlight: Das Weltbild der Kubisten gründet sich nicht mehr auf sinnliche Erfahrung, sondern auf die methodische, fast mathematisch genau formulierte Erkenntnis des menschlichen Geistes.

Der Kubismus bezieht sich zwar auf das Werk von Cézanne, behielt aber dessen Bindung an die Natur nicht bei. Stattdessen wagten es die Kubismus Künstler, die Form zu zerstückeln und sie in kleinste geometrische Einheiten zu zerlegen.

Example: Ein typisches kubistisches Gemälde könnte einen Gegenstand, wie etwa eine Gitarre, aus verschiedenen Blickwinkeln gleichzeitig darstellen, wodurch eine fragmentierte, aber dennoch erkennbare Darstellung entsteht.

Diese innovative Herangehensweise an die Darstellung von Objekten und Raum markierte einen Wendepunkt in der Kunstgeschichte und legte den Grundstein für viele nachfolgende moderne Kunstbewegungen.

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Die zwei Phasen des Kubismus

Der Kubismus entwickelte sich in zwei unterschiedlichen, aber miteinander verbundenen Phasen: dem Analytischen Kubismus und dem Synthetischen Kubismus. Jede Phase hatte ihre eigenen charakteristischen Merkmale und Techniken.

Analytischer Kubismus (1909-1912)

Der Analytische Kubismus ist die erste Phase dieser revolutionären Kunstbewegung. In dieser Zeit begannen die Maler, das Verhältnis von Körper und Raum intensiv zu analysieren.

Definition: Der Analytische Kubismus zeichnet sich durch die Zerlegung von Objekten in einfache geometrische Formen aus, wobei reale Gegenstände als Ausgangspunkt dienen.

Analytischer Kubismus Merkmale:

  1. Gleichzeitige Darstellung der Objekte aus mehreren Blickrichtungen (Polyperspektive).
  2. Reduzierung der Farbskala auf wenige Grau- und Ockertöne.
  3. Integration von Buchstaben, Zahlen, Wortfragmenten und typographischen Zeichen in die Bilder.
  4. Auflösung der natürlichen Formen.

Example: Ein typisches Werk des Analytischen Kubismus könnte eine Violine zeigen, die in verschiedene geometrische Formen zerlegt ist und aus mehreren Perspektiven gleichzeitig dargestellt wird.

Synthetischer Kubismus (1912-1920)

Der Synthetische Kubismus entwickelte sich als Reaktion auf die extreme Fragmentierung des Analytischen Kubismus. In dieser Phase wurden die Motive wieder verstärkt erkennbar und wirkten ruhiger.

Definition: Im Synthetischen Kubismus gingen die Künstler von ungegenständlichen Farbflächen aus, die erst im Laufe der Arbeit durch eingefügte Zeichen einen gegenständlichen Bezug erhielten.

Synthetischer Kubismus Merkmale:

  1. Verwendung von Collagen und eingeklebten Materialien.
  2. Hellere und kontrastreichere Farbpalette.
  3. Stärkere Betonung der Flächigkeit.
  4. Vereinfachung der Formen bei gleichzeitiger Erhöhung der Erkennbarkeit.

Quote: Pablo Picasso prägte für seine Arbeitsweise im Synthetischen Kubismus die berühmte Formel: "Ich suche nicht, ich finde."

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Kubismus und seine Künstler

Der Kubismus wurde maßgeblich von zwei herausragenden Künstlern entwickelt und geprägt: Pablo Picasso und Georges Braque. Ihre Zusammenarbeit und individuellen Beiträge formten diese revolutionäre Kunstbewegung.

Pablo Picasso und der Kubismus

Pablo Picasso, der spanische Künstler, gilt als einer der Hauptbegründer des Kubismus. Seine Werke zeigen die Entwicklung und Vielfalt dieser Kunstrichtung.

Highlight: Picassos kubistische Werke zeichnen sich durch ihre innovative Darstellung von Raum und Form aus, die die traditionelle Perspektive herausfordert.

Picasso Kubismus Merkmale:

  1. Zerlegung von Objekten in geometrische Formen.
  2. Gleichzeitige Darstellung mehrerer Ansichten eines Gegenstands.
  3. Verwendung einer reduzierten Farbpalette im Analytischen Kubismus.
  4. Einführung von Collagen und bunteren Farben im Synthetischen Kubismus.

Example: Picassos berühmtes Werk "Les Demoiselles d'Avignon" (1907) gilt als Wegbereiter des Kubismus, obwohl es streng genommen noch nicht vollständig kubistisch ist.

Georges Braque und der Kubismus

Georges Braque Kubismus entwickelte sich parallel zu Picassos Arbeit. Braque arbeitete eng mit Picasso zusammen, und ihre Werke waren zeitweise kaum voneinander zu unterscheiden.

Quote: Braque sagte über seine Zusammenarbeit mit Picasso: "Wir waren wie zwei Bergsteiger, die am selben Seil hängen."

Braques kubistische Werke zeichnen sich aus durch:

  1. Subtile Farbpaletten und Tonabstufungen.
  2. Fokus auf alltägliche Gegenstände wie Musikinstrumente und Stillleben.
  3. Innovative Techniken wie das Einarbeiten von Sand in die Farbe für zusätzliche Textur.

Juan Gris und der Synthetische Kubismus

Juan Gris spielte eine wichtige Rolle in der Entwicklung des Synthetischen Kubismus. Er begann 1910 kubistisch zu malen und wagte als Erster den Schritt zum synthetischen Ansatz.

Vocabulary: Gris' Künstlername ist vom französischen Wort "gris" (grau) abgeleitet, was auf seine zeitweilig bevorzugte Farbe hinweist.

Gris' Beitrag zum Kubismus umfasst:

  1. Entwicklung des synthetischen Ansatzes, bei dem von abstrakten Formen ausgegangen wird.
  2. Verwendung von klaren, leuchtenden Farben.
  3. Präzise, fast mathematische Komposition seiner Bilder.

Die Werke dieser Kubismus Künstler zeigen die Vielfalt und Entwicklung dieser bahnbrechenden Kunstbewegung, die die moderne Kunst nachhaltig beeinflusste.

Kubismus
1. Eine Einführung:
Kubismus, Richtung der modernen Kunst seit 1907, die neue Darstellungsformen
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Der Übergang zum Synthetischen Kubismus

Der Synthetische Kubismus entwickelte sich ab 1912 mit Picassos "Papiers collés". Diese Phase zeigte neue Synthetischer Kubismus Merkmale wie die Integration von Realitätsfragmenten.

Definition: Papiers collés - Klebebilder, die verschiedene Materialien auf der Leinwand vereinen.

Example: "Still Life with Chair Caning" von Picasso verwendete erstmals geklebtes Papier und einen Öllappen auf der Leinwand.

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Einführung in den Kubismus

Der Kubismus ist eine bahnbrechende Kunstrichtung, die um 1907 entstand und die moderne Kunst revolutionierte. Diese Bewegung, maßgeblich von Pablo Picasso und Georges Braque geprägt, strebte nach neuen Darstellungsformen in der Malerei und Bildhauerei.

Definition: Der Kubismus war eine der ersten Kunstrichtungen, die sich der Abstraktion näherten und einen entscheidenden Wendepunkt in der Kunstgeschichte markierten.

Der Kubismus wandte sich gegen den traditionellen Realismus und die Sentimentalität der Malerei des späten 19. und frühen 20. Jahrhunderts. Er lehnte die Betonung von Licht und Farbe sowie den Mangel an Form ab, die für den Impressionismus charakteristisch waren.

Highlight: Die Grundsätze des Kubismus basieren auf dem Satz des französischen Malers Paul Cézanne: "Alle Formen in der Natur lassen sich auf Kugel, Kegel und Zylinder zurückführen."

Die Entwicklung des Kubismus lässt sich in zwei Hauptphasen unterteilen:

  1. Analytischer Kubismus (etwa 1908-1912): In dieser frühen Phase zerlegten die Künstler die Motive in kubische Formelemente, verzichteten auf Raumwirkungen und Perspektive und reduzierten die Farbpalette.

  2. Synthetischer Kubismus (nach 1914): In dieser späteren Phase gingen die Künstler von ungegenständlichen Farbflächen aus, die erst im Laufe der Arbeit durch eingefügte Zeichen einen gegenständlichen Bezug erhielten.

Quote: Juan Gris beschrieb den Unterschied zum früheren Ansatz: "Cézanne macht aus einer Flasche einen Zylinder, ich hingegen gehe von einem Zylinder aus, um ein Einzelding zu schaffen; aus einem Zylinder mache ich eine Flasche..."

Der Kubismus hatte einen tiefgreifenden Einfluss auf die Entwicklung der modernen Kunst und öffnete den Weg für abstraktere Kunstformen.

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