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Lebenslauf ● ● ● ● verbrachte ihre Kindheit und Jugend in Choisie-le Roi in Paris Kindheit und Jugend: sie litt in ihren jungen Jahren unter den Aggressionen ihres Vaters half als Kind in der elterlichen Werkstatt mit ● ● ● ● Studium: studierte Mathematik und Philosophie an der Sorbonne in Paris (Studium wurde nicht beendet) studierte von 1932 bis 1938 Kunst in Akademien wie École du Louvre und der École des Beaux-Arts ● ● Louise Bourgeois Louise Joséphine Bourgeois wurde am 25. Dezember 1911 in Paris geboren sie war eine französisch-US-amerikanische Künstlerin ● ● wurde als Bildhauerin bekannt setzte sich früh mit Installationen auseinander ● →fertigte Zeichnungen für die Ergänzung fehlender Stoffteile an besuchte als Jugendliche die Mädchenschule Lycée Fénelin in Paris sie beschrieb die Schule als einen Ort der Zuflucht →auch ihre Mutter war für sie ein Ort der Zuflucht vor ihrem Vater Privatlehrerin brachte Louise Englisch bei und war die Geliebte ihres Vaters →interessierte sich für Malerei und Skulptur Ihre Mutter starb als Louise 21 Jahre alt war ihr Selbstmordversuch soll dem Vater zeigen, ihre Trauer und Angst Ernst zunehmen 1938 begann sie mit der Ausstellung ihrer Arbeiten im Salon d'Automne und eröffnete ihre eigene Galerie in einem abgetrennten Bereich des Tapisserie-Ausstellungsraums ihres Vaters 1938 zog sie mit ihrem Ehemann Robert Goldwater nach New York studierte dort in der Art Students League weiter →konzentrierte sich auf die Druckgrafik und die Malerei sie bekam in den vier Jahren drei...
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Kinder →adoptierte im Jahr 1940 ihren Sohn Michel →1940 bekam sie ihren Sohn Jean-Louis →1941 bekam sie ihren Sohn Alain hatte im Jahr 1955 die amerikanische Staatsbürgerschaft angenommen in den 1960er Jahren begann Bourgeois mit Latex, Gips und Gummi zu experimentieren reiste nach Italien, wo sie mit Marmor und Bronze arbeitete Bourgeois' Mann starb im Jahr 1973 in den 1970er wurde sie als Frauenrechtlerin und Sozialistin politisch aktiv Bekanntheit durch eine Ausstellung im New Yorker Museum of Modern Art zu Beginn der 1980er Jahre ● zwischen 1982 und 1990 war ihr internationaler Durchbruch ● sie starb am 1. Juni 2010 im Alter von 98 Jahren an einem Herzinfarkt in New York City Der Einfluss von Erinnerungen auf ihr Werk ● ihre Kindheit ist die Quelle ihrer Inspiration ● Spiders: ● Wichtigsten Werke Allgemein: ● ● Verarbeitung und Beschäftigung mit ihrer Kindheit in ihrer Kunst ● Angst und die Suche nach Liebe als Haupt Motivation ● ● traumatisierendes Verhältnis zu ihrem Vater sie versucht durch ihr Kunstschaffen die zu verarbeitende Emotion erneut zu durchleben She-Fox ● ● sie bearbeitete das jeweilige Material auf unterschiedliche Arten →um die Zerrissenheit ihrer Gefühle auszudrücken Bezüge zu ihren Eltern z. B. in den Themenreihen "The Destruction of the Father" oder "Maman" Kindheitserinnerungen Kindheitstrauma (Vaterrolle) Kunst zur Verarbeitung von Erinnerungen und Emotionen 1999-2003 8 Exemplare Beziehung zur Mutter Netz (Schutz durch Mutter) Webtechnik (Gedankenne uordnung: Angst- Freude) O ,,Maman" Beziehung zur Mutter Positive Eigenschaften der Spinne Schutz -> Nest The Distruction of the Father 1985 Denkmal an die Mutter Aufopferung für den Hausfrieden Affäre des Vaters mit dem Hausmädchen Liebe der Mutter gegenüber ihrer Familie Hass gegen den Vater (Über-Vater) LB konnte den Hass gegen den Vater nicht aufarbeiten (Gedankenneuordnung) - keine Vergebung Spott des Vaters Affäre zum Hausmädchen Cells ● ● ● 60 Installationen 1991-2010 Cells - biologische Zelle und Haftzelle (in z. B. Klöstern) Wunsch nach Erinnerung und Vergessen Symbol von physischem, emotionalem, psychologischem, mentalem und intellektuellem Schmerz Distanz und Nähe (teilweise betretbare Installationen) Weitere Werke ● Femme Maison Red Room (parents and child) Cells Infos: Die Installationen, die den Namen "Cells" tragen, fingen in Bourgeois' 70ern an zu entstehen. Sie schuf bis kurz vor ihrem Tod 60 Cells. Ihre erste Installation war "Articuated Lair", die 1986 veröffentlicht wurde. Zu einer ihrer letzten Cells gehört "The last Climb" aus 2008. Ab 1991 wurden die Installationen von Louise "Cells" genannt. Sie werden Cells genannt, aufgrund dessen, dass die Installationen immer in einem Gitterkäfig aus Stahl oder Aluminium "gefangen" sind. Die Käfige sollen die Installationen "schützen", aber zu gleich auch das "Entweichen" verhindern. Außerdem erschaffen sie ein Bild eines Gefängnisses, was die Zellen alle einheitlich starr wirken lässt. Die Cells sind offen für viele neue Interpretation. Sie sind im Gesamtwerk vielseitig. Manche Cells wirken auf den Betrachter unruhig, düster oder kalt wobei wiederum andere Cells friedlich, erlösend oder harmonisch wirken. Louise Bourgeois benutzt stetig "natürliche" Materialien für ihre Cells. Glas, Holz, Aluminium, Stahl, Stoffe, Faden, Watte und weitere ähnliche Materialien. Die Cells entstehen aus alten Materialien. Sie restauriert die Materialien und verwandelt sie in etwas komplett Neues. Viele ihrer Cells spiegeln ihre Kindheit oder auch Teile ihrer Kindheit. Somit verarbeitet sie ihren Schmerz, den sie mit Ihrer Kindheit verbindet. Das perfekte Beispiel wäre z.B. "Red Room (Child)" und "Red Room (Parents)". Es ist das einzige Paar- Cell im Gesamtwerk der Cells. Beide Räume sind rot was für Gewalt, Blut, Scham, Eifersucht, Schuld und Gefahr steht. Im Kinderzimmer befinden sich viele Elemente, die mit ihrer Kindheit verbunden sind, wie z. B. die Spindeln und Nadeln, die für die Wandteppichwerkstatt ihrer Familie steht. Außerdem sieht man auch Kinderhände, die auf Erwachsenen-Hände drauf gelegt wurden sind, was ein Gefühl der Nähe und Sicherheit vermittelt. Genau diese Gefühle die Louise so sehr seitens Ihrer Mutter und Vater gefehlt haben. Louise erklärte, dass die Cells verschiedene Schmerzen darstellen. Den psychischen, den physischen, den mentalen sowie den emotionalen. Es ist laut Louise ein nie endender Kreis. Er beginnt von einer dieser aufgezählten Punkte und führt wieder und wieder zum nächsten Schmerz. Bourgeois versucht mit ihrer Kunst ihre Schmerzen, Ängste und schwierige Kindheit zu verarbeiten. Letztlich schafft sie dies auch. Die Cell "The last Climb" verschafft ein warmes wohlfühlendes Gefühl. Ein Gefühl von Freiheit. Freiheit nach einem sehr langen Weg Treppen steigen. Frei von Ängsten, Schmerzen oder Sorgen. Werkanalyse und Interpretation Objektkunst, Environment, Installationen, Combined Painting, Assemblage, Kinetik, Prozesskunst, Land Art, Konzeptkunst, Konkrete Kunst ... Werkanalyse: I. Bezug: Kunstwerk (Bild) - sichtbare Realität: Was sehe ich? 1. Genaue Beschreibung dessen, was sichtbar ist: Gegenstände, Materialien, Farben, Anordnungen ... 2. Komposition: Analyse hinsichtlich ● ● 3. Gestaltungsmittel: Analyse hinsichtlich: ● Farbigkeit und Material Form und Objekt Licht Art der Kombination Bewegungsaspekte, Kinetik Zeitliche Abläufe Notwendigkeit, eigene Kriterien zu erstellen Detailstudien bedingt sinnvoll II. Bezug: Kunstwerk (Bild) – Betrachter: Wie wirkt es auf mich? 4. Genaue Beschreibung der sich daraus ergebenden Wirkung des Kunstwerkes auf den Betrachter ● Zusammenstellung der Gegenstände Materialien im Raum: Raumbezug = Dimension und Umraum Proportionen und Betrachtergröße Betrachter Rolle und Kinästhetik Kompositionsskizzen, Kompositionsstudien Erklärende Zeichnungen Interpretation: III. Bezug: Inhalte des Kunstwerks - bildnerische Mittel: Welche Bedeutungen und Inhalte werden mir vermittelt? ● Alle Kompositions- und Gestaltungsaspekte haben unmittelbaren Einfluss auf den Betrachter 5. Erschließung des Bedeutungsgehaltes verwendeter ikonographischer Zeichen: Symbolhafte Farben, Materialien, Objekte: Goldgrund, Fett und Filz, Barbie-Puppen Materialanmutungen: Stahl, Holz, Kunststoff ... Individuelle Symbolik, Mythologie ● 6. Erörterung der Rolle des Betrachters und der inhaltlichen Absicht des Künstlers: ● Aktiv - passiv ● Offenes Kunstwerk nach Umberto Ecco Resümee aus 1. - 5. IV. Bezug: Künstler - Zeit - Kunstwerk: In welchem Kontext steht das Kunstwerk? 7. Einbezug historischer und biographischer Fakten 8. Abschließende Zusammenfassung und thesenhafte Darstellung der Grundaussagen.