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Schule. Endlich einfach.
Malerei
Luna
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11/12/13
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- Malerei analysieren + Bildanalyse - Unterscheidung von Malereien - Bildgegenstand, Bildform, Bildraum, Bildbewegung, Bildspannung, Bildkomposition, Kompositionsprinzipien, Bildfarbe - Malerei als „autonomer Prozess“
Unterscheidung von Malereien 1. nach Art des Bildträgers (Wand-, Tafel-, Buchmalereien u.a.) 2. Nach der Technik (Fresco-, Secco-, Tempera-, Öl-, Aquarell-, Acrylmalerei u.a.) Bildanalyse Bildgegenstand -> für das Bild ausgewählte Dinge und Erscheinungen Bildform -> Art der Darstellung der Bildgegenstände Arbeit mit Gestaltungsmittel - Grad der Vollständigkeit und Differenziertheit Verformung = Abstraktion (das wesentliche neu sehen ist nicht Abstrakte) -> abstrahieren : vernachlässigen von Merkmalen zugunsten bestimmter interessierender Merkmale Begrenzung von Formen - Abstrakte (Formen, Farben wirken eigenständig, ungegenständlich) Malerei = Kunst der Fläche mittels Farbe Bildraum -> im Bild erscheinende Räumlichkeit und Körperhaftigkeit Räumlichkeit durch Höhenunterschied, Überdeckung, Staffelung, Verkleinern Bildbewegung -> Eindruck der Bewegtheit im Bild die dargestellten Bewegungshalungen und -situationen Vorstellungen über die Weiterführung der dargestellten Bewegung Ausdruck von Bewegung durch bildnerische Mittel Bildspannung -> wird durch Kontraste erzeugt Hell - Dunkel - Kontrast, Richtungskontrast, Formenkontrast, Größenkontrast, Mengenkontrast Format Bildkomposition -> Ordnung aller Bildelemente zu einem Ganzen Größenverhältnisse, Abstände, Blickführung, Überschneidungen, Demütig, Weit Konzentrationspunkt Dominant, wichtig, Stabil -> Farbe -> Duktus (= Pinselführung), z.B. flächig, kreisend, tupfen, tropfen, spachteln 000 Reihung. Kompositionsprinzipien fest, neutral spannungsvoll, verliert an Wichtigkeit Ballung 0 D 0 behaglich Streuung wichtiger, durch Leserichtung stolz gefährlich Symmetrie 0 überheblich spannungs- voll demütig, verlassen Goldener Schnitt geometrische Formen als Komposition sprinzip 400 Bildfarbe Farbwahl 1. Qualität - Ausdruckswirkungen (nah-fern, warm-kalt, beruhigend-erregend) - Symbolwert - Farbton(Farbrichtung) z.B. bunte, umbunte Farben (S/W/Grau), Farbfam - Farbhelligkeit - Eigenhelle der reinbunten Farben (vgl. Farbkreis) - Trübung (Aufhellen mit Weiß, Abdunkeln mit Schwarz) - Intensität (Reinigung,Sättigung) =Leuchtkraft-reibunte Farben->intensiv 2. Quantität -> Größe und Form des Farbflecks im Verhältnis zu seiner Umgebung - Farbkontraste Farbe-an-sich-Kontrast Hell-Dunkel-Kontrast = Farbauftrag pastos = deckend, Duktus erkennbar Lasierend durchscheinend - Farbfunktion Lokalfarbe →gibt die...
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Gegenstände in ihrer charakteristischen Farbigkeit wieder Simultankontrast Qualitätskontrast Symbolfarbe →Farben haben symbolische Bedeutung → Symbolwert war oft vom materiellen Wert der Farbpigmente abhängig (z. B. Gold, Ultramarinblau) z.B. Gold zur Darstellung des Göttlichen Blau als Farbe des Himmels Rot und Purpur als Farbe der Könige Weiß als Farbe der Reinheit und der Freude Schwarz als Farbe der Trauer → Vom Kulturkreis abhängig Malerei als ,,autonomer Prozess" = z.B. Farbfeldmalerei Kalt-Warm-Kontrast Komplementarkontrast Autonome / absolute Farbe Die Farbe bezeichnet keinen Bildgegenstand, sondern hat als Ausdrucksmittel völlig -> Anthropometrien - Körperabdrücke (Bsp.: Mark Rothko - Werk: Orange Red Orange 1957) -> losgelöst von jeglicher Werkspur (kein Duktus) Erscheinungsfarbe → Darstellung der Gegenstände unter der momentanen Erscheinung von Licht und Atmosphäre z.B. Impressionismus eigenständige Bedeutung Abstrakte Malerei Quantitätskontrast Ausdrucksfarbe ➜Farbe will als Ausdrucksmittel Emotionen hervorrufen -> abstrakte Malerei -> Farben wirken unabhängig von einer gegenständlichen Bedeutung Farbfeldmalerei Actionpainting z.B. Yves Klein (mit International Klein Blue - IKB) z.B. Jackson Pollock -> Monochromien (Bsp.: Blaue Schwammreliefs) z.B. Expressionismus -> Spuren malerischer Gesten dokumentieren Synästhesie Kriech. „Mitempfindung“, „Doppelwahrnehmung" -> gleichzeitiges Wirken von Sinnenreizen auf mehrere Sinnesorgane (Bsp.: Farbe und Musik/ Geruch/ Geschmack)
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Unterscheidung von Malereien 1. nach Art des Bildträgers (Wand-, Tafel-, Buchmalereien u.a.) 2. Nach der Technik (Fresco-, Secco-, Tempera-, Öl-, Aquarell-, Acrylmalerei u.a.) Bildanalyse Bildgegenstand -> für das Bild ausgewählte Dinge und Erscheinungen Bildform -> Art der Darstellung der Bildgegenstände Arbeit mit Gestaltungsmittel - Grad der Vollständigkeit und Differenziertheit Verformung = Abstraktion (das wesentliche neu sehen ist nicht Abstrakte) -> abstrahieren : vernachlässigen von Merkmalen zugunsten bestimmter interessierender Merkmale Begrenzung von Formen - Abstrakte (Formen, Farben wirken eigenständig, ungegenständlich) Malerei = Kunst der Fläche mittels Farbe Bildraum -> im Bild erscheinende Räumlichkeit und Körperhaftigkeit Räumlichkeit durch Höhenunterschied, Überdeckung, Staffelung, Verkleinern Bildbewegung -> Eindruck der Bewegtheit im Bild die dargestellten Bewegungshalungen und -situationen Vorstellungen über die Weiterführung der dargestellten Bewegung Ausdruck von Bewegung durch bildnerische Mittel Bildspannung -> wird durch Kontraste erzeugt Hell - Dunkel - Kontrast, Richtungskontrast, Formenkontrast, Größenkontrast, Mengenkontrast Format Bildkomposition -> Ordnung aller Bildelemente zu einem Ganzen Größenverhältnisse, Abstände, Blickführung, Überschneidungen, Demütig, Weit Konzentrationspunkt Dominant, wichtig, Stabil -> Farbe -> Duktus (= Pinselführung), z.B. flächig, kreisend, tupfen, tropfen, spachteln 000 Reihung. Kompositionsprinzipien fest, neutral spannungsvoll, verliert an Wichtigkeit Ballung 0 D 0 behaglich Streuung wichtiger, durch Leserichtung stolz gefährlich Symmetrie 0 überheblich spannungs- voll demütig, verlassen Goldener Schnitt geometrische Formen als Komposition sprinzip 400 Bildfarbe Farbwahl 1. Qualität - Ausdruckswirkungen (nah-fern, warm-kalt, beruhigend-erregend) - Symbolwert - Farbton(Farbrichtung) z.B. bunte, umbunte Farben (S/W/Grau), Farbfam - Farbhelligkeit - Eigenhelle der reinbunten Farben (vgl. Farbkreis) - Trübung (Aufhellen mit Weiß, Abdunkeln mit Schwarz) - Intensität (Reinigung,Sättigung) =Leuchtkraft-reibunte Farben->intensiv 2. Quantität -> Größe und Form des Farbflecks im Verhältnis zu seiner Umgebung - Farbkontraste Farbe-an-sich-Kontrast Hell-Dunkel-Kontrast = Farbauftrag pastos = deckend, Duktus erkennbar Lasierend durchscheinend - Farbfunktion Lokalfarbe →gibt die...
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Gegenstände in ihrer charakteristischen Farbigkeit wieder Simultankontrast Qualitätskontrast Symbolfarbe →Farben haben symbolische Bedeutung → Symbolwert war oft vom materiellen Wert der Farbpigmente abhängig (z. B. Gold, Ultramarinblau) z.B. Gold zur Darstellung des Göttlichen Blau als Farbe des Himmels Rot und Purpur als Farbe der Könige Weiß als Farbe der Reinheit und der Freude Schwarz als Farbe der Trauer → Vom Kulturkreis abhängig Malerei als ,,autonomer Prozess" = z.B. Farbfeldmalerei Kalt-Warm-Kontrast Komplementarkontrast Autonome / absolute Farbe Die Farbe bezeichnet keinen Bildgegenstand, sondern hat als Ausdrucksmittel völlig -> Anthropometrien - Körperabdrücke (Bsp.: Mark Rothko - Werk: Orange Red Orange 1957) -> losgelöst von jeglicher Werkspur (kein Duktus) Erscheinungsfarbe → Darstellung der Gegenstände unter der momentanen Erscheinung von Licht und Atmosphäre z.B. Impressionismus eigenständige Bedeutung Abstrakte Malerei Quantitätskontrast Ausdrucksfarbe ➜Farbe will als Ausdrucksmittel Emotionen hervorrufen -> abstrakte Malerei -> Farben wirken unabhängig von einer gegenständlichen Bedeutung Farbfeldmalerei Actionpainting z.B. Yves Klein (mit International Klein Blue - IKB) z.B. Jackson Pollock -> Monochromien (Bsp.: Blaue Schwammreliefs) z.B. Expressionismus -> Spuren malerischer Gesten dokumentieren Synästhesie Kriech. „Mitempfindung“, „Doppelwahrnehmung" -> gleichzeitiges Wirken von Sinnenreizen auf mehrere Sinnesorgane (Bsp.: Farbe und Musik/ Geruch/ Geschmack)