Die monokularen Tiefenkriterien sind essenzielle Werkzeuge der visuellen Wahrnehmung, die uns helfen, räumliche Tiefe auch mit einem Auge wahrzunehmen.
- Die monokulare Tiefenwahrnehmung basiert auf acht Hauptkriterien: Höhenunterschied, Überdeckung, Unschärfe, Staffelung, Farbperspektive, Größenabnahme, zentralperspektivische Mittel und Hell-Dunkel-Abstufung
- Diese monokularen Hinweisreize sind besonders in der Kunst von großer Bedeutung
- Die atmosphärische Perspektive spielt eine wichtige Rolle bei der Tiefenwahrnehmung in der Landschaftsmalerei
- Der Texturgradient zeigt sich besonders in der Darstellung von sich wiederholenden Elementen
- Diese Kriterien ermöglichen auch Menschen mit monokularem Sehen eine räumliche Orientierung