Die Objektkunst entwickelte sich von der Antike bis zur Moderne und revolutionierte die Darstellung alltäglicher Gegenstände in der Kunst. Von realistischen Abbildungen in der Antike über symbolische Darstellungen im Mittelalter bis hin zu provokanten Ready-mades im Dadaismus zeigt sich eine faszinierende Entwicklung. Künstler wie Marcel Duchamp mit seinem berühmten Werk "Fontaine" prägten diese Kunstrichtung maßgeblich und stellten traditionelle Kunstkonzepte in Frage. Die Objektkunst umfasst verschiedene Strömungen wie Dadaismus, Surrealismus und Nouveau Réalisme, die alle auf ihre Weise alltägliche Gegenstände in Kunstwerke verwandelten und damit die Grenzen zwischen Kunst und Alltag neu definierten.
• Die Objektkunst entwickelte sich von realistischen Darstellungen in der Antike bis zu konzeptuellen Werken in der Moderne.
• Ready-mades und Objet trouvé sind zentrale Konzepte, die alltägliche Gegenstände in Kunst transformieren.
• Künstler wie Marcel Duchamp, Man Ray und Meret Oppenheim prägten diese Kunstrichtung maßgeblich.
• Der Dadaismus und Surrealismus nutzten Objektkunst, um traditionelle Kunstvorstellungen zu hinterfragen.
• Im Nouveau Réalisme wurde die Materialität der Objekte betont, um Konsumkritik zu üben.