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Objektkunst und Realismus für Kids: Berühmte Künstler, Beispiele und mehr!

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Luna

7.4.2021

Kunst

Objektkunst

Objektkunst und Realismus für Kids: Berühmte Künstler, Beispiele und mehr!

Die Objektkunst entwickelte sich von der Antike bis zur Moderne und revolutionierte die Darstellung alltäglicher Gegenstände in der Kunst. Von realistischen Abbildungen in der Antike über symbolische Darstellungen im Mittelalter bis hin zu provokanten Ready-mades im Dadaismus zeigt sich eine faszinierende Entwicklung. Künstler wie Marcel Duchamp mit seinem berühmten Werk "Fontaine" prägten diese Kunstrichtung maßgeblich und stellten traditionelle Kunstkonzepte in Frage. Die Objektkunst umfasst verschiedene Strömungen wie Dadaismus, Surrealismus und Nouveau Réalisme, die alle auf ihre Weise alltägliche Gegenstände in Kunstwerke verwandelten und damit die Grenzen zwischen Kunst und Alltag neu definierten.

• Die Objektkunst entwickelte sich von realistischen Darstellungen in der Antike bis zu konzeptuellen Werken in der Moderne.
• Ready-mades und Objet trouvé sind zentrale Konzepte, die alltägliche Gegenstände in Kunst transformieren.
• Künstler wie Marcel Duchamp, Man Ray und Meret Oppenheim prägten diese Kunstrichtung maßgeblich.
• Der Dadaismus und Surrealismus nutzten Objektkunst, um traditionelle Kunstvorstellungen zu hinterfragen.
• Im Nouveau Réalisme wurde die Materialität der Objekte betont, um Konsumkritik zu üben.

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7.4.2021

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Welt der Dinge
Antike: wirklichkeitsgetreue Darstellung von Nahrungsmitteln & Gebrauchsgegenständen auf Mosaiken
oder Fresken
OBJEKTKUNST
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Objektkunst im 20. Jahrhundert

Die Objektkunst entwickelte sich im 20. Jahrhundert weiter und umfasste verschiedene Kunstströmungen. Der Kubismus regte die Einbeziehung kunstfremder Materialien in Kunstwerke an.

Definition: Objet trouvé bezeichnet einen Alltags- oder Naturgegenstand, der zum Kunstwerk wird, indem der Künstler ihn "findet" und als Kunstwerk behandelt oder in ein solches integriert.

Im Dadaismus schufen Künstler wie Marcel Duchamp und Raoul Hausmann bedeutende Werke der Objektkunst.

Example: Duchamps "Fahrrad-Rad" gilt als erstes bewegtes Kunstwerk und ist ein klassisches Ready-made Beispiel.

Der Surrealismus griff das Konzept des Objet trouvé auf.

Quote: Meret Oppenheim sagte über ihr Werk "Das Frühstück im Pelz" (1936): "Was mich gereizt hat, als ich diese Idee hatte: der absolute Gegensatz von Pelz und Porzellan."

Der Nouveau Réalisme, der ab 1960 entstand, wandte sich gegen vorherrschende Tendenzen in der Malerei und betonte die Materialität der Objekte. Künstler dieser Bewegung versuchten, die Dingwelt der Konsum- und Überflussgesellschaft zu verarbeiten und Kunst ins Leben zu integrieren.

Highlight: Arman entwickelte die Technik der Akkumulation, bei der Alltagsgegenstände in Kästen gefüllt, seriell angeordnet oder auf andere Weise angehäuft werden.

Daniel Spoerri schuf "Fallenbilder", indem er Situationen "auffing", Gegenstände festklebte und an die Wand hängte. Die Intention dieser Künstler war es, die Welt so zu zeigen, wie sie ist – nicht verlogen "arrangiert", sondern in ihrer rohen, unverblümten Realität.

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Objektkunst und Realismus für Kids: Berühmte Künstler, Beispiele und mehr!

Die Objektkunst entwickelte sich von der Antike bis zur Moderne und revolutionierte die Darstellung alltäglicher Gegenstände in der Kunst. Von realistischen Abbildungen in der Antike über symbolische Darstellungen im Mittelalter bis hin zu provokanten Ready-mades im Dadaismus zeigt sich eine faszinierende Entwicklung. Künstler wie Marcel Duchamp mit seinem berühmten Werk "Fontaine" prägten diese Kunstrichtung maßgeblich und stellten traditionelle Kunstkonzepte in Frage. Die Objektkunst umfasst verschiedene Strömungen wie Dadaismus, Surrealismus und Nouveau Réalisme, die alle auf ihre Weise alltägliche Gegenstände in Kunstwerke verwandelten und damit die Grenzen zwischen Kunst und Alltag neu definierten.

• Die Objektkunst entwickelte sich von realistischen Darstellungen in der Antike bis zu konzeptuellen Werken in der Moderne.
• Ready-mades und Objet trouvé sind zentrale Konzepte, die alltägliche Gegenstände in Kunst transformieren.
• Künstler wie Marcel Duchamp, Man Ray und Meret Oppenheim prägten diese Kunstrichtung maßgeblich.
• Der Dadaismus und Surrealismus nutzten Objektkunst, um traditionelle Kunstvorstellungen zu hinterfragen.
• Im Nouveau Réalisme wurde die Materialität der Objekte betont, um Konsumkritik zu üben.

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Objektkunst im 20. Jahrhundert

Die Objektkunst entwickelte sich im 20. Jahrhundert weiter und umfasste verschiedene Kunstströmungen. Der Kubismus regte die Einbeziehung kunstfremder Materialien in Kunstwerke an.

Definition: Objet trouvé bezeichnet einen Alltags- oder Naturgegenstand, der zum Kunstwerk wird, indem der Künstler ihn "findet" und als Kunstwerk behandelt oder in ein solches integriert.

Im Dadaismus schufen Künstler wie Marcel Duchamp und Raoul Hausmann bedeutende Werke der Objektkunst.

Example: Duchamps "Fahrrad-Rad" gilt als erstes bewegtes Kunstwerk und ist ein klassisches Ready-made Beispiel.

Der Surrealismus griff das Konzept des Objet trouvé auf.

Quote: Meret Oppenheim sagte über ihr Werk "Das Frühstück im Pelz" (1936): "Was mich gereizt hat, als ich diese Idee hatte: der absolute Gegensatz von Pelz und Porzellan."

Der Nouveau Réalisme, der ab 1960 entstand, wandte sich gegen vorherrschende Tendenzen in der Malerei und betonte die Materialität der Objekte. Künstler dieser Bewegung versuchten, die Dingwelt der Konsum- und Überflussgesellschaft zu verarbeiten und Kunst ins Leben zu integrieren.

Highlight: Arman entwickelte die Technik der Akkumulation, bei der Alltagsgegenstände in Kästen gefüllt, seriell angeordnet oder auf andere Weise angehäuft werden.

Daniel Spoerri schuf "Fallenbilder", indem er Situationen "auffing", Gegenstände festklebte und an die Wand hängte. Die Intention dieser Künstler war es, die Welt so zu zeigen, wie sie ist – nicht verlogen "arrangiert", sondern in ihrer rohen, unverblümten Realität.

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Die Entwicklung der Objektkunst

Die Objektkunst hat eine lange Geschichte, die von der Antike bis zur Moderne reicht. In der Antike wurden Nahrungsmittel und Gebrauchsgegenstände wirklichkeitsgetreu auf Mosaiken und Fresken dargestellt. Im Mittelalter stand die Kunst im Dienst der christlichen Glaubensvermittlung, wobei irdische Gegenstände oft als Symbole fungierten. Mit der Renaissance begann eine stärkere Auseinandersetzung mit der sichtbaren Wirklichkeit in Wissenschaft und Kunst.

Definition: Objektkunst ist eine Kunstform, die alltägliche Gegenstände in den Mittelpunkt stellt und sie durch künstlerische Intervention zu Kunstwerken erhebt.

Der Dadaismus revolutionierte die Objektkunst mit dem Konzept des Ready-mades.

Vocabulary: Ein Ready-made ist ein vorgefundener Gegenstand, der mit minimaler oder ohne Veränderung zum Kunstwerk erklärt wird.

Der Prozess des Ready-mades umfasst die Auswahl eines banalen, oft antiästhetischen Gegenstands, seine Signierung und Präsentation in einer verfremdeten Umgebung, typischerweise einer Kunstausstellung.

Highlight: Der Betrachter spielt eine entscheidende Rolle bei Ready-mades. Erst durch seine Interaktion und Reflexion wird das Objekt zur Kunst.

Marcel Duchamp ist einer der bekanntesten Vertreter dieser Kunstform.

Example: Duchamps Werk "Fountain" von 1917, ein signiertes Urinal, gilt als Schlüsselwerk der modernen Kunst und exemplarisches Ready-made Beispiel.

Diese Art der Kunst zielte darauf ab, gegen die Erhabenheit und Kostbarkeit traditioneller Kunstwerke zu protestieren und den Betrachter zu schockieren und zum Nachdenken anzuregen.

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