Der Pointillismus ist eine revolutionäre Kunstrichtung des späten 19. Jahrhunderts, die sich aus dem Post-Impressionismus entwickelte. Diese einzigartige Pointillismus-Technik basiert auf der wissenschaftlichen Farbtheorie und der optischen Mischung von Farben.
Georges Seurat, einer der bedeutendsten Pointillismus Künstler, entwickelte diese Maltechnik, bei der kleine, reine Farbpunkte nebeneinander gesetzt werden. Sein Meisterwerk "Ein Sonntagnachmittag auf der Insel La Grande Jatte" gilt als Paradebeispiel dieser Kunstrichtung. Die Merkmale des Pointillismus zeigen sich in der systematischen Zerlegung der Farben in ihre Grundtöne und deren präzise Anordnung auf der Leinwand. Im Gegensatz zum spontanen Pinselstrich des Impressionismus zeichnet sich der Neoimpressionismus durch eine methodische und wissenschaftliche Herangehensweise aus.
Die Pointillismus Kunst beeinflusste nachfolgende Kunstbewegungen erheblich, insbesondere den Expressionismus Kunst. Künstler wie Paul Signac erweiterten die Technik und schufen beeindruckende Pointillismus Bilder mit leuchtenden Farben und komplexen Kompositionen. Interessanterweise experimentierte auch Vincent van Gogh kurzzeitig mit dem Pointillismus van Gogh, entwickelte aber seinen eigenen, expressiveren Stil. Die Georges Seurat Werke und Georges Seurat Zeichnungen zeigen eine perfekte Balance zwischen wissenschaftlicher Präzision und künstlerischer Vision. Heute wird der Pointillismus oft im Kunstunterricht behandelt, wobei Pointillismus Unterrichtsmaterial und Pointillismus Vorlagen verwendet werden, um Schülern diese faszinierende Technik nahezubringen. Die Post-Impressionismus Stilmerkmale werden dabei besonders deutlich, wenn man die systematische Herangehensweise des Pointillismus mit der spontanen Malweise des Impressionismus vergleicht. Der Post-Impressionismus einfach erklärt zeigt sich in der bewussten Abkehr von der flüchtigen Momentaufnahme hin zu einer durchdachten, wissenschaftlich fundierten Bildkomposition.