Die Renaissance und der Humanismus prägten eine bedeutende kulturelle Epoche in Europa vom 14. bis zum 16. Jahrhundert.
Die Renaissance begann in Italien und verbreitete sich von dort aus über ganz Europa. Zu den wichtigsten Italienische Renaissance Künstler gehörten Leonardo da Vinci, Michelangelo und Raffael. Diese Frührenaissance Künstler schufen wegweisende Werke, die sich durch realistische Darstellungen, perspektivische Tiefe und anatomische Genauigkeit auszeichneten. Die Renaissance Merkmale umfassten die Wiederbelebung antiker Kunst und Kultur, wissenschaftliche Präzision und die Darstellung des Menschen im Mittelpunkt. In der Renaissance-Architektur entstanden prächtige Bauwerke mit symmetrischen Formen und klassischen Elementen.
Der Humanismus entwickelte sich parallel zur Renaissance und stellte den Menschen als denkendes und schöpferisches Wesen in den Mittelpunkt. Humanismus wichtige Personen wie Erasmus von Rotterdam und Thomas Morus prägten diese geistige Bewegung. Die Renaissance und Humanismus kurz erklärt zeigt, dass beide Strömungen eng miteinander verbunden waren: Während die Kunst den Menschen als Individuum darstellte, betonte der Humanismus die Bedeutung von Bildung und kritischem Denken. In Deutschland wirkten bedeutende Deutsche Maler der Renaissance wie Albrecht Dürer und Lucas Cranach der Ältere. Ihre Werke verbanden italienische Einflüsse mit nordeuropäischen Traditionen. Die Renaissance Epoche endete im späten 16. Jahrhundert und ging in den Manierismus und später in den Barock über. Diese Zeit brachte fundamentale Veränderungen in Kunst, Wissenschaft und Gesellschaft mit sich und legte wichtige Grundlagen für die moderne europäische Kultur.