Die Renaissance: Eine Epoche des Aufbruchs und der Erneuerung (1420-1600)
Die Renaissance markiert einen bedeutenden Wendepunkt in der europäischen Geschichte. Diese Epoche, die von 1420 bis 1600 dauerte, brachte fundamentale Veränderungen in Kunst, Wissenschaft und Gesellschaft. Die Frührenaissance (1420-1500) begann in Florenz mit wegweisenden Frührenaissance Künstlern wie Filippo Brunelleschi, Masaccio und Sandro Botticelli.
Definition: Die Renaissance (italienisch: rinascita = Wiedergeburt) bezeichnet die Wiederbelebung der antiken Kultur und Wissenschaft sowie die Entwicklung eines neuen Menschenbildes.
Die Italienische Renaissance Künstler der Hochrenaissance (1500-1527) wie Leonardo da Vinci, Michelangelo und Raffael schufen Werke von zeitloser Bedeutung. In Deutschland entwickelte sich die Renaissance später - Deutsche Maler der Renaissance wie Albrecht Dürer, Matthias Grünewald und Albrecht Altdorfer prägten ab 1500 die nordeuropäische Kunstszene.
Die Renaissance Merkmale zeigen sich besonders in der Entwicklung der Perspektive, der naturgetreuen Darstellung und der Verwendung antiker Motive. Die Renaissance-Architektur orientierte sich an klassischen Vorbildern und entwickelte neue Konstruktionsprinzipien. Bedeutende Bauwerke wie der Florentiner Dom verdeutlichen den Übergang von der Gotik zur Renaissance.