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Theoretische Kunstklausur

Theoretische Kunstklausur

 1.1 Percept
Was sehe ich?
Was fühle ich?
Woran denke ich?
,,Beim ersten Betrachten kommen mit folgende Gedanken in den Kopf: ..."
1.2 Werkd

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Judith

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Klausur

1.1 Percept Was sehe ich? Was fühle ich? Woran denke ich? ,,Beim ersten Betrachten kommen mit folgende Gedanken in den Kopf: ..." 1.2 Werkdaten Theoretische Kunstklausur 1. Annäherung und Bestandsaufnahme (WAS) Künstler, Titel, Jahr, Ort, Maße, Format, Technik, Material, Malmittel 1.3 Bildbeschreibung Fachbegriffe zum Porträt (z.B. Herrscherporträt, Historienporträt, Was: Detailgenau, Unklar -> > Konjunktiv Typisierung (Profil,_) Wo: Bildmitte, zentral, randparallel, linker unterer Bildrand, horizontal, vertikal/ senkrecht,... Verfahren: Wichtigem -> Unwichtigem; Vorne -> Hinten ! Nicht auf Farben eingehen 4 2 3 2.1 Komposition - - Skizze: Mittelsenkrechte, Mittelwaagerechte, Diagonale 1/2, Goldener Schnitt 1/2 (3:8) -> Verschiedene Farben pro Kategorie verwenden + Kommentare Bildaufbau: Streuung Reihung - Staffelung - Stufung - Verdichtung - Ballung Symmetrisch Asymmetrisch Dominante diagonale, horizontale, senkrechte Ausrichtungen Zweiteilung, Goldener Schnitt, Formen, Charakteristischer Gesamteindruck: 2. Bildanalyse (WIE) 2.2 Form Statisch/Offen (randparallele Linien) - Dynamisch/ Geschlossen (über den Bildrand Gehende Linien) Harmonisch - Disharmonisch Strukturen: 1 Lineare (Zeichnung) - Flächige (Malerei) 2 Runde, Geschwungene, Weiche - Eckigen, Kantigen, Harte 3 Geometrisch abstrakte - Organisch natürlich (Natur) Homogene (Gleichförmige) - Heterogene (Unterschiedliche Formen) 2.3 Farbe Farbkontraste: Hell-Dunkel-Kontrast 2 Kalt (Blau) - Warm (Orange) - Kontrast 3 Bunt (Primäre Farben) - zu - unbunt (Diffuse/Natürliche Farben) - Kontrast u Quantitätskontrast: Monochromie - Polychromie 5 Qualitätskontrast: Reine/Intensive Farben - Gemischte/Trübe Farben 6 Komplementärkontrast (= Steigern gegenseitig ihre Wirkung) Farbauftrag: ^ Pastos (Malwerkzeug erkennbar) - Glatt 2 Deckend undurchsichtig (opak) - lasierend durchsichtig (transparent) Pinselduktus: sichtbar - unsichtbar Bleistift Farbkonzept: Lokalfarbe (eigentümliche Farbe eines Gegenstandes bei normalem Licht) Symbolfarbe (Symbolik der Farben) Erscheinungsfarbe (Lokalfarbe + Beleuchtungssituation) Ausdrucksfarbe (Farbgebung...

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Alternativer Bildtext:

um Gefühle zu verdeutlichen) 2 2.4 Raum Bildraumzonen: ^ Bildvordergrund (= Betrachter näher dran), Mittelgrund, Hintergrund 2 Augenhöhe und Horizont Perspektive: ^ Erfahrungsperspektive (genaue Detailbeobachtung = Wiedergabe dessen was sie sehen) 2 Bedeutungsperspektive (wichtige Personen werden größer dargestellt) Linearperspektive (perspektivische Darstellung des Raums durch mathematische Regeln) Farbperspektive (Farben besitzen unterschiedliche Tiefenwirkungen z.B Verblauung in Ferne) Multiperspektivität (Gegenstand/Person aus unterschiedlichen Perspektiven dargestellt) Simultanperspektive (Bewegungsablauf) 2.5 Zeit Lichtführung A Lichtquelle: ausmachbar - diffus ungerichtet 2 Licht: hart (Schlagschatten) - weich 3 naturalistisch - künstlich Stofflichkeit/Plastizität/Körperlichkeit: durch Licht und Schatten? Rezeptionszeit: Erschließt sich schnell - komplex Dargestellte Zeit: 2 3 - Arbeitszeit - Momentaufnahme / stillgestellte Zeit - Landschaft / Stillleben zeitlosigkeit der theme 2.6 Betrachterbezug - Betrachterstandpunkt: 2 - 3- Einbeziehung: Höher: souveräner Betrachter Niedrig: ins Bildgeschehen einbezogen Blickführung: Erster Blick fällt worauf? 2.7 Darstellungsmodus Blickkontakt/Identifikation Durchbrechen der Grenze: Bildraum - Raum des Betrachters Bildpersonal: distanziert (z.B. Rückenansicht) - geöffnet 1 Naturalistisch: Wiedergabe des natürlichen Seeeindrucks -> hoher Ikonizitätsgrad Abstrakt: Kreativität / Vorstellung (kleiner Bezug zur Wirklichkeit) -> niedriger Ikonizitätsgrad 2 3 Illusionen: Räumlichkeit Körperlichkeit Stofflichkeit 3 Richtigkeiten: Zeichnerische Anatomische Farbliche 1 02 3.1 Wirklichkeitskonzept - - - Idealisierend: Geht nicht von Wirklichkeit aus -> von geistigen Vorstellungen Realistisch: Lebendiger Seeeindruck wird malerisch umgesetzt Symbolisierend: Bestimmte Formen/Farben/Gegenstände -> als Zeichen für Objekte/Sachverhalte Expressiv: Verwendung der Bildgegenstände -> um inneren Gefühlen Ausdruck zu geben Strukturell: Ungegenständliche/Abstrakte malerische Äußerungen -> Emanzipation der abbildenden Funktion 3.2 Hintergrundwissen 3. Interpretation (WARUM) Biografisch Geschichtlich Kunstwissenschafftlich

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