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Thomas Struth Abi

Thomas Struth Abi

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Thomas Struth
1954 in Geldern am Niederrhein geboren
Er studiert von 1973 bis 1980 Malerei und Fotografie an der Kunstakademie
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Inhalt der Zusammenfassung: - Biografie - Bernd und Hilla Becher - Verbindung Struth mit den Becher´s - Künstlerische Idee - Familien Portraits - New Pictures of Paradise

 

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● ● ● ● Thomas Struth 1954 in Geldern am Niederrhein geboren Er studiert von 1973 bis 1980 Malerei und Fotografie an der Kunstakademie Düsseldorf, u. a. bei Gerhard Richter und Bernd Becher Bereits 1978 zeichnete man ihn mit einem New York-Stipendium aus Von 1993 bis 1996 lehrte Struth als Professor an der Staatlichen Hochschule für Gestaltung (HfG) in Karlsruhe. Eine Methode seiner Arbeitspraxis ist das Anfertigen von ganzen Werkserien Auf sich aufmerksam gemacht hat Struth mit Werkgruppen aus den 70er und 80er Jahren, die unter anderem Portraits zeigen in seiner vielleicht bekanntesten Werkreihe Museumsbilder (1989-2005) werden anonyme Personen oder Gruppen porträtiert, die berühmte Kunstwerke in den großen Museen der Welt betrachten o In diesen Bildern geht es darum, den Museumsbesuch als komplexes gesellschaftliches Ritual darzustellen, als Sehen und Gesehen-Werden, und um die Frage der Existenz von Kunstwerken in öffentlichen Sammlungen In den letzten Jahren interessierte Struth sich zunehmend für die Themenbereiche technologische Innovation und Landschaftskonstruktion Für Nature & Politics fotografierte er an industrietechno- logischen und wissenschaftlichen Forschungsstätten wie z. B. Raumstationen und OP-Sälen, aber auch im Disneyland Vergnügungspark in Kalifornien Bernd und Hilla Becher Bernd und Hilla Becher waren zwei deutsche Fotokünstler, deren systematische Dokumentation deutscher, europäischer und amerikanischer Industriebauten die Grundlage einer eigenen Schule zeitgenössischer Fotografie wurde Ihre Schwarzweiß-Fotografien waren visuelle Fallstudien verschwindender architektonischer Relikte-Wassertürme, Getreidesilos, Hochöfen, Fabrikhallen und Gasometer Verbindung der Bechers zu Struth (Werkreihe: Straßen und Städte) Thomas Struth Thomas...

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Alternativer Bildtext:

Struth: ● STOP Becher's: Sieht eine Parallele Stille in seinen Bildern. Ihm ging es darum das kollektive Unbewusste des städtischen Raums darzustellen. Dies geht nur ohne Menschen Durch die Stille in seinen Werken Straßen und Städte liegt die Konzentration auf der Architektur und Straße Arbeiten in einer betont sachlich-nüchternen Bildsprache ● Wollen Konzentration auf die Architektur lenken ● (Ebenfalls keine Menschen zusehen) Becher's Fazit: In Thomas Struths Werken spiegelt sich die Konzentration auf eine gezielte Sache sowie eine gewisse stille wider, welche er von Hilla und Bernd Becher erlernt hat und verwendet. Künstlerische Idee: Thomas Struth widmet sich in überwiegend großformatigen Fotografien, wie Städte, Landschaften, Familienporträts, Museumsbilder sowie Hochtechnologie. Seine Bilder sind nur wenig nachbearbeitet worden und völlig ungezwungen. Einer seiner großen Serien sind die Museumsbilder und die High Technology. Seine fotografischen Werke beschäftigen sich Wirklichkeit. Auf den Bildern sollen ungezwungene beieinanderstehende Menschen zu erkennen sein. Die Querverbindungen zwischen dem Museum und seinem Besucher, zwischen Kunstwerk und seinem Ausstellungsraum und auch zwischen Gemälde/Kunstwerk und seinem Betrachter werden mit dem Medium der Fotografie zusammengefasst abgebildet. Dabei interessiert ihn bei seinen Museumsfotografien insbesondere, wie in unserer Gegenwartsgesellschaft Kunst und Geschichte rezipiert wird. Ein undurchdringliches Gewirr aus Kabeln, Monitoren, Schaltkreisen, Röhren. Die sonst so streng abgeschotteten Orte der Hochtechnik, die Schauplätze der Forschung, die der Düsseldorfer Fotograf mit seiner Plattenkamera besucht hat, sind aber nicht nur sorgfältig belichtete Szenen jenes Chaos, aus dem hier Fortschritt entsteht. Sie drücken offenbar auch recht präzise das Empfinden des international renommierten Fotokünstlers Thomas Struth aus Familienportraits: • Fotografiert seit 1985 bis heute noch Familien • Wie kam er dazu? ● ● Dinge in der Architektur spiegelten sich in Familien wider o Wie z. B. Dynamik, Wechselwirkung, Einsamkeit und Unbewusstheit Wie werden die Portraits fotografiert? Struth wählt nur die Stelle im Heim der Fotografierten • Wer wo wie sitzt, guckt oder ähnliches entscheiden die Personen selbst für sich Ein Psychoanalytiker (mit Struth befreundet) bat Patienten Familienfotos ihrer Kindheit mitzubringen, um sich ein Bild von ihrem Familienleben zu machen Struth beeindruckt von dieser Direktheit Begann von dort an selbst Familien zu porträtieren Davor fotografierte er Städte und Architektur ● • Sorgt für klare Direktheit Keine Verstellungen Familienstruktur kommt zur Geltung Durch eigenständiges Positionieren zeigt sich wie die Familie zueinandersteht New Pictures of Paradise: ● Begann nach seiner Museums-Serie Menschenleere Urwälder, Regenwälder, Schwarzwälder Steht für die Gemeinsamkeit, Komplexität, Schönheit der Natur Australien, Peru, Kalifornien, China, Japan, Hawaii, Deutschland Gegenbild zur Zivilisation ● ● Originale Maße meistens bis zu 2,7x3,4 m Detailreiche Fotografien Man kann nicht aufhören die Bilder anzuschauen, da man jedes Mal etwas neues entdeckt

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Thomas Struth
1954 in Geldern am Niederrhein geboren
Er studiert von 1973 bis 1980 Malerei und Fotografie an der Kunstakademie
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Inhalt der Zusammenfassung: - Biografie - Bernd und Hilla Becher - Verbindung Struth mit den Becher´s - Künstlerische Idee - Familien Portraits - New Pictures of Paradise

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Struth: ● STOP Becher's: Sieht eine Parallele Stille in seinen Bildern. Ihm ging es darum das kollektive Unbewusste des städtischen Raums darzustellen. Dies geht nur ohne Menschen Durch die Stille in seinen Werken Straßen und Städte liegt die Konzentration auf der Architektur und Straße Arbeiten in einer betont sachlich-nüchternen Bildsprache ● Wollen Konzentration auf die Architektur lenken ● (Ebenfalls keine Menschen zusehen) Becher's Fazit: In Thomas Struths Werken spiegelt sich die Konzentration auf eine gezielte Sache sowie eine gewisse stille wider, welche er von Hilla und Bernd Becher erlernt hat und verwendet. Künstlerische Idee: Thomas Struth widmet sich in überwiegend großformatigen Fotografien, wie Städte, Landschaften, Familienporträts, Museumsbilder sowie Hochtechnologie. Seine Bilder sind nur wenig nachbearbeitet worden und völlig ungezwungen. Einer seiner großen Serien sind die Museumsbilder und die High Technology. Seine fotografischen Werke beschäftigen sich Wirklichkeit. Auf den Bildern sollen ungezwungene beieinanderstehende Menschen zu erkennen sein. Die Querverbindungen zwischen dem Museum und seinem Besucher, zwischen Kunstwerk und seinem Ausstellungsraum und auch zwischen Gemälde/Kunstwerk und seinem Betrachter werden mit dem Medium der Fotografie zusammengefasst abgebildet. Dabei interessiert ihn bei seinen Museumsfotografien insbesondere, wie in unserer Gegenwartsgesellschaft Kunst und Geschichte rezipiert wird. Ein undurchdringliches Gewirr aus Kabeln, Monitoren, Schaltkreisen, Röhren. Die sonst so streng abgeschotteten Orte der Hochtechnik, die Schauplätze der Forschung, die der Düsseldorfer Fotograf mit seiner Plattenkamera besucht hat, sind aber nicht nur sorgfältig belichtete Szenen jenes Chaos, aus dem hier Fortschritt entsteht. Sie drücken offenbar auch recht präzise das Empfinden des international renommierten Fotokünstlers Thomas Struth aus Familienportraits: • Fotografiert seit 1985 bis heute noch Familien • Wie kam er dazu? ● ● Dinge in der Architektur spiegelten sich in Familien wider o Wie z. B. Dynamik, Wechselwirkung, Einsamkeit und Unbewusstheit Wie werden die Portraits fotografiert? Struth wählt nur die Stelle im Heim der Fotografierten • Wer wo wie sitzt, guckt oder ähnliches entscheiden die Personen selbst für sich Ein Psychoanalytiker (mit Struth befreundet) bat Patienten Familienfotos ihrer Kindheit mitzubringen, um sich ein Bild von ihrem Familienleben zu machen Struth beeindruckt von dieser Direktheit Begann von dort an selbst Familien zu porträtieren Davor fotografierte er Städte und Architektur ● • Sorgt für klare Direktheit Keine Verstellungen Familienstruktur kommt zur Geltung Durch eigenständiges Positionieren zeigt sich wie die Familie zueinandersteht New Pictures of Paradise: ● Begann nach seiner Museums-Serie Menschenleere Urwälder, Regenwälder, Schwarzwälder Steht für die Gemeinsamkeit, Komplexität, Schönheit der Natur Australien, Peru, Kalifornien, China, Japan, Hawaii, Deutschland Gegenbild zur Zivilisation ● ● Originale Maße meistens bis zu 2,7x3,4 m Detailreiche Fotografien Man kann nicht aufhören die Bilder anzuschauen, da man jedes Mal etwas neues entdeckt