Die antike griechische Skulptur entwickelte sich von schematischen Darstellungen zu naturalistischen Körperbildnissen, wobei der Kouros von Tenea und der Doryphoros wichtige Entwicklungsstufen markieren. Die Bildkunst hatte dabei sowohl kultische als auch gesellschaftspolitische Funktionen.
• Die archaische Periode (700-500 v. Chr.) kennzeichnete sich durch geometrische Formen und das charakteristische archaische Lächeln
• In der Klassik (500-300 v. Chr.) entwickelte sich ein naturalistischerer Stil mit ausgeglichenen Proportionen
• Der Hellenismus (300-50 v. Chr.) brachte dramatische und emotionale Darstellungen hervor
• Die Glyptothek München beherbergt bedeutende Beispiele dieser Entwicklung
• Die Darstellung idealisierter Körper hatte eine wichtige gesellschaftliche und moralische Funktion