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Biologie Abitur 2023 Themen: Ökologie, Neurobiologie, Evolution

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Biologie Abitur 2023 Themen: Ökologie, Neurobiologie, Evolution
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Die Biologie Abitur 2023 Zusammenfassung behandelt zentrale ökologische Konzepte und Prinzipien, die für das Abitur in Biologie relevant sind. Der Fokus liegt auf:

  • Abiotischen und biotischen Faktoren in Ökosystemen
  • Toleranzkurven und ökologischen Nischen von Organismen
  • Trophieebenen und Nahrungsbeziehungen
  • Populationsdynamik und Lotka-Volterra-Regeln
  • Anpassungen von Pflanzen an verschiedene Lebensräume

Diese Themen bilden eine solide Grundlage für Abituraufgaben in Biologie, insbesondere im Bereich Ökologie und Evolution.

24.4.2023

6345

Abiotische und Biotische Faktoren

Die erste Seite der Zusammenfassung befasst sich mit den grundlegenden Komponenten eines Ökosystems: abiotischen und biotischen Faktoren.

Abiotische Faktoren werden als physikalische und chemische Einflüsse der unbelebten Umwelt definiert. Dazu gehören beispielsweise Temperatur, pH-Wert und Feuchtigkeit. Diese Faktoren bilden die Grundlage für viele Abitur Aufgaben Biologie im Bereich Ökologie.

Biotische Faktoren hingegen beschreiben die gegenseitige Beeinflussung der Lebewesen innerhalb eines Ökosystems. Hier werden verschiedene Formen von Wechselbeziehungen erläutert:

Definition: Symbiose (+/+) bezeichnet eine Beziehung mit wechselseitigem Nutzen für beide Partner.

Example: Parasitismus (+/-) ist ein Beispiel für einseitigen Nutzen, bei dem ein Partner geschädigt wird, aber zunächst am Leben bleibt.

Die Räuber-Beute-Beziehung wird als eine Form des einseitigen Nutzens mit Schädigung (Tod) des anderen Partners beschrieben.

Vocabulary: Konkurrenz (-/-) oder (-/0) bezieht sich auf den Wettbewerb zwischen Organismen mit ähnlichen Umweltanforderungen.

Es wird zwischen intraspezifischer Konkurrenz (innerhalb einer Art) und interspezifischer Konkurrenz (zwischen verschiedenen Arten) unterschieden. Diese Konzepte sind oft Gegenstand von Klausuraufgaben Biologie und mündlichen Prüfungen im Biologie Abitur.

BIOLOGIC
ABITUR
2023 علهم لمام
Abiotische-& Biotische Faktoren
Abiotische Faktoren:
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> physikalische & chemische Faktoren der unbelebten U

Toleranzkurven und ökologische Potenz

Die zweite Seite der Zusammenfassung konzentriert sich auf Toleranzkurven und die ökologische Potenz von Organismen. Diese Konzepte sind entscheidend für das Verständnis der ökologischen Nische verschiedener Arten.

Definition: Stenopotent bezeichnet einen engen Toleranzbereich gegenüber einem Umweltfaktoren, während eurypotent einen weiten Toleranzbereich beschreibt.

Die Begriffe stenök und euryök werden eingeführt, um Organismen zu beschreiben, die gegenüber vielen Umweltfaktoren entweder stenopotent oder eurypotent sind.

Highlight: Das Präferendum, Optimum und Pessimum sind wichtige Punkte auf der Toleranzkurve, die den bevorzugten Bereich, den optimalen Bereich und den ungünstigsten Bereich für einen Organismus in Bezug auf einen bestimmten Umweltfaktor darstellen.

Bioindikatoren werden als Organismen mit engem Toleranzbereich gegenüber einem Umweltfaktor definiert. Ihr Vorkommen kann als Anzeichen für die Beschaffenheit oder Qualität des Umweltfaktors dienen.

Definition: Die physiologische Potenz beschreibt die Toleranz einer Art gegenüber einem Umweltfaktor in Abwesenheit von Konkurrenz, während die ökologische Potenz die Toleranz in Anwesenheit von Konkurrenz darstellt.

Diese Konzepte sind oft Gegenstand von Abiturklausuren in Biologie und können in Beispielaufgaben für die mündliche Prüfung im Biologie Abitur vorkommen.

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Ökologische Nische und Trophieebenen

Die dritte Seite der Zusammenfassung behandelt zwei zentrale ökologische Konzepte: die ökologische Nische und die Trophieebenen in einem Ökosystem.

Definition: Die ökologische Nische wird als Wechselwirkungskomplex zwischen einer Art und allen für diese Art relevanten abiotischen und biotischen Umweltfaktoren definiert, die das Überleben beeinflussen.

Example: Als Beispiel für eine ökologische Nische wird das Eichhörnchen angeführt. Sein Lebensraum umfasst Baumkronen für pflanzliche Nahrung und Schutz vor Fressfeinden, während der Boden in Stammnähe als Nutzraum zum Vergraben von Vorräten dient.

Die Trophieebenen werden detailliert beschrieben, beginnend mit den Produzenten an der Basis bis hin zu den Endkonsumenten an der Spitze der Nahrungskette. Dazwischen liegen die Primär- und Sekundärkonsumenten.

Highlight: Ein wichtiger Aspekt ist die Abnahme von Biomasse und Energie um etwa 90% pro Trophiestufe aufgrund von Verlusten durch Stoffwechsel und unvollständige Verdauung.

Die Rolle der Destruenten wird ebenfalls erläutert. Sie wandeln organische in anorganische Stoffe um und bilden damit die Grundlage für neue Nahrungsketten.

Diese Konzepte sind häufig Gegenstand von Abitur Aufgaben in Biologie, insbesondere im Bereich Ökologie und Stoffkreisläufe. Sie können auch in Beispielaufgaben für die mündliche Prüfung im Biologie Abitur vorkommen.

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Beeinflussung der Populationsdichte

Die vierte Seite der Zusammenfassung konzentriert sich auf Faktoren, die die Populationsdichte beeinflussen. Diese werden in dichteabhängige und dichteunabhängige Faktoren unterteilt.

Dichteabhängige Faktoren umfassen:

  1. Intraspezifische Konkurrenz um Ressourcen wie Nahrung und Raum
  2. Sozialer Stress (Gedrängefaktor), der zu Tierwanderungen führen kann
  3. Kannibalismus
  4. Artspezifische Feinde wie Räuber und Parasiten
  5. Ansteckende Krankheiten

Dichteunabhängige Faktoren beinhalten:

  1. Klima und Wetter (z.B. Niederschlag, Temperatur)
  2. Bodenbeschaffenheit
  3. Katastrophen wie Vulkanausbrüche
  4. Nicht spezifische Feinde
  5. Nicht ansteckende Krankheiten

Highlight: Ein wichtiger Aspekt ist die Beziehung zwischen Populationsdichte und Vermehrungs- bzw. Sterberate. Mit zunehmender Populationsdichte steigt der Druck/Stress, was zu einer abnehmenden Vermehrungsrate und einer zunehmenden Sterberate führt.

Die Zusammenfassung geht auch auf Anpassungen von Pflanzen an verschiedene Lebensräume ein:

Example: Wasserpflanzen (Hydrophyten) haben keine Spaltöffnungen und Cuticula, nehmen Wasser und Mineralien über die gesamte Oberfläche auf und haben große Interzellularen für besseren Auftrieb.

Example: Trockenpflanzen (Xerophyten) haben kleine Blätter, eingesenkte Spaltöffnungen und eine verdickte Cuticula, um die Transpiration zu minimieren.

Diese Konzepte sind oft Gegenstand von Abiturklausuren in Biologie und können in Beispielaufgaben für die mündliche Prüfung im Biologie Abitur vorkommen, insbesondere im Kontext von Ökologie und Anpassungen.

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Lotka-Volterra-Regeln

Die fünfte Seite der Zusammenfassung behandelt die Lotka-Volterra-Regeln, die die Entwicklung von Populationen in einer Räuber-Beute-Beziehung beschreiben. Diese Regeln sind oft Gegenstand von Abitur Aufgaben in Biologie, insbesondere im Bereich Ökologie und Populationsdynamik.

Definition: Die Lotka-Volterra-Regeln beschreiben die Entwicklung der Populationen von zwei Arten, die sich in einer Räuber-Beute-Beziehung befinden.

Es werden wichtige Voraussetzungen für die Gültigkeit dieser Regeln genannt:

  1. Weitere Umweltfaktoren sind konstant oder vernachlässigbar.
  2. Der Räuber ernährt sich ausschließlich von der Beute.
  3. Die Beute wird ausschließlich vom Räuber gejagt.

Highlight: Es wird betont, dass nie ein Faktor allein die Populationsgröße reguliert und dass Beutepopulationen auch ohne Räuber schwanken können.

Die drei Hauptregeln werden detailliert erläutert:

  1. Regel der periodischen Populationsschwankungen: Bei konstanten Bedingungen schwanken die Populationsgrößen periodisch, wobei die Maxima der Räuberpopulation den Maxima der Beutepopulation folgen.

  2. Regel der Konstanz der Mittelwerte: Langfristig schwanken die Populationen um einen Mittelwert, wobei der Mittelwert für die Räuberpopulation in der Regel kleiner ist als der für die Beutepopulation.

  3. Regel der Störung der Mittelwerte: Nach einer starken Dezimierung beider Populationen erholt sich zuerst die Beutepopulation, gefolgt von der Räuberpopulation.

Diese Regeln sind wichtig für das Verständnis von Populationsdynamiken und ökologischen Gleichgewichten. Sie können in Klausuraufgaben Biologie und bei der mündlichen Prüfung im Biologie Abitur eine wichtige Rolle spielen.

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  • Abiotischen und biotischen Faktoren in Ökosystemen
  • Toleranzkurven und ökologischen Nischen von Organismen
  • Trophieebenen und Nahrungsbeziehungen
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Diese Themen bilden eine solide Grundlage für Abituraufgaben in Biologie, insbesondere im Bereich Ökologie und Evolution.

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Abiotische und Biotische Faktoren

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Abiotische Faktoren werden als physikalische und chemische Einflüsse der unbelebten Umwelt definiert. Dazu gehören beispielsweise Temperatur, pH-Wert und Feuchtigkeit. Diese Faktoren bilden die Grundlage für viele Abitur Aufgaben Biologie im Bereich Ökologie.

Biotische Faktoren hingegen beschreiben die gegenseitige Beeinflussung der Lebewesen innerhalb eines Ökosystems. Hier werden verschiedene Formen von Wechselbeziehungen erläutert:

Definition: Symbiose (+/+) bezeichnet eine Beziehung mit wechselseitigem Nutzen für beide Partner.

Example: Parasitismus (+/-) ist ein Beispiel für einseitigen Nutzen, bei dem ein Partner geschädigt wird, aber zunächst am Leben bleibt.

Die Räuber-Beute-Beziehung wird als eine Form des einseitigen Nutzens mit Schädigung (Tod) des anderen Partners beschrieben.

Vocabulary: Konkurrenz (-/-) oder (-/0) bezieht sich auf den Wettbewerb zwischen Organismen mit ähnlichen Umweltanforderungen.

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Toleranzkurven und ökologische Potenz

Die zweite Seite der Zusammenfassung konzentriert sich auf Toleranzkurven und die ökologische Potenz von Organismen. Diese Konzepte sind entscheidend für das Verständnis der ökologischen Nische verschiedener Arten.

Definition: Stenopotent bezeichnet einen engen Toleranzbereich gegenüber einem Umweltfaktoren, während eurypotent einen weiten Toleranzbereich beschreibt.

Die Begriffe stenök und euryök werden eingeführt, um Organismen zu beschreiben, die gegenüber vielen Umweltfaktoren entweder stenopotent oder eurypotent sind.

Highlight: Das Präferendum, Optimum und Pessimum sind wichtige Punkte auf der Toleranzkurve, die den bevorzugten Bereich, den optimalen Bereich und den ungünstigsten Bereich für einen Organismus in Bezug auf einen bestimmten Umweltfaktor darstellen.

Bioindikatoren werden als Organismen mit engem Toleranzbereich gegenüber einem Umweltfaktor definiert. Ihr Vorkommen kann als Anzeichen für die Beschaffenheit oder Qualität des Umweltfaktors dienen.

Definition: Die physiologische Potenz beschreibt die Toleranz einer Art gegenüber einem Umweltfaktor in Abwesenheit von Konkurrenz, während die ökologische Potenz die Toleranz in Anwesenheit von Konkurrenz darstellt.

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Ökologische Nische und Trophieebenen

Die dritte Seite der Zusammenfassung behandelt zwei zentrale ökologische Konzepte: die ökologische Nische und die Trophieebenen in einem Ökosystem.

Definition: Die ökologische Nische wird als Wechselwirkungskomplex zwischen einer Art und allen für diese Art relevanten abiotischen und biotischen Umweltfaktoren definiert, die das Überleben beeinflussen.

Example: Als Beispiel für eine ökologische Nische wird das Eichhörnchen angeführt. Sein Lebensraum umfasst Baumkronen für pflanzliche Nahrung und Schutz vor Fressfeinden, während der Boden in Stammnähe als Nutzraum zum Vergraben von Vorräten dient.

Die Trophieebenen werden detailliert beschrieben, beginnend mit den Produzenten an der Basis bis hin zu den Endkonsumenten an der Spitze der Nahrungskette. Dazwischen liegen die Primär- und Sekundärkonsumenten.

Highlight: Ein wichtiger Aspekt ist die Abnahme von Biomasse und Energie um etwa 90% pro Trophiestufe aufgrund von Verlusten durch Stoffwechsel und unvollständige Verdauung.

Die Rolle der Destruenten wird ebenfalls erläutert. Sie wandeln organische in anorganische Stoffe um und bilden damit die Grundlage für neue Nahrungsketten.

Diese Konzepte sind häufig Gegenstand von Abitur Aufgaben in Biologie, insbesondere im Bereich Ökologie und Stoffkreisläufe. Sie können auch in Beispielaufgaben für die mündliche Prüfung im Biologie Abitur vorkommen.

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Dichteabhängige Faktoren umfassen:

  1. Intraspezifische Konkurrenz um Ressourcen wie Nahrung und Raum
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  1. Klima und Wetter (z.B. Niederschlag, Temperatur)
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  2. Der Räuber ernährt sich ausschließlich von der Beute.
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Die drei Hauptregeln werden detailliert erläutert:

  1. Regel der periodischen Populationsschwankungen: Bei konstanten Bedingungen schwanken die Populationsgrößen periodisch, wobei die Maxima der Räuberpopulation den Maxima der Beutepopulation folgen.

  2. Regel der Konstanz der Mittelwerte: Langfristig schwanken die Populationen um einen Mittelwert, wobei der Mittelwert für die Räuberpopulation in der Regel kleiner ist als der für die Beutepopulation.

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