Zellatmung und Grundlagen der Fotosynthese
Die Zellatmung ist ein mehrstufiger Prozess, der Glucose zu Energie in Form von ATP umwandelt. Sie besteht aus drei Hauptschritten:
- Glykolyse: Glucose wird zu zwei Pyruvat-Molekülen abgebaut.
- Citratzyklus: Pyruvat wird weiter zu CO₂ oxidiert, wobei Reduktionsäquivalente entstehen.
- Atmungskette: Die Reduktionsäquivalente werden zur ATP-Produktion genutzt.
Highlight: Die Zellatmung produziert hauptsächlich 34 ATP und 12 H₂O pro Glucose-Molekül.
Das Fotosystem ist der zentrale Bestandteil der Fotosynthese und fungiert als "Lichtsammelfalle". Es besteht aus:
- Lichtsammelkomplex mit Pigmentmolekülen Chlorophylle,Carotinoide
- Reaktionszentrum mit speziellem Chlorophyll-a als Startpunkt
Vocabulary: Pigmentmoleküle sind Farbstoffe, die Licht absorbieren und zur Energieübertragung dienen.
Die Fotosynthese findet in den Chloroplasten statt, speziellen Zellorganellen in den Laubblättern. Sie nutzt das Prinzip der Oberflächenvergrößerung für eine effiziente Lichtaufnahme.
Definition: Chloroplasten sind grüne Zellorganellen, in denen die Fotosynthese stattfindet.
Die Thylakoidmembran im Chloroplasten enthält wichtige Komplexe für die Fotosynthese:
- Fotosysteme I und II
- ATP-Synthase
- Elektronentransportkette
Diese Komponenten arbeiten zusammen, um Lichtenergie in chemische Energie umzuwandeln.