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Albert Bandura- Lernen am Modell
23.2.2021
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Albert Bandura: Aggression als Folge von Modelllernen Gliederung "Dieses Foto" von Unbekannter Autor ist lizenziert gemäß CC BY-NC Albert Bandura -> Lernen am Modell Wer ist Albert Bandura ? Was bedeutet "Lernen am Modell" ? Phasen und Prozesse des Modellernens Bedingungen des Modellernens Arten der Bekräftigung Bedeutung der Motivation Effekte beim Lernen am Modell Bedeutung in der Erziehung Einfluss der Medien Versuch von Bandura Albert Bandura OC ist ein kanadischer Psychologe. Er gilt als einer der führenden Psychologen der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Albert Bandura wurde am 4. Dezember 1925 Er entwickelte unabhängiges und selbständiges Lernen, was ihm in seiner späteren Karriere half. 1. WER IST ALBERT BANDURA? Was bedeutet "Lernen am Modell" ? Toys THILA Ein Modell wird nachgeahmt (bewusst und unbewusst), da das Verhalten bzw. die Fähigkeit des Modells (das Modellverhalten) zu einer positiven Konsequenz geführt hat. 1. Aneignungsphase: Aufmerksamkeitsprozesse Der Beobachter konzentriert seine Aufmerksamkeit auf das Modell und beobachtet es. Er schaut genau hin und nimmt das Modell bewusst wahr. Der Beobachter wählt dabei Verhaltensweisen aus, die ihn besonders interessieren. 2. Aneignungsphase: Behaltensprozesse Ein beobachtetes Modellverhalten kann manchmal erst längere Zeit nach dem Beobachten gezeigt werden. Dazu ist das beobachtete Verhalten im Gedächtnis gespeichert worden. 3. Ausführungsphase: Reproduktionsprozesse Das beobachtete Verhalten wird nachgeahmt, indem der Beobachter sich an das gespeicherte Verhalten erinnert. Dieses Verhalten wird nachgeahmt, indem die Bewegungsabläufe wiederholt werden. 4. Ausführungsphase: Verstärkungs- und Motivationsprozesse Der Beobachter wird verstärkt, weil er den Erfolg seines eigenen Verhaltens sieht. Schon...
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Alternativer Bildtext:
wenn der Beobachter erste Fortschritte sieht, wird sich diese Feststellung des erfolgreichen Verhaltens verstärkend auswirken. Ausführungsphase Modellierende Ereignisse Aufmerksamkeits- Prozess Gedächtnis- Prozess Aneignungsphase Ausführungsphase motorische Reproduktions- Prozess Verstärkungs- u. Motivations- Prozess Nachbildungsleistung Bedingungen Modellernens des Ähnlichkeit zwischen Modell und Beobachter Emotionale Beziehung zwischen Modell und Beobachter Konsequenzen des Verhaltens Stellvertretende Verstärkung Sozialer Status des Modells Soziale Macht des Modells Arten von Bekräftigung externe Bekräftigung stellvertretende Bekräftigung direkte Selbstbekräftigung stellvertretende Selbstbekräftigung -> keine notwendigen Bedingungen für das Modellernen Effekte beim Lernen am Modell modellierender Effekt unbekannte Verhaltensweisen werden erlernt enthemmender / hemmender Effekt -> bereits erlernte Verhaltensweisen werden beeinflusst auslösender Effekt -> unmittelbare Nachahmung einer bekannten Verhaltensweise Bedeutung in der Erziehung -> Einsetzen zum Verändern / Erlernen von Verhaltensweisen möglich Der Erzieher als Modell Einsatz zusätzlicher Modelle Einfluss der Medien Vielzahl symbolischer Verhaltensmodelle Einfluss sollte beobachtet / kontrolliert werden (Erzieher) positive Nutzung möglich negativer Einfluss möglich -> Manipulation -> Aufnahme / Übernahme aggressiver / gewalttätiger Verhaltensweisen Versuch von Bandura - Enteilung in vier Gruppen (Vorschulkinder) - Gruppe 1: beobachtet aggressive Tätigkeiten eines Erwachsenen an einer Puppe - Gruppe 2: beobachtet das gleiche Geschehen im Film - Gruppe 3: beobachtet das gleiche Verhalten einer verkleideten Katze im Film - Gruppe 4: sieht kein aggressives Modell -> Anschließend : Beobachtung der Kinder mit der Puppe im Raum Quellen https://arbeitsblaetter.stangl-taller.at/LERNEN/Modelllernen.shtml https://www.biologie-seite.de/Biologie/Albert_Bandura http://www.lern-psychologie.de/kognitiv/bandura.htm https://de.m.wikipedia.org/wiki/Albert_Bandura