Die Alzheimer-Demenz ist eine neurodegenerative Erkrankung, die das Gehirn fortschreitend schädigt. Sie ist die häufigste Form der Demenz und betrifft in Deutschland etwa 1,7 Millionen Menschen. Die Krankheit verläuft in drei Stadien und führt zu zunehmendem Gedächtnisverlust und kognitiven Einschränkungen. Obwohl die genaue Ursache noch unbekannt ist, spielen Eiweißablagerungen im Gehirn eine zentrale Rolle. Behandlungsmöglichkeiten umfassen medikamentöse und nicht-medikamentöse Therapien, die Symptome lindern können. Eine Heilung ist derzeit nicht möglich.
- Die Krankheit wurde nach Alois Alzheimer benannt, der sie 1901 erstmals beschrieb
- Im Gehirn kommt es zum Absterben von Nervenzellen durch Tau-Proteine und Amyloid-Plaques
- Symptome entwickeln sich schleichend von leichter Vergesslichkeit bis hin zum völligen Kontrollverlust
- Neben dem Alter gibt es verschiedene Risikofaktoren wie Bewegungsmangel oder Bluthochdruck
- Eine erbliche Form tritt bei etwa 1% der Fälle auf