Der Tschernobyl-Unfall: Ursachen, Ablauf und Folgen der Nuklearkatastrophe
Die Kernschmelze im Atomkraftwerk Tschernobyl am 26. April 1986 war der schlimmste Nuklearunfall der Geschichte. Ein fehlgeschlagener Sicherheitstest führte zu Explosionen im Reaktor 4 und setzte massive Mengen radioaktiven Materials frei. Die Folgen für Mensch und Umwelt waren verheerend und wirken bis heute nach.
• Der Unfall ereignete sich während eines riskanten Tests am Reaktor 4
• Explosionen zerstörten den Reaktor und schleuderten radioaktives Material in die Atmosphäre
• Die Evakuierung der nahegelegenen Stadt Prypjat erfolgte erst nach 36 Stunden
• Hunderttausende "Liquidatoren" wurden zur Eindämmung der Katastrophe eingesetzt
• Die gesundheitlichen und ökologischen Folgen sind bis heute spürbar
• Ein neuer Sarkophag soll die Strahlung für 100 Jahre eindämmen