Die Grundlagen der Synthetischen Evolutionstheorie
Die Selektion Biologie basiert auf einem komplexen Zusammenspiel verschiedener evolutionärer Mechanismen. Die synthetische Evolutionstheorie vereint Mendels Vererbungslehre mit Darwins Evolutionstheorie und integriert moderne Erkenntnisse aus Genetik und Ökologie. Im Zentrum steht dabei die Population als fundamentale evolutionäre Einheit.
Definition: Die Selektion Definition beschreibt den Prozess der natürlichen Auslese, bei dem sich vorteilhafte Merkmale in einer Population durchsetzen. Dies geschieht durch das Zusammenwirken von biotischen Selektionsfaktoren und abiotischen Selektionsfaktoren.
Die Evolution wird durch vier Hauptfaktoren vorangetrieben: Mutation, Rekombination, Selektion und Gendrift. Mutationen erzeugen neue genetische Varianten Allele, während die Rekombination bestehende Gene neu kombiniert. Die Selektionstypen umfassen dabei die natürliche Selektion, die vorteilhafte Merkmale begünstigt, und die Gendrift, die zufällige Veränderungen in kleinen Populationen bewirkt.
Die genetische Vielfalt einer Population wird besonders durch Mutationen erweitert. Diese können als Punktmutationen einzelne DNA-Basen betreffen oder als Chromosomenmutationen größere Genomabschnitte verändern. Besonders interessant sind dabei biotische Selektionsfaktoren Beispiele wie Räuber-Beute-Beziehungen oder Konkurrenz um Ressourcen, die den Selektionsdruck erzeugen.