Die Vermehrung von Viren und das Immunsystem
Die Viren Vermehrung erfolgt in einem komplexen Prozess, bei dem das Virus zunächst eine Wirtszelle befällt. Wenn die Hüllproteine des Virus genau zu den Rezeptoren der Körperzelle passen, kann es andocken und sein genetisches Material in die Zelle einschleusen. Die befallene Zelle wird zur Wirtszelle und beginnt damit, neue Virusbestandteile zu produzieren.
Definition: Die Vermehrung von Viren in Schritten läuft wie folgt ab:
- Andocken an die Wirtszelle
- Einschleusung des genetischen Materials
- Übernahme der Zellmaschinerie
- Produktion neuer Virusbestandteile
- Zusammenbau und Freisetzung neuer Viren
Das adaptive Immunsystem reagiert auf eindringende Viren mit einer komplexen Abwehrstrategie. Die spezifische Immunabwehr beginnt mit den Makrophagen Fresszellen, die Viren aufnehmen und verdauen. Anschließend präsentieren sie Virusbestandteile auf ihrer Oberfläche. T-Helferzellen erkennen diese Antigene und aktivieren sowohl B-Zellen als auch zytotoxische T-Zellen Killerzellen.
Die T-Killerzellen Funktion besteht darin, virusinfizierte Körperzellen zu erkennen und zu zerstören. Die aktivierten B-Zellen wandeln sich in Plasmazellen um, die spezifische Antikörper produzieren. Diese Antikörper markieren die Viren, sodass sie von Fresszellen erkannt und beseitigt werden können.